Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Blick auf das Content-Management-System des Bundes. Genauer gesagt, geht diese Arbeit auf den nachhaltigen Aspekt bei Beschaffung und Betrieb eines Content-Management-System ein. Anstatt des Einsatzes eines externen, kommerziellen lizenzkostenpflichtigen CMS oder eines Open Source CMS, entwickelt die Bundesregierung, auf Basis der Bund-Online Initiative, selbst ein Content-Management-System und hält somit alle Prozesse intern. Im folgenden Theorieteil wird vorerst dargestellt, welche Faktoren Nachhaltigkeit im Beschaffungsrecht im E-Government ausmachen, folgend wird das CMS des Bundes vorgestellt und schließlich bezüglich dieser nachhaltigen Faktoren untersucht. Es wird besonders auf den wirtschaftlichen und ethischen Aspekt eingegangen.
Als Bürger erwartet man, dass Steuergelder sinnvoll und nachhaltig eingesetzt werden.
Deshalb versucht das Beschaffungsrecht, dass je nach Größe der Aufträge von mehreren Anbietern offeriert werden müssen. Der dadurch entstehende Wettbewerb sorgt dafür, dass der Anbieter mit dem wirtschaftlich besten Angebot gewinnt. Das Vorhaben des Bundes mit der Initiative Bund-Online im Jahre 2005 zählte zu einen dieser großen Projekte.
Neben der Basiskomponente CMS wurden auch andere Elemente in diesem Projekt angegangen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Nachhaltigkeit im Beschaffungsrecht im E-Government
3. Das Content-Management-System GSB der Bundesverwaltung
3.1 Die Philosophie des Content-Management-System GSB
3.2 Der Wirtschaftlichkeit des Content-Management-System GSB
3.3 Der ethische Aspekt des Content-Management-System GSB
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Daniel Wichert (Author), 2021, CMS im Bereich E-Government am Beispiel des Content-Management-Systems GBS der Bundesverwaltung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1358333