Die vorliegende Arbeit untersucht das Gedicht "Ein Gleiches" von Johann Wolfgang von Goethe hinsichtlich seiner formalen Struktur und inhaltlichen Bedeutung. Das Gedicht beschreibt die universelle Ruhe in der Natur und die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach dieser Ruhe. Die formale Unruhe im Metrum schafft einen Kontrast zur inhaltlichen Ruhe und verleiht dem Gedicht eine besondere Spannung. Die Analyse zeigt, dass das Gedicht eine Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellt, wobei die Ruhe als Zustand der Harmonie und Geborgenheit betrachtet wird. Die Intertextualität zum Aufsatz "Über den Granit" sowie die sprachliche Gestaltung des Gedichts unterstreichen Goethes Meisterschaft in der Lyrik. Die Arbeit verdeutlicht, dass die Beschäftigung mit dem Gedicht zu einem tieferen Verständnis und Nachdenken über die Bedeutung von Ruhe führt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entstehung und Kontext
- Formanalyse
- Strophenbau
- Reimschema
- Kadenz
- Metrum
- Sprecherinstanz und Perspektive
- Interpretation
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich der literaturwissenschaftlichen Interpretation von Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Ein Gleiches“, einem berühmten Werk der deutschen Lyrik. Ziel ist es, die formalen Aspekte und den Inhalt des Gedichtes zu analysieren, um anschließend dessen Botschaft zu interpretieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse der Sprecherinstanz, dem Reimschema und dem Metrum des Gedichtes.
- Formale Gestaltung und deren Bedeutung für die Interpretation
- Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur
- Die Thematik der Ruhe und des Friedens
- Der Einfluss des Gedichtes „Wanderers Nachtlied“
- Die Rolle der sprachlichen Mittel in der Darstellung der Stimmung und des Themas
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt das Gedicht „Ein Gleiches“ von Johann Wolfgang von Goethe vor. Im nächsten Kapitel wird die Entstehung des Gedichtes im Kontext der ersten Weimarer Zeit beleuchtet, und Goethes Inspiration durch die Natur wird hervorgehoben. Die Formanalyse befasst sich mit den formalen Eigenschaften des Gedichts, wie dem Strophenbau, dem Reimschema, der Kadenz und dem Metrum. Die Analyse der Sprecherinstanz untersucht die Perspektive des lyrischen Ich und deren Interaktion mit der Natur. Im Kapitel zur Interpretation werden die einzelnen Elemente des Gedichts zusammengeführt, um die Botschaft des Gedichtes zu entschlüsseln. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse und einer Schlussfolgerung.
Schlüsselwörter
Johann Wolfgang von Goethe, „Ein Gleiches“, lyrische Kurzgedichte, Naturlyrik, Ruhe, Frieden, Formanalyse, Reimschema, Metrum, Sprecherinstanz, Interpretation.
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- Anonym (Author), 2019, "Über allen Gipfeln/Ein Gleiches" von Johann Wolfgang von Goethe. Gedichtsanalyse und -interpretation, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1382927