Diese Arbeit beschäftigt sich mit Epidemien im Kontext von gesellschaftlichen Schichten. Folgende Leitfrage wurde gestellt: Waren Epidemien in der frühen Neuzeit ein reines Problem der Armen? In der Arbeit werden themenrelevante Publikationen verwendet. Zentral sollen die Monografien von Annemarie Kinzelbach „Gesundbleiben, Krankwerden, Armsein in der frühneuzeitlichen Gesellschaft“ und Bernd Roeck „Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität“ verwendet werden. Beide Werke behandeln Armut und auch Krankheit in den süddeutschen Reichstädten Ulm, Überlingen und Augsburg, deshalb werden diese auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen. Zusätzlich soll mit Martin Dinges „Stadtarmut in Bordeaux“ auch eine französische Stadt vergleichend in die Untersuchung mit einbezogen werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Armut und Armenfürsorge in der frühen Neuzeit
2.1 Armut
2.2 Armenfürsorge bei Krankheit
3. Obrigkeitliche Sichtweisen
3.1 Gewissenskonflikt der Oberschicht
3.2. Exkurs Bordeaux: Bettelpest
4. Empirische Daten
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2022, Die Auswirkungen von Epidemien in unteren sozialen Schichten in Süddeutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1371347