Wenn wir als Gesellschaft über Behinderung reden, so ist diese Begrifflichkeit deutlich negativ besetzt. Es gibt es viele Wörter, die Behinderung zu beschreiben versuchen. Krüppel, Autist, Blinder. Das sind nur einige Beispiele. Hierbei fällt auf, dass sich diese bis heute haltenden Begriffe auf die Medizin verweisen und sie damit gesellschaftlich gerechtfertigt werden. Wieso jene Einstellung aber längst überholt ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit.
Dieser Text beinhaltet Essays über den Umgang mit Behinderung. Der erste behandelt die Notwenigkeit des pädagogischen Umgangs mit dem Thema. Danach wird Behinderung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, anschließend folgt ein Exkurs über Zuschreibungspraxen und den Bezug auf Minderheiten. Danach werden die Problematiken besonderer Wohnformen beschrieben und den Abschluss bildet ein Vergleich verschiedener Lebensentwürfe von Menschen mit Behinderungen.
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- Isabel May (Author), 2023, Grundlagen rehapädagogischer Diskurse zur Behinderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1437826