Die folgende Untersuchung soll das Comic und die beinhalteten Onomatopoetika erörtern, wobei vor allem der Aspekt der Interpunktion in Bezug auf die Einordnung in den Bereich der Onomatopoetika untersucht werden soll. Der aktuelle Forschungsstand zeigt dabei nur wenig Autoren, die auf die Interpunktion im Comic Bezug nehmen, sodass eine Analyse und Einordnung im Zuge dessen als sehr interessant angesehen werden kann.
Als zu analysierendes Werk soll demnach der Comic-Roman "Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt!" von Jeff Kinney herangezogen und untersucht werden.
„Comics? Kinderkram!“ – Diese Aussage hört man wohl im Zusammenhang mit Comics am häufigsten, sodass Comics oft als einfache Unterhaltung für Kinder abgetan werden und keines weiteren Blickes würdig sind. Aus sprachwissenschaftlicher Perspektive haben Comics jedoch viel mehr zu bieten als bloße Unterhaltung für Kinder, sodass Comics aus den verschiedensten Perspektiven heraus betrachtet und untersucht werden können.
Demnach entwickelte sich das Comic im Laufe der Zeit sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus Konsumentensicht zu einem populären Medium, wobei das Comic sogar Einfluss auf andere Medien ausübt. Folglich können die verschiedenen Comicinhalte im Bereich der Werbung, auf Plakaten oder sogar in wissenschaftlichen Zeitungen wiedergefunden werden.
Das Comic zeigt sich vielfältiger als erwartet wird, sodass es durchaus interessante Aspekte aufweist, deren genaueren Betrachtung durchaus als sinnvoll erscheint.
Die Bilder und Sprechblasen sind wohl die am häufigsten genannten Merkmale des Comics, wobei Comics generell zahlreiche sprachliche als auch bildliche Besonderheiten beinhalten.
Dementsprechend kann das Medium Comic in verschiedene Untergruppen eingeteilt werden, sodass sich das Manga, Manhwa oder auch der Comic-Roman etablierte, wobei der internationale Charakter und die Beliebtheit des Comics nur allzu deutlich werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Comic und Graphic Novel
- Die Onomatopoetika im Comic
- Interpunktion im Comic
- Die Onomatopoetika in Gregs Tagebuch
- Interpunktion in Gregs Tagebuch
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Untersuchung befasst sich mit der Rolle von Onomatopoetika im Comic, wobei ein besonderer Fokus auf die Interpunktion als eine Form von Onomatopoetikum gelegt wird. Ziel ist es, die Interpunktion im Comic-Roman Gregs Tagebuch von Jeff Kinney zu analysieren und einzuschätzen, inwieweit sie als Onomatopoetikum fungiert.
- Das Comic als Medium und seine Entwicklung
- Die Bedeutung von Onomatopoetika in der Kommunikation
- Die Verwendung von Interpunktion als Onomatopoetikum im Comic
- Die Analyse von Interpunktion im Comic-Roman Gregs Tagebuch
- Die Rolle von Onomatopoetika für die Gestaltung des Comic-Erzählens
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Onomatopoetika im Comic ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung.
- Das Comic und Graphic Novel: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Comics und der Graphic Novel und setzt den Rahmen für die Analyse von Onomatopoetika in einem bestimmten Kontext.
- Die Onomatopoetika im Comic: Dieses Kapitel untersucht die generelle Verwendung von Onomatopoetika im Comic und beleuchtet den Ursprung und die Funktion dieser sprachlichen Elemente.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Comic, Graphic Novel, Onomatopoetika, Interpunktion, Sprechblasen, Comic-Roman, Gregs Tagebuch, Jeff Kinney.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Interpunktion als Onomatopoetikum im Comic, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1477716