Diese Hausarbeit untersucht die Darstellung von Stereotypen und Feindbildern in Kinderliteratur während des Ersten Weltkriegs am Beispiel von Herbert Riklis Bilderbuch "Hurra". Kinderbücher spielten während des Krieges eine wichtige Rolle als Propagandamittel, um die Kinder auf die Kriegsjahre vorzubereiten und ihre Sichtweise zu beeinflussen. Riklis Werk wird in den historischen Kontext eingebettet und auf Stereotypen und Feindbilder analysiert, die darin dargestellt werden. Dabei werden identifizierte Stereotypen und Feindbilder zeitgenössisch eingeordnet und ihre Funktion untersucht. Das Fazit fasst zusammen, inwieweit "Hurra" als Propagandamittel für Kinder im Ersten Weltkrieg gelten konnte und welche Mittel dazu genutzt wurden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung - Kriegsbücher für Kinder im ersten Weltkrieg
- 2. Hauptteil - Feindbilder und Stereotype in Riklis „Hurra“
- 2.1 Das Kriegsbilderbuch „Hurra“
- 2.2 Das Feindbildkonzept im ersten Weltkrieg
- 2.3 Quellenanalyse - Über Gurkha, Turkos und Russen
- 3. Fazit „Hurra“ als Mittel zur Propaganda?
- 4. Anhang
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Analyse von Stereotypen und Feindbildern im Kinderbilderbuch „Hurra“ von Herbert Rikli, das 1915 während des Ersten Weltkriegs erschien. Ziel ist es, die Darstellung dieser Stereotype und Feindbilder im historischen Kontext zu betrachten und ihre Funktion im Kontext der Kriegsliteratur für Kinder zu untersuchen.
- Die Rolle von Kinderbüchern als Propagandamittel im Ersten Weltkrieg
- Stereotype und Feindbilder in der Kriegsliteratur für Kinder
- Die Darstellung von Feindbildern und Stereotypen in Riklis „Hurra“
- Die Funktion von Riklis „Hurra“ als Propagandamittel
- Die Bedeutung des historischen Kontexts für die Interpretation von Stereotypen und Feindbildern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext von Kriegsbüchern für Kinder im Ersten Weltkrieg dar und erläutert die Bedeutung der Kinderliteratur als Propagandamittel in dieser Zeit. Es wird hervorgehoben, dass Kinderbücher in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Werten und Normen der Gesellschaft spielten und sie dazu beitrugen, die Kinder auf die Kriegsjahre vorzubereiten.
Der Hauptteil analysiert die Darstellung von Feindbildern und Stereotypen in Riklis „Hurra“. Hier wird das Buch zunächst kurz inhaltlich vorgestellt und in den historischen Kontext eingeordnet. Im Anschluss wird eine Analyse der identifizierten Stereotype und Feindbilder durchgeführt, wobei deren zeitgenössische Bedeutung und Funktion im Fokus stehen.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den Themen Kriegspropaganda, Kinderliteratur, Stereotype, Feindbilder, Erster Weltkrieg, Kriegsbilderbücher, Herbert Rikli, „Hurra“, Quellenanalyse.
- Quote paper
- Hanna Finette (Author), 2023, Stereotypen und Feindbilder in Kinderliteratur während des Ersten Weltkriegs. Eine Analyse am Beispiel von Herbert Riklis "Hurra", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1455352