Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, den Ankereffekt als eine spezifische Urteilsverzerrung eingehend zu untersuchen und dessen Funktionsweise sowie den Ablauf dieses Effekts und dessen Folgen detailliert darzustellen. Dabei werden neueste Forschungsergebnisse und Studien herangezogen, um eine fundierte und aktuelle Darstellung zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung des Ankereffekts im unternehmerischen Kontext, wobei anschauliche Praxisbeispiele aus diesem Bereich zur Veranschaulichung verwendet werden.
Darüber hinaus wird in der Arbeit der Fokus auf Debiasing-Maßnahmen gelegt, die darauf abzielen, dem Ankereffekt auf individueller Ebene entgegenzuwirken. Hierbei werden ebenfalls die neuesten Forschungsergebnisse und Studien einbezogen, um einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze und deren Wirksamkeit zu geben. Durch die Untersuchung dieser Debiasing-Maßnahmen soll ein Beitrag zur Entwicklung von Strategien geleistet werden, die helfen können, die Auswirkungen des Ankereffekts zu minimieren und fundierte Entscheidungen in verschiedenen Kontexten zu fördern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung der Arbeit
- Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit
- Der Ankereffekt
- Kognitive Mechanismen des Ankereffekts
- Selektive Verfügbarkeit
- Anker und Anpassung
- Anker als Priming-Effekt
- Soziale Komparabilität
- Bestätigungsfehler
- Auswirkungen des Ankereffekts auf ökonomische Entscheidungen
- Praxisbeispiele aus dem unternehmerischen Kontext
- Kognitive Mechanismen des Ankereffekts
- Debiasing-Maßnahmen
- Überblick über Debiasing-Maßnahmen
- Fazit
- Zusammenfassung
- Ausblick auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich eingehend mit dem Ankereffekt, einer kognitiven Verzerrung, die unsere Entscheidungen beeinflussen kann. Ziel ist es, die Funktionsweise und die Folgen dieses Effekts detailliert darzustellen, indem aktuelle Forschungsarbeiten herangezogen werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung des Ankereffekts im unternehmerischen Kontext, mit Beispielen aus der Praxis. Darüber hinaus werden Debiasing-Maßnahmen untersucht, die dazu beitragen sollen, den Ankereffekt auf individueller Ebene zu minimieren.
- Kognitive Mechanismen des Ankereffekts
- Auswirkungen des Ankereffekts auf ökonomische Entscheidungen
- Praxisbeispiele des Ankereffekts im unternehmerischen Kontext
- Debiasing-Maßnahmen zur Reduzierung des Ankereffekts
- Entwicklung von Strategien zur Minimierung des Ankereffekts und Förderung fundierter Entscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Urteilsverzerrungen ein und beschreibt die Relevanz des Ankereffekts. Kapitel 2 beleuchtet die kognitiven Mechanismen, die den Ankereffekt begünstigen, wie die selektive Verfügbarkeit, Anpassung an den Anker, Anker als Priming-Effekt und soziale Komparabilität. Es werden außerdem die Auswirkungen des Ankereffekts auf ökonomische Entscheidungen und Praxisbeispiele aus dem unternehmerischen Kontext untersucht. In Kapitel 3 werden Debiasing-Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen können, den Ankereffekt zu minimieren. Die Effektivität dieser Maßnahmen wird diskutiert.
Schlüsselwörter
Ankereffekt, kognitive Verzerrung, Urteilsverzerrung, selektive Verfügbarkeit, Anpassung, Priming, soziale Komparabilität, ökonomische Entscheidungen, unternehmerischer Kontext, Debiasing, Entscheidungsfindung, Forschung.
- Quote paper
- Alexander Früh (Author), 2023, Der Ankereffekt. Eine Erläuterung der kognitiven Mechanismen und möglicher Debiasing-Maßnahmen in ökonomischen Entscheidungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1390844