Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Strukturen des deutschen Gesundheitssystems, unter anderem in Bezug auf die Krankenkassen und die Demographie der deutschen Bevölkerung. Der Begriff des Versorgungsmanagements wird je nach Kontext und Quelle unterschiedlich definiert. Dennoch ist die Zielsetzung unabhängig von der Definition in den meisten Fällen identisch. Das Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen hat das Ziel, Managementprozesse zu optimieren, die Versorgungsleistung und somit den Behandlungserfolg zu erhöhen und die Kosten zu senken. Eine zentrale Rolle nimmt das Schnittstellenmanagement ein, deren Probleme es zu überwinden gilt.
Nach Birkner & Nöske ist das Ziel des Versorgungsmanagements "die Kontinuität und Integration arbeitsteiliger Versorgung" und es ist erst erfolgreich, wenn Patienten Versorgungssektoren ohne Behandlungsabbrüche durchlaufen. Durch zeitliche Verzögerungen, Kommunikationsprobleme und unterschiedliche Behandlungsansätze können diese Brüche entstehen, die eine optimale Versorgung des Patienten verhindern. Die Effektivität und die Effizienz stellen relevante Messgrößen im Versorgungsmanagement dar. Effizienz beschreibt die Input-Output-Relation, also eine Relation von Kosten und Leistung, während Effektivität die Relation von Ist und Soll beschreibt
- Quote paper
- Anonymous,, 2024, Versorgungsmanagement im deutschen Gesundheitssystem, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1475395