Die Arbeit wird in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil geht es um eine spezielle Branche im Tourismus – den Gesundheits und Sporttourismus sowie die Wichtigkeit touristischer Marken, im Besonderen der Marke Ötztal (vgl. Kapitel 2 und 3). Von der allgemeinen Definition des touristischen Produkts (vgl. Kapitel 4) gelangt der Autor zu den Besonderheiten des gesundheitstouristischen
Produkts. In Kapitel 5 wird der Positionierungsvorgang beschrieben und die touristischen Produkte für das Ötztal positioniert.
Im zweiten Abschnitt (Kapitel 6) wird die SWOT-Analyse beschrieben und für den Tourismus brauchbar gemacht. Nach diesen zwei Abschnitten, die vorwiegend im Literaturstudium bearbeitet werden, erfolgt der dritte und empirische Teil. Es wird das Ötztal und im Speziellen das Fallbeispiel Ötztaler Naturtherapie aus interner und externer Unternehmenssicht analysiert und auf seine Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken hin untersucht. Die Festsetzung der kritischen Erfolgsfaktoren für die Produktimplementierung und der dazugehörige Maßnahmenkatalog, der die Produkteinführung von „Ötztaler Naturtherapie“ vereinfachen soll, stehen am Ende
der Arbeit (vgl. Kapitel 7 bis 10).
Inhaltsverzeichnis
- 1. AUSGANGSSITUATION
- 1.1. GESUNDHEITS- UND SPORTTOURISMUS
- 2.1. DER GESUNDHEITSTOURISMUS
- 2.2. DER GESUNDHEITSORIENTIERTE URLAUB
- 2.3. DER SPORTTOURISMUS
- 2.4. ZUKUNFT DES GESUNDHEITS- UND SPORTTOURISMUS
- 3. DIE MARKE IM TOURISMUS
- 3.1. DIE MARKENDEFINITION IM ALLGEMEINEN
- 3.2. DIE MARKE ÖTZTAL
- 4. DAS TOURISTISCHE PRODUKT
- 4.1. AUFBAU DES TOURISTISCHEN PRODUKTS IM ALLGEMEINEN
- 4.1.1. Das ursprüngliche Angebot einer Destination
- 4.1.2. Das abgeleitete touristische Angebot einer Destination
- 4.1.3. Das immaterielle Angebot
- 4.2. BESONDERHEITEN DES TOURISTISCHEN PRODUKTS
- 4.3. QUALITÄTSVERLUST AUF DAS TOURISTISCHE PRODUKT
- 4.4. DAS GESUNDHEITSPRODUKT
- 4.4.1. Medizinischer Check
- 4.4.2. Bewegung/Fitness
- 4.4.3. Ernährung
- 4.4.4. Sozialer Aspekt
- 4.4.5. Unterkunft
- 4.4.6. Naturerlebnis
- 4.4.7. Entspannung
- 4.4.8. Wissensvermittlung
- 5. POSITIONIERUNG EINER DESTINATION UND DEREN ORTE
- 5.1. DIE POSITIONIERUNG IM ALLGEMEINEN
- 5.2. DIE PRODUKTPOSITIONIERUNG IM ÖTZTAL TOURISMUS
- 5.2.1. Die Produktpositionierung des Ötztales
- 5.2.2. Die Produktpositionierung von Umhausen
- 5.3. FAZIT AUS DEM ERSTEN ABSCHNITT
- 6. DIE SWOT-ANALYSE
- 6.1. DIE UMWELTANALYSE
- 6.1.1. Die Umweltanalyse im weiteren Sinne
- 6.1.2. Die engere Unternehmensumwelt - der Wettbewerb
- 6.1.3. Die Auswertung der Chancen und Risiken
- 6.2. UNTERNEHMENSANALYSE
- 6.2.1. Ressourcen- und Kompetenzanalyse
- 6.2.2. Auswertung der Stärken-Schwächen-Analyse
- 6.3. ZUSAMMENFÜHREN DER UMWELT- UND UNTERNEHMENSANALYSE
- 6.4. FAZIT DES ZWEITEN ABSCHNITTS DER ARBEIT
- 7. FALLBEISPIEL ÖTZTALER NATURTHERAPIE AM STUIBENFALL
- 7.1. VORGESCHICHTE KRIMML
- 7.1.1. Studienort
- 7.1.2. Studiendesign
- 7.1.3. Ergebnisse
- 7.2. DIE PRÄKLINISCHE STUDIE AM STUIBENFALL, Umhausen
- 7.2.1. Studienort
- 7.2.2. Studiendesign
- 7.2.3. Ergebnisse
- 7.3. DIE KLINISCHE STUDIE AM STUibenfall, UmhaUSEN
- 7.3.1. Studiendesign
- 7.3.2. Ergebnisannahme
- 7.4. PRODUKTDEFINITION ÖTZTALER NATURTHERAPIE
- 7.4.1. Produktname
- 7.4.2. Produktbeschreibung
- 7.4.3. Zielgruppe
- 7.4.4. Alter der Zielgruppe
- 7.4.5. Anzahl
- 7.4.6. Aufenthaltsdauer
- 7.4.7. Zeitraum
- 7.5. PRODUKTANFORDERUNGEN REGION ÖTZTAL
- 7.5.1. Anforderungen an die Medizin/Gesundheit
- 7.5.2. Anforderungen an die Infrastruktur Sport
- 7.5.3. Anforderungen an das Produktplacement & Vermarktung
- 7.6. ANFORDERUNGEN AN DIE BEHERBERGUNGSBETRIEBE ÖTZTAL
- 7.6.1. Anforderungen an Medizin/Gesundheit
- 7.6.2. Anforderungen an die Infrastruktur Sport
- 7.6.3. Anforderungen an das Produktplacement & Vermarktung
- 8. SWOT-ANALYSE DES FALLBEISPIELS DER ÖTZTALER NATURTHERAPIE
- 8.1. DIE UMWELTANALYSE IM WEITEREN SINN
- 8.1.1. Ökologie – makroökonomische Umwelt
- 8.1.2. Technologische Entwicklung
- 8.1.3. Demografische und soziale Entwicklung - die soziokulturelle Umwelt
- 8.1.4. Wirtschaftlicher Aspekt
- 8.1.5. Stakeholder-Analyse
- 8.2. DIE ENGERE DESTINATIONSUMWELT - DER WETTBEWERB
- 8.2.1. Die Branchendynamik
- 8.2.2. Die Konkurrenzanalyse – Benchmarkmethode
- 8.2.3. Konkurrenzanalyse Gesundheitsdestinationen
- 8.2.4. Konkurrenzanalyse Gesundheits- und Sportdestinationen in Europa
- 8.2.5. Kundenanalyse
- 8.2.6. Entwicklung und Zukunft der Sport- und Gesundheitstourismusbranche
- 8.3. UNTERNEHMENSANALYSE - DESTINATION ÖTZTAL
- 8.3.1. Ursprüngliches Angebot
- 8.3.2. Abgeleitetes Angebot
- 8.4. DIE KRITISCHEN ERFOLGSFAKTOREN FÜR DAS FALLBEISPIEL ÖTZTALER NATURTHERAPIE
- 9. AUSWERTUNG DER SWOT-ANALYSE FÜR DIE ÖTZTALER NATURTHERAPIE
- 9.1. AUSWERTUNG DER CHANCEN-RISIKEN-ANALYSE
- 9.2. AUSWERTUNG DER STÄRKEN-SCHWÄCHEN-ANALYSE
- 9.3. DAS ZUSAMMENFÜHREN DER UMWELT- UND UNTERNEHMENSANALYSE UND DIE MAẞNAHMEN FÜR DIE STAKEHOLDER
- 9.3.1. Chancen für die Gemeinde Umhausen
- 9.3.2. Gefahr für die Gemeinde Umhausen
- 9.3.3. Gefahr für die Unterkunftsbetriebe
- 9.3.4. Chancen für das Ötztal - Freizeitinfrastruktur
- 9.3.5. Gefahr für das Ötztal – Strategie und Marke
- 9.3.6. Gefahr für das Ötztal - Aufenthaltsdauer
- 9.4. FAZIT DRITTER ABSCHNITT – Fallbeispiel Ötztaler NaTURTHERAPIE
- 10. ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit befasst sich mit der Anwendung der SWOT-Analyse zur Produktentwicklung im Gesundheitstourismus. Das Fallbeispiel "Ötztaler Naturtherapie am Stuibenfall, Umhausen" dient als Grundlage für die Analyse. Die Arbeit untersucht die Chancen und Risiken des Gesundheitsprodukts im Kontext der Destinationsentwicklung.
- Die SWOT-Analyse als Instrument zur Produktentwicklung im Gesundheitstourismus.
- Die Positionierung des Ötztales als Gesundheitsdestination.
- Die Analyse der Chancen und Risiken für das Produkt "Ötztaler Naturtherapie".
- Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Stakeholder im Ötztal.
- Die Bedeutung der Markenbildung und -kommunikation im Gesundheitstourismus.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in den Gesundheits- und Sporttourismus, wobei die Bedeutung des gesundheitsorientierten Urlaubs und die Zukunftsperspektiven dieser Branche beleuchtet werden. Im nächsten Schritt wird das Konzept der Marke im Tourismus erläutert, speziell die Marke Ötztal. Es folgt eine detaillierte Analyse des touristischen Produkts und dessen spezifischen Eigenschaften im Ötztal, einschließlich des Gesundheitsprodukts. Dabei werden die verschiedenen Komponenten des Produkts, wie zum Beispiel Medizin, Bewegung, Ernährung und Unterkunft, beleuchtet.
Die SWOT-Analyse steht im Zentrum der Arbeit. Zunächst erfolgt die Umweltanalyse, die die Chancen und Risiken der Ötztaler Region im Kontext des Gesundheitstourismus untersucht. Anschließend werden die Stärken und Schwächen des Ötztales als Destination analysiert. Die Ergebnisse der Umwelt- und Unternehmensanalyse werden dann zusammengeführt, um Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Gesundheitsprodukts "Ötztaler Naturtherapie" zu entwickeln.
Das Fallbeispiel "Ötztaler Naturtherapie" wird detailliert vorgestellt. Die Ergebnisse von Studien, die zur Entwicklung des Produkts geführt haben, werden präsentiert. Die Produktdefinition, die Zielgruppe und die notwendigen infrastrukturellen Anforderungen werden erläutert. Im Anschluss wird die SWOT-Analyse für das Fallbeispiel durchgeführt, wobei die Chancen und Risiken aus der Umweltanalyse und die Stärken und Schwächen aus der Unternehmensanalyse zusammengeführt werden.
Die Arbeit schließt mit einer Auswertung der SWOT-Analyse für die Ötztaler Naturtherapie und der daraus resultierenden Handlungsempfehlungen für die Stakeholder. Dabei werden konkrete Maßnahmen für die Gemeinde Umhausen, die Unterkunftsbetriebe und die Destination Ötztal vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Gesundheitstourismus, SWOT-Analyse, Produktentwicklung, Destinationsmarketing, Ötztal, Naturtherapie, Markenbildung, Stakeholder-Management und Produktpositionierung.
- Quote paper
- Mag. Gerhard Gstettner (Author), 2009, Die SWOT-Analyse als Instrument zur Produktimplementierung im Gesundheitstourismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/163767