Mit dem BilMoG soll das deutsche Bilanzrecht modernisiert werden. International tätige Unternehmen haben immer häufiger auch internationale Rechnungslegungsstandards zu beachten, welche jedoch vor allem vom deutschen Mittelstand aus Kostengründen abgelehnt werden. Ziel des BilMoG ist es daher das deutsche Bilanzrecht zu einer „dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative weiterzuentwickeln“.
Im Ergebnis soll das Handelsrecht (etwa durch Anhebung der Schwellenwerte für die Buchführungspflicht und größenabhängige Erleichterungen) dereguliert und gleichzeitig die Informationsfunktion (bspw. durch die Streichung von Ansatz-, Bewertungs- und Ausweiswahlrechten) gestärkt werden. Zahlreiche Normen des HGB sind durch das BilMoG geändert, gestrichen oder ergänzt worden.
Die Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Neufassung des
§ 254 HGB, welcher nunmehr die Bildung von Bewertungseinheiten im handelsrechtlichen Jahresabschluss regelt. Die Abbildung von Bewertungseinheiten war zwar bereits vor dem BilMoG in der Praxis verbreitet, jedoch nicht konkret normiert sondern als Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung eingestuft. Diese haben nunmehr eine gesetzliche Verankerung erfahren. Der Tradition deutscher Rechnungslegungsnormen folgend, ist auch die Normierung des neuen § 254 HGB prinzipienorientiert und abstrakt. Dies gewährt zwar Flexibilität und ermöglicht im Einzelfall die sachgerechte Ableitung von Lösungen, macht die Norm aber gleichzeitig auslegungsbedürftig. Es erscheint insofern notwendig, die einzelnen Tatbestandsmerkmale der Norm zu konkretisieren und auszugestalten.
In Kapitel B dieser Arbeit werden daher unter anderem Begrifflichkeiten, Vorraussetzungen für die Bildung und die Rechtsfolgen von Bewertungseinheiten detailliert dargestellt. Kapitel C ordnet die Neufassung des § 254 HGB in den Gesamtkontext des BilMoG ein und durchleuchtet diese anhand des festgelegten Würdigungsmaßstabes kritisch. Insbesondere wird untersucht, inwieweit die mit der Normierung angestrebten Ziele des Gesetzgebers erreicht werden.
Schlussendlich werden die Ergebnisse in Kapital D noch einmal zusammengefasst und mögliche Implikationen für einen sich daraus ergebenden Handlungsbedarf seitens des Gesetzgebers aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel 1: Der Kontext
- 1.1 Die Bedeutung des Themas
- 1.2 Die Relevanz für die Praxis
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
- 2.1 Konzept A
- 2.2 Konzept B
- 2.3 Konzept C
- Kapitel 3: Empirische Ergebnisse
- 3.1 Studie 1
- 3.2 Studie 2
- 3.3 Studie 3
- Kapitel 4: Diskussion
- 4.1 Limitationen der Studie
- 4.2 Implikationen für die Forschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, das Thema XY aus einer theoretischen und empirischen Perspektive zu beleuchten. Sie analysiert die Relevanz von XY für die Praxis und untersucht die Auswirkungen von XY auf Z. Die Arbeit untersucht zudem die relevanten Konzepte und stellt die Ergebnisse verschiedener Studien vor.
- Relevanz von XY für die Praxis
- Auswirkungen von XY auf Z
- Theoretische Grundlagen
- Empirische Ergebnisse
- Diskussion der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet den Kontext von XY und erläutert die Bedeutung des Themas sowie seine Relevanz für die Praxis. Kapitel 2 widmet sich den theoretischen Grundlagen und stellt wichtige Konzepte wie A, B und C vor. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien, die sich mit XY befassen. Die Arbeit enthält detaillierte Analysen von Studie 1, Studie 2 und Studie 3.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen XY, Z, A, B, C, empirische Forschung, Studien, Relevanz für die Praxis, Auswirkungen und Diskussion der Ergebnisse.
- Quote paper
- Robert Richter (Author), 2010, Bewertungseinheiten im HGB, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/165403