Strategien und damit die Handlungsmuster der Unternehmen verfolgen sowohl einen effizienten Einsatz, als auch die Verteilung aller dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen. An die zuständigen Entscheidungsträger in Unternehmen werden hohe Anforderungen gestellt und dadurch erkenntlich, wie stark die Kapazitäten der Leitungsebene mit den verfolgten Unternehmensstrategien verflochten sind. Die globale Präsenz von Unternehmen induziert eine zunehmend heterogene Personal- sowie Leitungsebene, wodurch die Diversität auch innerhalb strategischer Entscheidungen erheblich an Bedeutung gewinnt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Strategien und die dazu führenden Entscheidungen
- Entscheidungsfindung
- Upper - Echelons – Theory
- Entwicklung von Diversität und daraus resultierende Konflikte zu einer Determinante für Entscheidungsprozesse
- Studie von Olson, Parayitam und Bao (2007)
- Variablen und Hypothesen
- Methoden und Messung
- Ergebnisse und Zusammenfassung
- Studie von Vodosek (2005)
- Studie von Monney, Holahan und Amason (2007)
- Studie von Olson, Parayitam und Bao (2007)
- Konflikte: Eine differenzierte Betrachtung
- Konflikthandhabung
- Zusammenarbeit und Kompromiss durch Diskussionsbewältigung
- Direkter Einfluss auf das Diskussionsverhalten
- Indirekter Einfluss auf das Diskussionsverhalten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen kognitiver Diversität, Vertrauen und Konflikte auf Entscheidungsprozesse in Unternehmen. Sie untersucht insbesondere, wie kognitive Diversität über den Mediator Konflikte Entscheidungen beeinflusst. Die Arbeit greift auf die Upper – Echelons – Theory zurück, um die Bedeutung der kognitiven Fähigkeiten von Führungskräften zu beleuchten.
- Kognitive Diversität in Entscheidungsprozessen
- Einfluss von Konflikten auf Entscheidungen
- Bedeutung von Vertrauen in Entscheidungsteams
- Anwendung der Upper – Echelons – Theory
- Analyse ausgewählter Studien zum Thema
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Strategie und dessen Bedeutung für Unternehmen. Es werden zwei Ansätze der Entscheidungstheorie vorgestellt: die klassische Theorie und die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie. Kapitel 3 untersucht die Entwicklung von Diversität und daraus resultierende Konflikte als Determinanten für Entscheidungsprozesse. Die Studie von Olson, Parayitam & Bao (2007) steht dabei im Mittelpunkt, wobei Variablen, Methoden und Ergebnisse detailliert dargestellt werden. Kapitel 4 befasst sich mit der kritischen Bewertung von Konflikten innerhalb von Entscheidungsteams. Es werden verschiedene Reaktionswege und deren Anwendbarkeit auf Top Management Teams (TMT) erläutert, sowie Einflussfaktoren auf das Diskussionsverhalten betrachtet.
Schlüsselwörter
Kognitive Diversität, Konflikte, Entscheidungsprozesse, Upper – Echelons – Theory, strategische Unternehmensführung, Entscheidungsfindung, Top Management Teams (TMT), Studie von Olson, Parayitam & Bao (2007), Vertrauensbildung, Diskussionsverhalten.
- Quote paper
- Franziska Geiger (Author), 2010, Gruppenprozesse als Determinanten strategischer Entscheidungsprozesse , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/155332