Bei diesem Text handelt es sich um eine Interpretation und Analyse des Gedichts "Giersch" von Jan Wagner, welches 2014 in der Gedichtsammlung „Regentonnenvariationen“ veröffentlicht wurde.
Aufgrund des Erscheinungsjahres ist es der Epoche der Postmoderne zuzuordnen. Das Gedicht handelt von der Natur und dessen stetiger Ausbreitung. Im speziellen geht es um das allseits bekannte Unkraut Giersch und wie es sich in einem Garten unaufhaltsam verbreitet.
Inhaltsverzeichnis
- „Giersch“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Analyse und Interpretation des Gedichts „Giersch“ (2014) von Jan Wagner zielt darauf ab, die formale Struktur, die verwendeten sprachlichen Mittel und die möglichen Bedeutungsdimensionen des Gedichts zu erforschen.
- Die Metapher des Giersch als Symbol für politische Ausbreitung
- Die sprachliche Gestaltung des Gedichts als Mittel der Interpretation
- Die Verwendung des Sonetts als Form und seine Bedeutung für die Aussage des Gedichts
- Die Verbindung von Naturmetaphern mit politischen und gesellschaftlichen Themen
- Das Gedicht im Kontext der Postmoderne
Zusammenfassung der Kapitel
- In der ersten Strophe des Gedichts wird der Giersch als eine bedrohliche Pflanze dargestellt, die mit Begriffen wie „tyrannentraum“ und „alte Schuld“ assoziiert wird.
- Die zweite Strophe beschreibt die unaufhaltsame Ausbreitung des Gierschs und seine heimliche und unaufhaltsame Verbreitung, dargestellt durch die Metapher des „Kassiber“.
- Die dritte Strophe zeigt den Giersch als eine Pflanze, die sich überall im Garten ausbreitet und keine Stelle ungenutzt lässt.
Schlüsselwörter
Giersch, Postmoderne, Sonett, Metapher, politische Ausbreitung, Tyrannei, Widerstandsnest, Kassiber, gischt, Naturmetaphorik, Sprache, Form
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- Sabrina Loth (Author), 2023, Analyse und Interpretation von Jan Wagners "Giersch", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1377318