Es gibt mittlerweile unzählige Publikationen zur Resilienzförderung. Das Konzept findet außerdem zunehmend breite Anwendung; beispielsweise in den Bereichen Organisationsentwicklung, Gesundheitsprävention, Pädagogik oder auch für Fragestellungen im Zusammenhang mit Ökosystemen, Infrastrukturen oder Kulturforschung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Resilienz im psychologischen Kontext. Kann Resilienz durch Interventionen zur Stärkung personaler Schutzfaktoren im Erwachsenenalter gefördert werden?
Nach der Einleitung folgt im zweiten Kapitel eine Begriffsbestimmung zum Konzept der Resilienz und ein Überblick über bedeutende Studien zur Resilienzforschung. Die empirischen Befunde werden im dritten Kapitel zusammengefasst und relevante Resilienzfaktoren vorgestellt. Im vierten Kapitel wird auf Forschungsarbeiten zur Wirkungsanalyse von Resilienz fördernden Interventionen eingegangen. Im fünften und letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst, kritisch beleuchtet und ein Ausblick auf künftige Forschungsinteressen gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer und empirischer Bezugsrahmen
- Begriffsdefinition
- Resilienzforschung und grundlegende Studien
- Das Schutz- und Risikofaktorenkonzept
- Resilienzmechanismen
- Personale erworbene Resilienzfaktoren
- Selbstregulationsfähigkeit
- Optimismus
- Soziale Unterstützung und Beziehungen
- Selbstwirksamkeit
- Zukunfts- und Lösungsorientierung
- Sinn- und Werteorientierung
- Wirksamkeit von Resilienzförderung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Konzept der Resilienz im Erwachsenenalter und die Möglichkeit, diese durch Interventionen zur Stärkung persönlicher Schutzfaktoren zu fördern. Sie beleuchtet den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um Resilienz, analysiert relevante Studien und untersucht die Wirksamkeit von Resilienz fördernden Interventionen.
- Begriffsdefinition und Entwicklung des Resilienzkonzepts
- Relevante Resilienzfaktoren und deren Bedeutung
- Empirische Befunde zur Wirksamkeit von Resilienzförderung
- Zusammenhang zwischen persönlichen Schutzfaktoren und Resilienz
- Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Resilienz ein und verdeutlicht die Relevanz der Forschung angesichts zunehmender Herausforderungen und stressinduzierter Erkrankungen. Sie beschreibt die unterschiedlichen Reaktionen von Individuen auf belastende Ereignisse und hebt die Bedeutung von Schutzfaktoren hervor. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Kann Resilienz durch Interventionen zur Stärkung personaler Schutzfaktoren im Erwachsenenalter gefördert werden?
Theoretischer und empirischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel definiert den Begriff Resilienz, beginnend mit der ursprünglichen Bedeutung aus der Materialwissenschaft und weiterführend zu den psychologischen Definitionen. Es differenziert zwischen den früheren Auffassungen von Resilienz als stabilem Persönlichkeitsmerkmal und der aktuellen Betrachtung als dynamischen Anpassungsprozess. Es werden verschiedene Definitionen von renommierten Forschern vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert. Der Abschnitt zu grundlegenden Studien beleuchtet die Paradigmenverschiebung in der Psychologie hin zu Schutzmechanismen und der Bedeutung der Resilienzforschung, unter Bezugnahme auf wegweisende Längsschnittstudien wie die von Emmy E. Werner.
Das Schutz- und Risikofaktorenkonzept: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Schutz- und Risikofaktorenkonzept und beschreibt verschiedene Resilienzmechanismen. Es werden verschiedene personale, erworbene Resilienzfaktoren detailliert vorgestellt und erklärt, wie diese zur Bewältigung von Stress und Belastung beitragen. Die beschriebenen Faktoren umfassen Selbstregulationsfähigkeit, Optimismus, soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit, Zukunfts- und Lösungsorientierung sowie Sinn- und Werteorientierung. Der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und der Entwicklung von Resilienz wird eingehend erläutert.
Wirksamkeit von Resilienzförderung: Dieses Kapitel analysiert die Wirksamkeit von Interventionen zur Stärkung der Resilienz. Es werden Forschungsarbeiten zur Wirkungsanalyse von verschiedenen Ansätzen der Resilienzförderung vorgestellt und kritisch beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten werden diskutiert und in Bezug auf die Forschungsfrage der Arbeit gesetzt.
Schlüsselwörter
Resilienz, Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Resilienzforschung, Stressbewältigung, Interventionen, psychische Gesundheit, Anpassungsprozess, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Längsschnittstudie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Resilienz im Erwachsenenalter
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Resilienz im Erwachsenenalter und der Frage, ob und wie sich Resilienz durch Interventionen zur Stärkung persönlicher Schutzfaktoren fördern lässt. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, relevante Studien und die Wirksamkeit von Resilienz fördernden Interventionen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Begriffsdefinition und Entwicklung des Resilienzkonzepts, relevante Resilienzfaktoren und deren Bedeutung, empirische Befunde zur Wirksamkeit von Resilienzförderung, den Zusammenhang zwischen persönlichen Schutzfaktoren und Resilienz sowie einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Es werden verschiedene personale, erworbene Resilienzfaktoren wie Selbstregulationsfähigkeit, Optimismus, soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit, Zukunfts- und Lösungsorientierung sowie Sinn- und Werteorientierung detailliert untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen und empirischen Bezugsrahmen, ein Kapitel zum Schutz- und Risikofaktorenkonzept, ein Kapitel zur Wirksamkeit von Resilienzförderung und ein Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage. Der theoretische Bezugsrahmen definiert den Begriff Resilienz und beleuchtet grundlegende Studien. Das Kapitel zum Schutz- und Risikofaktorenkonzept beschreibt verschiedene Resilienzmechanismen und personale Schutzfaktoren. Das Kapitel zur Wirksamkeit von Resilienzförderung analysiert die Ergebnisse relevanter Forschungsarbeiten.
Welche Methoden werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit verwendet eine Literaturrecherche und Analyse relevanter wissenschaftlicher Studien zur Resilienz und Resilienzförderung. Es werden verschiedene Definitionen und Konzepte von Resilienz diskutiert und die Ergebnisse empirischer Forschung kritisch beleuchtet. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse bestehender Forschungsliteratur, um die Wirksamkeit von Interventionen zur Stärkung personaler Schutzfaktoren zu untersuchen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Resilienz, Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Resilienzforschung, Stressbewältigung, Interventionen, psychische Gesundheit, Anpassungsprozess, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung und Längsschnittstudie.
Was ist die zentrale Forschungsfrage der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann Resilienz durch Interventionen zur Stärkung personaler Schutzfaktoren im Erwachsenenalter gefördert werden?
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Diese Frage kann erst nach vollständiger Lektüre der Arbeit beantwortet werden. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse der Wirksamkeit von Resilienzförderung zusammen und bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.)
- Quote paper
- Brigitte Erhart (Author), 2023, Resilienzforschung und Implikationen zu personalen Schutzfaktoren im Erwachsenenalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1417990