In Zeiten schlechter Konjunktur, insbesondere in Wirtschaftskrisen, sind Unternehmen bestrebt, sich zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit zu verändern – sie passen ihre Struktur an die wirtschaftliche Situation an. Der Steuergesetzgeber ermöglicht dies, in dem er eine wirtschaftlich sinnvolle und gewollte Umstrukturierung ertragsteuerneutral behandelt. Dennoch hemmt die gesetzgebende Gewalt entgegen seiner Intention die Verlustübertragung und greift somit in ein Grundprinzip der Besteuerung ein, deren Zielsetzung es ist, das Einkommen vom Beginn bis zum Ende der unternehmerischen Tätigkeit (Totalperiode) zu erfassen und zu besteuern. Diese Intervention generiert bei vorhandenen Verlustvorträgen ein Umstrukturierungshindernis, da ein eventueller Untergang dieser Verluste zu weiteren steuerlichen Belastungen in der Zukunft führen würde.
Wie ist es dennoch möglich, Verlustvorträge bei Umstrukturierungen zu nutzen bzw. deren Untergang zu vermeiden? Diese ist neben der Darstellung der steuerlichen Behandlung von Verlustvorträgen bei der Umstrukturierung von Gesellschaften Kern dieser Arbeit. Es werden Wege aufgezeigt, die den Untergang eines Verlustvortrages vermeiden sollen. Um eine Analyse vorzunehmen, werden zunächst die Begrifflichkeiten des Umwandlungsrechts definiert und wesentliche Begriffsabgrenzungen vorgenommen. Im sich anschließenden Hauptteil werden die einzelnen Umstrukturierungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Verlustbehandlung untersucht. So wird sowohl die Übertragung von Verlustgesellschaften auf Gewinngesellschaften als auch die Übertragung von Gewinngesellschaften auf Verlustgesellschaften betrachtet. Neben der sich anschließenden Veränderung der Rechtsform, spielt auch die Anwachsung sowie die Realteilung, die sich in die Untersuchung einreihen, eine Rolle. Da auch die mittelbare Umstrukturierung für den Verlustvortrag eine wichtige Rolle spielt, wird in den einzelnen Hauptpunkten auch dieser Aspekt mit geprüft. In einem Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse zur steuerlichem Behandlung von Verlustvorträgen noch einmal zusammengefasst.
In diesem Zusammenhang werden grenzüberschreitende Umstrukturierungen nicht behandelt. Des Weiteren werden lediglich die Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Grundlagen
- 1.1 Umwandlung versus Umstrukturierung
- 1.2 Begriffe des Umwandlungsrechts und des Umwandlungssteuerrechts
- 1.3 Behandlung von Verlustvorträgen
- 1.3.1 Regelungen des § 10d Abs. 2 EStG und § 15a Abs. 4 EStG
- 1.3.2 Mantelkauf nach § 8 Abs. 4 KStG a.F.
- 1.3.3 Verlustversagung nach § 8c KStG (ab VZ 2008)
- 1.3.4 Verlustvorträge in der Gewerbesteuer
- 1.4 Wirtschaftliche Betrachtungsweise
- 2 Übertragung einer Verlustgesellschaft auf eine Gewinngesellschaft
- 2.1 Verschmelzung einer Verlustgesellschaft
- 2.1.1 Untergang des Verlustvortrages
- 2.1.2 Realisierung stiller Reserven beim übertragenden Rechtsträger
- 2.1.3 Gewinnrealisierungen
- 2.1.4 Nutzung der Rückwirkungsfiktion und der Zeitpunktgestaltung
- 2.2 Spaltung einer Verlustgesellschaft
- 2.2.1 Aufspaltung
- 2.2.2 Abspaltung
- 2.2.2.1 Verlustuntergang
- 2.2.2.2 Verlustnutzung
- 2.2.2.3 Anteilsverschiebungen und § 8c KStG
- 2.3 Umwandlungen mit Übertragung von Anteilen an einer Verlustgesellschaft
- 2.4 Einbringung
- 2.4.1 Einbringung in eine Kapitalgesellschaft
- 2.4.1.1 Verlustübertragung
- 2.4.1.2 Verbleibender Verlustvortrag bei der einbringenden Kapitalgesellschaft
- 2.4.1.3 Verbleibender Verlustvortrag bei der einbringenden Personengesellschaft
- 2.4.2 Einbringung in eine Personengesellschaft
- 2.4.2.1 Verlustübertragung
- 2.4.2.2 Verbleibender Verlustvortrag bei der einbringenden Personengesellschaft
- 2.4.2.3 Verbleibender Verlustvortrag bei der einbringenden Kapitalgesellschaft
- 2.4.3 Einbringung von Anteilen einer Verlustgesellschaft
- 2.4.3.1 Verluste bei Kapitalgesellschaften
- 2.4.3.2 Verluste bei Personengesellschaften
- 2.4.1 Einbringung in eine Kapitalgesellschaft
- 2.1 Verschmelzung einer Verlustgesellschaft
- 3 Übertragung einer Gewinngesellschaft auf eine Verlustgesellschaft
- 3.1 Verschmelzung
- 3.1.1 Verschmelzung von Kapitalgesellschaften auf Kapitalgesellschaften
- 3.1.1.1 Verlustvortrag nach UmwStG
- 3.1.1.2 Untergang des Verlustvortrages des übernehmenden Rechtsträgers (§ 8c KStG)
- 3.1.1.3 Untergang des Verlustvortrages auf tieferen Beteiligungsebenen
- 3.1.1.4 Gestaltungsmöglichkeiten
- 3.1.1.4.1 Sanierungsklausel
- 3.1.1.4.2 Stufenübertragung
- 3.1.1.4.3 Umwandlung ohne quotenverändernde Anteilsverschiebung
- 3.1.1.4.4 Zeitliche Gestaltung und Umfang des Verlustuntergangs
- 3.1.1.4.5 Vermeidung des Erwerberkreises durch Vermögensverwaltung
- 3.1.1.4.6 Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaft
- 3.1.1.5 Verlustvortrag der Übernehmerin nach altem Recht
- 3.1.2 Verschmelzung von Kapitalgesellschaften auf Personengesellschaften
- 3.1.2.1 Verluste nach § 10d EStG
- 3.1.2.2 Verluste nach § 10a GewStG
- 3.1.1 Verschmelzung von Kapitalgesellschaften auf Kapitalgesellschaften
- 3.2 Spaltung von Kapitalgesellschaften
- 3.2.1 Spaltung auf eine Kapitalgesellschaft
- 3.2.2 Spaltung auf eine Personengesellschaft
- 3.3 Einbringung
- 3.3.1 Einbringung in eine Kapitalgesellschaft
- 3.3.1.1 Verlustuntergang durch Kapitalerhöhung oder Anteilserwerb
- 3.3.1.2 Mittelbarer Anteilserwerb und mittelbare Kapitalerhöhung
- 3.3.1.3 Gestaltungsmöglichkeiten
- 3.3.2 Einbringung in eine Personengesellschaft
- 3.3.1 Einbringung in eine Kapitalgesellschaft
- 3.1 Verschmelzung
- 4 Formwechsel
- 5 Anwachsung
- 5.1 Verlustübertragung
- 5.2 Anwachsung und § 8c KStG
- 6 Realteilung
- 7 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die steuerliche Behandlung von Verlustvorträgen bei Umstrukturierungen von Gesellschaften. Das Hauptziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie der Untergang von Verlustvorträgen vermieden und diese trotz Umstrukturierungen genutzt werden können.
- Definition und Abgrenzung von Umwandlung und Umstrukturierung
- Analyse der Verlustbehandlung bei verschiedenen Umstrukturierungsformen (Verschmelzung, Spaltung, Einbringung, Formwechsel, Anwachsung, Realteilung)
- Bedeutung des § 8c KStG und Möglichkeiten seiner Umgehung oder Minimierung seiner Auswirkungen
- Auswirkungen von Anteilsverschiebungen und Kapitalerhöhungen auf Verlustvorträge
- Wirtschaftliche Betrachtungsweise und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verlustnutzung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Begrifflichkeiten fest und unterscheidet zwischen Umwandlung und Umstrukturierung. Es definiert zentrale Begriffe des Umwandlungs- und Umwandlungssteuerrechts, beschreibt die Behandlung von Verlustvorträgen nach verschiedenen gesetzlichen Regelungen (§ 10d EStG, § 15a EStG, § 8 Abs. 4 KStG a.F., § 8c KStG, § 10a GewStG), und betont die Bedeutung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise bei der Beurteilung steuerlicher Sachverhalte. Die verschiedenen Regelungen zu Verlustvorträgen werden detailliert erläutert, wobei die Unterschiede zwischen Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer hervorgehoben werden. Der Mantelkauf und die damit verbundenen Problematiken werden im Kontext der alten und neuen Rechtslage dargestellt.
2 Übertragung einer Verlustgesellschaft auf eine Gewinngesellschaft: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen verschiedener Umstrukturierungsmaßnahmen (Verschmelzung, Spaltung, Einbringung) auf Verlustvorträge, wenn eine verlustreiche Gesellschaft auf eine gewinnbringende übertragen wird. Es zeigt, dass eine direkte Verlustübertragung meist nicht möglich ist und der Verlustvortrag oft untergeht. Alternativ werden Möglichkeiten der indirekten Verlustnutzung durch Aufdeckung stiller Reserven, Gewinnrealisierungen und die strategische Gestaltung des Umwandlungsstichtages untersucht. Die Komplexität der Interaktion zwischen den Regelungen des Umwandlungssteuergesetzes und § 8c KStG wird detailliert beleuchtet.
3 Übertragung einer Gewinngesellschaft auf eine Verlustgesellschaft: Im Gegensatz zum vorherigen Kapitel wird hier die umgekehrte Situation betrachtet: die Übertragung einer gewinnbringenden Gesellschaft auf eine verlustreiche. Obwohl der Verlustvortrag der übernehmenden Gesellschaft nach UmwStG nicht direkt gefährdet ist, können mittelbare Auswirkungen durch § 8c KStG entstehen, was zu einem Verlustuntergang führen kann. Das Kapitel präsentiert diverse Gestaltungsmöglichkeiten, wie die Sanierungsklausel, Stufenübertragungen, Umwandlungen ohne quotenverändernde Anteilsverschiebungen, sowie die Nutzung von Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaften, um den Verlustuntergang zu vermeiden oder zu minimieren. Die Anwendung des alten Rechts (§ 8 Abs. 4 KStG a.F.) wird ebenfalls berücksichtigt.
4 Formwechsel: Dieses Kapitel behandelt den Formwechsel als Umstrukturierungsmaßnahme und seine Auswirkungen auf Verlustvorträge. Es wird dargelegt, dass § 8c KStG hier keine Anwendung findet, jedoch bestehen Einschränkungen bezüglich der Übernahme von Verlustvorträgen, insbesondere beim Wechsel des Besteuerungsverfahrens zwischen Kapital- und Personengesellschaften.
5 Anwachsung: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss einer Anwachsung (Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft) auf Verlustvorträge. Es wird erläutert, wie Verlustvorträge nach § 10d EStG und § 10a GewStG behandelt werden und wie die Anwachsung im Kontext von § 8c KStG zu beurteilen ist. Die Komplexität der indirekten Auswirkungen auf Verlustvorträge in Konzernstrukturen wird hervorgehoben.
6 Realteilung: Das Kapitel beschreibt die Realteilung als eine spezielle Form der Betriebsaufgabe und ihre Auswirkung auf Verlustvorträge. Es zeigt, dass Verlustvorträge nach § 10d EStG unproblematisch bleiben, während die Behandlung von Verlustvorträgen nach § 10a GewStG von der Unternehmens- und Unternehmeridentität abhängt.
Schlüsselwörter
Steuerliche Verlustvorträge, Umstrukturierung von Gesellschaften, Umwandlungssteuergesetz (UmwStG), Körperschaftsteuergesetz (KStG), § 8c KStG, Einkommensteuergesetz (EStG), Gewerbesteuergesetz (GewStG), Verschmelzung, Spaltung, Einbringung, Formwechsel, Anwachsung, Realteilung, stille Reserven, Sanierungsklausel, Kapitalerhöhung, Anteilsverschiebung, Erwerberkreis, wirtschaftliche Betrachtungsweise, Mindestbesteuerung, Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Steuerliche Behandlung von Verlustvorträgen bei Umstrukturierungen
Was ist das Hauptthema des Dokuments?
Das Dokument befasst sich umfassend mit der steuerlichen Behandlung von Verlustvorträgen bei verschiedenen Arten von Umstrukturierungen von Gesellschaften. Es analysiert die Auswirkungen auf Verlustvorträge bei Verschmelzungen, Spaltungen, Einbringungen, Formwechseln, Anwachsung und Realteilungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermeidung des Verlustuntergangs und der Nutzung von Verlustvorträgen trotz Umstrukturierungen.
Welche Arten von Umstrukturierungen werden behandelt?
Das Dokument behandelt die folgenden Umstrukturierungsformen und deren Auswirkungen auf Verlustvorträge: Verschmelzung (Kapitalgesellschaften auf Kapitalgesellschaften, Kapitalgesellschaften auf Personengesellschaften), Spaltung (auf Kapital- und Personengesellschaften), Einbringung (in Kapital- und Personengesellschaften, von Anteilen an Verlustgesellschaften), Formwechsel, Anwachsung und Realteilung.
Welche gesetzlichen Regelungen spielen eine zentrale Rolle?
Zentrale gesetzliche Regelungen, die im Dokument behandelt werden, sind das Umwandlungssteuergesetz (UmwStG), das Körperschaftsteuergesetz (KStG) – insbesondere § 8c KStG –, das Einkommensteuergesetz (EStG) – insbesondere § 10d Abs. 2 und § 15a Abs. 4 EStG –, und das Gewerbesteuergesetz (GewStG) – insbesondere § 10a GewStG. Auch der Mantelkauf nach § 8 Abs. 4 KStG a.F. wird im Kontext der alten Rechtslage diskutiert.
Wie wird der Verlustvortrag bei einer Übertragung einer Verlustgesellschaft auf eine Gewinngesellschaft behandelt?
Bei der Übertragung einer Verlustgesellschaft auf eine Gewinngesellschaft (z.B. durch Verschmelzung, Spaltung oder Einbringung) ist eine direkte Verlustübertragung meist nicht möglich, und der Verlustvortrag geht oft unter. Das Dokument untersucht Möglichkeiten der indirekten Verlustnutzung, z.B. durch Aufdeckung stiller Reserven, Gewinnrealisierungen und strategische Gestaltung des Umwandlungsstichtags.
Wie wird der Verlustvortrag bei einer Übertragung einer Gewinngesellschaft auf eine Verlustgesellschaft behandelt?
Bei der Übertragung einer Gewinngesellschaft auf eine Verlustgesellschaft ist der Verlustvortrag der übernehmenden Gesellschaft zwar nach UmwStG nicht direkt gefährdet, aber mittelbare Auswirkungen durch § 8c KStG können zum Verlustuntergang führen. Das Dokument präsentiert Gestaltungsmöglichkeiten, wie die Sanierungsklausel, Stufenübertragungen, Umwandlungen ohne quotenverändernde Anteilsverschiebungen und die Nutzung von Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaften, um dies zu vermeiden.
Welche Rolle spielt § 8c KStG?
§ 8c KStG spielt eine entscheidende Rolle, da er in vielen Fällen zum Untergang von Verlustvorträgen bei Umstrukturierungen führen kann. Das Dokument analysiert die Auswirkungen von § 8c KStG auf die verschiedenen Umstrukturierungsformen und zeigt Strategien auf, um seine negativen Folgen zu minimieren oder zu vermeiden.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten werden zur Vermeidung des Verlustuntergangs vorgestellt?
Das Dokument erläutert verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung des Verlustuntergangs, darunter die Sanierungsklausel, Stufenübertragungen, Umwandlungen ohne quotenverändernde Anteilsverschiebungen, die zeitliche Gestaltung des Umwandlungsstichtags, die Vermeidung des Erwerberkreises durch Vermögensverwaltung und die Nutzung von Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaften.
Wie wird die wirtschaftliche Betrachtungsweise berücksichtigt?
Das Dokument betont die Bedeutung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise bei der Beurteilung steuerlicher Sachverhalte im Zusammenhang mit Umstrukturierungen und Verlustvorträgen. Die wirtschaftliche Betrachtungsweise hilft, die tatsächlichen Verhältnisse zu erfassen und die bestmögliche steuerliche Gestaltung zu finden.
Welche weiteren Umstrukturierungsformen werden behandelt?
Neben Verschmelzungen, Spaltungen und Einbringungen behandelt das Dokument auch Formwechsel, Anwachsung und Realteilung und deren Auswirkungen auf die Verlustvorträge.
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Schlüsselwörter zum Thema sind: Steuerliche Verlustvorträge, Umstrukturierung von Gesellschaften, Umwandlungssteuergesetz (UmwStG), Körperschaftsteuergesetz (KStG), § 8c KStG, Einkommensteuergesetz (EStG), Gewerbesteuergesetz (GewStG), Verschmelzung, Spaltung, Einbringung, Formwechsel, Anwachsung, Realteilung, stille Reserven, Sanierungsklausel, Kapitalerhöhung, Anteilsverschiebung, Erwerberkreis, wirtschaftliche Betrachtungsweise, Mindestbesteuerung, Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaft.
- Quote paper
- Diplom-Betriebswirt (FH) Daniel Göllner (Author), 2009, Steuerliche Verlustvorträge bei Umstrukturierung von Gesellschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/138497