Zunächst erfolgt eine begriffliche Abgrenzung der Autofiktion vom autobiografischen Erzählen und dem fiktiven Erzählen. Im Anschluss werden die beiden Werke „Blume und Flamme“ und „Das flüchtige Spiel“ jeweils auf ihre autobiografischen und fiktiven Elemente untersucht, soweit eine eindeutige Unterscheidung möglich ist. Daran knüpft sich ein Kapitel über die beiden Vorworte an, indem insbesondere der Schreibprozess und die Zuverlässigkeit der Erzählerin kritisch hinterfragt wird. Zuletzt werden im Fazit die Überlegungen der vergangenen Kapitel resümiert und die eingangs aufgestellte Fragestellung beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Perspektiven der Forschung
- Autobiografisches Erzählen
- Fiktionales Erzählen
- Autofiktion
- Blume und Flamme
- Autobiografische Elemente
- Fiktive Elemente
- Das flüchtige Spiel
- Autobiografische Elemente
- Fiktive Elemente
- Vorwort
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die beiden Werke Emmy Hennings, "Blume und Flamme" und "Das flüchtige Spiel", auf ihre autofiktionalen Aspekte. Sie analysiert, inwiefern die Grenzen zwischen Fiktion und Leben in den Texten verschwimmen und die Werke sowohl autobiografische als auch fiktive Elemente aufweisen.
- Autofiktion als literarisches Konzept
- Untersuchung autobiografischer und fiktiver Elemente in "Blume und Flamme" und "Das flüchtige Spiel"
- Analyse des Schreibprozesses und der Erzählerperspektive
- Bedeutung der Werke im Kontext der Moderne und der weiblichen Selbstbestimmung
- Emmy Hennings als Künstlerin und ihre Stellung in der Literaturgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Emmy Hennings als Künstlerin der Moderne vor und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Kunst und Leben in ihren Werken. Sie erläutert den Schwerpunkt der Arbeit, nämlich die Frage nach der Autofiktionalität in "Blume und Flamme" und "Das flüchtige Spiel".
Das Kapitel "Perspektiven der Forschung" definiert die Begriffe "Autobiografie" und "Fiktionales Erzählen" und führt in das Konzept der "Autofiktion" ein. Dabei werden die zentralen Merkmale der jeweiligen Erzählformen und deren Unterschiede beleuchtet.
Die Kapitel "Blume und Flamme" und "Das flüchtige Spiel" analysieren jeweils die autobiografischen und fiktiven Elemente in den beiden Werken. Sie untersuchen, inwiefern die Werke auf der einen Seite autobiografische Züge tragen und gleichzeitig fiktive Elemente enthalten, die die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischen.
Das Kapitel "Vorwort" befasst sich mit den Vorworten zu den beiden Werken und analysiert den Schreibprozess sowie die Zuverlässigkeit der Erzählerin. Es hinterfragt die Frage, inwieweit die Vorworte die Lektüre der Werke beeinflussen und die Rezeption lenken.
Schlüsselwörter
Autofiktion, autobiografisches Erzählen, fiktionales Erzählen, Emmy Hennings, "Blume und Flamme", "Das flüchtige Spiel", Moderne, weibliche Selbstbestimmung, Kunst und Leben.
- Quote paper
- Leah Hamann (Author), 2023, Autofiktion bei Emmy Hennings, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1478478