Die Facharbeit analysiert den Film "Der Marsianer – Rettet Mark Watney" hinsichtlich seiner wissenschaftlichen Genauigkeit. Der Fokus liegt auf Szenen, die potenziell von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen abweichen. Es werden verschiedene Aspekte wie Marsstürme, Schutz vor kosmischer Strahlung, Gravitation und Kartoffelanbau auf ihre Plausibilität geprüft.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass der Film nicht vollständig wissenschaftlich korrekt ist, die realistischen Elemente jedoch auf der Zusammenarbeit mit der NASA beruhen. Die Arbeit schließt mit einer Zusatzinformation vom Buchautor Andy Weir, der eine Änderung am Anfang des Films vorschlägt, um die Realität besser darzustellen.
In den Kinos geht es mittlerweile darum, die größtmögliche Spannung aufzubauen und die Szenen so interessant wie möglich zu gestalten. Leider ist jedoch anzumerken, dass wissenschaftlich korrekte Filme heutzutage eine Rarität darstellen, da oft der
Unterhaltungswert über wissenschaftliche Genauigkeit gestellt wird.
In dieser Arbeit soll erforscht werden, ob die im Film beschriebenen Ereignisse und Handlungen von Mark Watney in der Zukunft eintreten könnten. Bei der Analyse werden einzelne Szenen des Films untersucht und auf ihre wissenschaftliche Korrektheit geprüft. Um den Kontrast zu anderen Filmkritiken herzustellen, wird sich auf jene Szenen konzentrieren, welche möglicherweise nicht mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen.
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- Nelion Wenzel (Author), 2024, Prüfung des Films "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" auf wissenschaftliche Korrektheit. Eine Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1473389