Der Lebensabschnitt von Jugendlichen ist durch Experimentierfreude und Risikobereitschaft geprägt, weshalb sie eher dazu neigen, Drogen aus Neugier auszuprobieren und vermehrt zu konsumieren. Viele Erstkonsumierende werden dazu verleitet, an dem angenehmen Erlebnis festzuhalten und den Wunsch nach Wiederholung zu entwickeln, ohne der mit wesentlichen Risiken verbundenen Gefährlichkeit des Konsums mit Zweifeln entgegenzustehen.
Allerdings wird dieses Verhaltensmuster vor allem bei Jugendlichen zur Problematik, da sie sich in einer entscheidenden Entwicklungsphase befinden. Sie sind erst dabei, ihre individuelle Identität zu suchen und zu finden. Der zeitgleiche chronische Konsum von Cannabis kann sich aber so stark auf die Konsumierenden auswirken, dass die physische und psychische Gesundheit auf lange Zeit erheblich gefährdet sind. Deshalb möchte ich mich mit folgender Forschungsfrage auseinandersetzen: Inwiefern beeinflusst der chronische Konsum von Cannabis Jugendliche langfristig?
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Physische Langzeitfolgen
2.1 Somatische Folgen
2.2 Beeinträchtigung neurokognitiver Fähigkeiten
2.3 Sexualität
3 Psychische Langzeitfolgen
3.1 Amotivationales Syndrom
3.2 Auswirkungen auf Sozialverhalten und Kriminalität
3.3 Risiko für psychische Erkrankungen und Psychose
4 Abhängigkeit
4.1 Psychische und physische Abhängigkeit
4.2 Einfluss der Adoleszenz
5 Fazit
6 Literatuwerzeichnis
1 Einleitung
Kiffen, haschen, smoken - immer mehr Jugendliche konsumieren Cannabis.1 „Der Drogenmißbrauch [I] betrifft [...] vor allem Jugendliche.“2 Doch es wird nicht mit Aufruhr reagiert. Stattdessen wird dieses Verhalten in der Gesellschaft immer mehr akzeptiert. Dies geschieht vor allem, da die positiven Effekte der Wirkung im Vordergrund stehen. Unterstützt wird diese Verharmlosung durch Meinungen von Prominenten wie Arnold Schwarzenegger, welcher ein österreichisch-amerikanischer Schauspieler, Publizist, Unternehmer, ehemaliger Bodybuilder sowie US-Politiker ist.3 Durch die Präsenz in diesen vielseitigen Bereichen ist er für Jugendliche mit unterschiedlichen Interessen international bekannt und beliebt. In einem Interview machte er folgende Aussage in Bezug auf Cannabis:
„Das ist keine Droge, das ist ein Blatt.“
Später erwähnt er, dass er selbst Cannabis geraucht hat. Dabei ist er auch in einer Dokumentation gefilmt worden.4 Diese Aspekte haben einen fatalen Einfluss, da Jugendliche durch ein Vorbild inspiriert und dazu animiert werden können, das vorgelebte Meinungsbild und Handeln nachzuahmen.
Die Behauptung Schwarzeneggers verzerrt die Wirklichkeit und ist faktisch falsch, denn die Blüten und Blätter der weiblichen Hanfpflanze sondern ein klebriges Harz ab,5 das in lebenden Organismen zu veränderten Funktionen im Belohnungszentrum des Gehirns führt. Die enthaltene psycho-aktive Substanz Delta-9-Tetrahydrocannabinol lässt dabei einen Rauschzustand eintreten,6 der vor allem die Sinnes-, Zeit- und Selbstwahrnehmung, aber auch geistige und körperliche Fähigkeiten beeinflusst. Deshalb ist Cannabis definitiv als Rauschdroge einzuordnen.7 Kurzfristig treten bei dieser Erfahrung die erwünschten Wirkungen wie Euphorie und Leichtigkeit oder Beruhigung ein8, die zur Stimmungsregulation und zur Bewusstseinserweiterung genutzt werden.9
Der Lebensabschnitt von Jugendlichen ist durch Experimentierfreude und Risikobereitschaft geprägt, weshalb sie eher dazu neigen, Drogen aus Neugier auszuprobieren und vermehrt zu konsumieren. Viele Erstkonsumierende werden dazu verleitet, an dem angenehmen Erlebnis festzuhalten und den Wunsch nach Wiederholung zu entwickeln, ohne der mit wesentlichen Risiken verbundenen Gefährlichkeit des Konsums mit Zweifeln entgegen-zustehen. Es stehen aufgrund der gemeinsamen Beschäftigung oder dem Gruppenzwang unter Anderem soziale Beweggründe und Hintergründe hinter dem Kontakt zu Cannabis. Sich von den Eltern ablösen zu wollen und Unabhängigkeit zu demonstrieren, stellt eine weitere Ursache dar.10 Persönliche Probleme als Gründe für den Drogenkonsum sind Schwierigkeiten durch Überforderung, wie die in der Schule, Unsicherheit und fehlende Konfliktfähigkeit, Bindungs- und Beziehungsstörungen oder persönliche Schicksale.11
Allerdings wird dieses Verhaltensmuster vor allem bei Jugendlichen zur Problematik, da sie sich in einer entscheidenden Entwicklungsphase befinden. Sie sind erst dabei, ihre individuelle Identität zu suchen und zu finden.12 Der zeitgleiche chronische Konsum von Cannabis kann sich aber so stark auf die Konsumierenden auswirken, dass die physische und psychische Gesundheit auf lange Zeit erheblich gefährdet sind.13 Deshalb möchte ich mich mit folgender Forschungsfrage auseinandersetzen:
Inwiefern beeinflusst der chronische Konsum von Cannabis Jugendliche langfristig?
2 Physische Langzeitfolgen
2.1 somatische Folgen
Zu den somatischen Folgen zählen alle, die den Körper betreffen.14 Aufgrund geringer Datenlage und meist unklarer Kontrolle bezüglich des gleichzeitigen Tabakkonsums wird sich ausschließlich mit der Lungengesundheit, Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Störungen auseinandergesetzt.
Die Amerikanische Medizinische Gesellschaft weist in ihrem Bericht (1981) darauf hin, „daß (!) unter den Gesundheitsschäden beim Langzeitkonsum an erster Stelle Lungen- und Bronchialveränderungen zu nennen seien.“15 Durch chronischen Cannabiskonsum zeigen sich ein erhöhtes Vorkommen von Atmungserkrankungen und das steigende Risiko für Husten, keuchenden Atem und ein Engegefühl in der Brust, was 15 Studien belegen.16 Letzteres wird anhand des Entdeckens von verengten Luftwegen bewiesen.17 Durch Reizstoffe und jene, die Krebserkrankungen wahrscheinlicher machen, werden Lungen- und Bronchialerkrankungen wie Bronchitis, Entzündungen der oberen Luftwege,18 Kurzatmigkeit und die Verschlechterung von Asthma potenziell assoziiert.19 Des Weiteren erbrachten ausgedehnte Lungenfunktionsprüfungen das Ergebnis einer veränderten Vitalkapazität,20 der Volumendifferenz zwischen maximaler Ein- und Ausatmung.21
Einzelne Studien weisen auf Lungenkrebs und Krebs im Kopf- und Halsbereich hin.22 Häufig zeigen sich Vorstadien in den Bronchien.23 Genauere und signifikante Zusammenhänge lassen sich zu dem Hodenkrebsrisiko herstellen.24 Vor allem mit der Entwicklung von Nichtseminom Hodenkrebserkrankungen, welche vermehrt bei jüngeren Männern diagnostiziert werden, steht langwieriger Cannabiskonsum in Verbindung.25 Nichtseminom bedeutet, dass der Tumor nicht aus Spermien oder dessen Vorstufe, sondern aus dem Stützgewebe hervorgeht.26 Bei dieser Unterform wird das Risiko bei dem Einstiegsalter unter 18 Jahren im Gegensatz zu dem Konsumbeginn im Erwachsenenalter deutlich erhöht.27
Herz-Kreislauf-Veränderungen zeigen an, dass das Risiko für Erkrankungen in diesem Bereich steigt. Darunter fällt auch die Herzrhythmusstörung. Da das Herz vermehrt belastet wird, kommt es vor allem bei Menschen mit Vorschädigung zu Herzkomplikationen.28 Doch vermutlich besteht eine Dunkelziffer, wodurch Untersuchungen der Kausalität zwischen diesen Erkrankungen und dem chronischen Konsum erschwert werden, da dieser bei Vorfällen in medizinischen Einrichtungen nur selten abgefragt wird.29 Das Immunsystem wird insgesamt geschwächt, da die zellgebundene Abwehr des Organismus gehemmt wird,30 weshalb sich die somatischen Folgen stärker als bei Nichtkonsumierenden auf den Körper auswirken.
2.2 Beeinträchtigung neurokognitiver Fähigkeiten
Aufgrund der neurokognitiven Störungen, zu denen die umfassenden Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit und der Wahrnehmung, des Lernprozesses, der Gedächtnisleistung und des Denkens gehören, entstehen Einschränkungen in den Alltagsfunktionen und der Lebensqualität.31
Defizite zeigen sich in erster Linie bei Aufmerksamkeitsprozessen, Fähigkeiten, die zum Erreichen eines Ziels notwendig sind wie das Planen und das Treffen von Entscheidungen und der Psychomotorik,32 welche die Kausalität von psychischen Vorgängen und der gewöhnlichen Bewegung für Kommunikation bedeutet. Bei höheren kognitiven Anforderungen lassen sich längere Reaktionszeiten und eine geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit als bei Nichtkonsumierenden beobachten. Aufgrund dessen können Kompensationsmechanismen entstehen, die auch Schwierigkeiten bei wenigerfordernden Paradigmen bereiten.33 Dies lässt sich anhand struktureller Hirnveränderungen, genauer bei veränderten neuronalen Aktivitätsmustern, die sowohl die Intensität als auch die regionale Verteilung der Aktivierung betreffen, bei kognitiver Beanspruchung belegen.34 Es wird eine geringere zentrierte Hirnaktivität bei gleichzeitiger Aktivierung weiterer, unspezifischer Regionen während der Bearbeitung kognitiver Aufgaben aufgezeigt.35 Ein frühes Einstiegsalter und der Konsum im jugendlichen Alter wird mit stärkeren Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht.36 Jedoch kann der Zusammenhang nicht abschließend geklärt werden.37 Laut Lewin et al.38 wird folgende Schlussfolgerung gezogen: „Die Konfidenz in die Evidenz der kognitiven Fähigkeiten wird nach CER-Qual demnach als moderat eingestuft“.
2.3 Sexualität
Cannabiskonsum übt einen Einfluss auf hormonelle Prozesse aus, welcher unter anderem Veränderungen bei Sexualhormonen bewirkt. Bei Frauen kann es aufgrund der Verringerung von dem Luteinisierendem Hormon, Prolaktin, Östrogen und Progesteron zu auslassenden oder verkürzten Menstruationszyklen kommen. Das prämenstruelle Syndrom wird gelindert.39 Bei regelmäßigen Konsumentinnen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden.40 Gleichzeitig steigt das Risiko für Störungen in der Schwangerschaft, worunter auch Fehl- und Totgeburten zählen41 und für die Sterilität der weiblichen Person.42
Die Luteinisierende Hormon, das Follikelstimulierende Hormon und Testosteron, die an der Regelung der Fortpflanzung von Männern beteiligt sind, werden nachlassend produziert. Eine der Auswirkungen ist die Verminderung der Spermienanzahl und die veränderte Beweglichkeit und Struktur im Ejakulat, wodurch die Fertilität beeinträchtigt werden könnte. Die Fortpflanzungsfähigkeit und die Sexualfunktion können außerdem nachlassen, weil der verminderte Hormonspiegel die Libido und die Potenz beeinflussen könnte. Dass diese Effekte, welche sexuelle Dysfunktionen als Folge haben,43 bei allen Geschlechtern nach langzeitiger Verwendung nachlassen, konnte sowohl anhand von Tierversuchen als auch im humanen Bereich festgestellt werden.44
Cannabis hat einen spannungslösenden und Hemmungen, darunter auch sexuelle Hemmungen befindend, beseitigenden Einfluss. Die Wirkung wird als sexuell stimulierend beschrieben, was auf die gesteigerte Fantasie, die erhöhte Sensibilität und eine stärkere Reizoffenheit zurückzuführen ist. Die Emanzipationsbewegung der Befreiung von sexuellen Zwängen war eine Jugendbewegung und ist sie meiner Meinung nach auch heutzutage noch. Es werden im Zusammenhang mit Cannabis neue Sexualerfahrungen gemacht, die die Abweichung der sexuellen Orientierung beinhaltet. Bei 12% von 495 Versuchspersonen, unter denen sich vorwiegend regelmäßige und tägliche Konsumierende befanden, veränderte diese Orientierung sich. Am häufigsten vollzog sich die Wandlung zur Bisexualität.45
Bei Jugendlichen kann sich durch den ständigen Konsum ein riskantes Sexualverhalten bilden, weshalb vermehrte sexuelle Übergriffe und ein erhöhtes Vergewaltigungsrisiko auftreten.46 In einer Studie gaben 40% der befragten 13- und 14-jährigen an, beim Geschlechtsverkehr in einem Rauschzustand durch Cannabis oder Alkohol gewesen zu sein.47 Auf längere Sicht wird die Sexualität nur auf sich selbst bezogen, sodass Nähe und Intimität zu der anderen Person an Bedeutung verlieren und sie als austauschbar gilt. Es entstehen unterschiedlich lang andauernde Phasen der reduzierten Triebhaftigkeit. Des Weiteren wird der Bezug zur Sexualität verschlechtert, weil bei allen Geschlechtern „das Phänomen der Prostitution zum Zwecke des Gelderwerbs für die Drogenbeschaffung“, unter welche auch die von Cannabis fällt, beobachtet wird.48
3 Psychische Langzeitfolgen
3.1 Amotivationales Syndrom
Antriebsstörungen, Teilnahmslosigkeit durch Gleichgültigkeit sowie Verminderung von Leistung und Aktivität zeichnen das Amotivationale Syndrom, welches die gesamte Charakter- und Persönlichkeitsstruktur verändern kann, aus. Ein weiteres Symptom ist die geringe Toleranzgrenze gegenüber unangenehmen Emotionen wie Frustration oder Enttäuschung. Aufgrund des mangelnden Durchhaltevermögens leidet das Selbstwertgefühl in hohem Ausmaß. Betroffene verachten die Erfordernisse des Lebensalltags wie ein routinemäßiger Arbeitsablauf und der entfremdenden wirtschaftsorientierten Leistungsgesellschaft, weshalb sie die Werte der Mehrheit der Bevölkerung ablehnen und sich damit außerhalb der Gesellschaft stellen.49 Trotzdem werden die gegenwärtigen und unmittelbar präsenten Bedürfnisse und Ziele im eigenen Leben der Betroffenen durchgesetzt, indem sich in der lustbetonten Lebenshaltung entfaltet wird.50
[...]
1 Vgl. Möller, Christoph (2009). Jugend sucht. 3. erweiterte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht. S. 19
2 Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. S. 160
3 Vgl. Arnold Schwarzenegger Biografie, Arnold Schwarzenegger Museum (2022).
4 Vgl. Interview mit Arnold Schwarzenegger (2007).
5 Vgl. Burian, Wilhelm & Eisenbach-Stangl, Irmgard (1982). Haschisch: Prohibition oder Legalisierung: Ursachen und Folgen des Cannabisverbots. Beltz. S. 9
6 Vgl. Delta-9-Ttetrahydrocannabinol, Cannabisglossar.
7 Vgl. Gohlke, Maxi, Christina & Schüller, Dagmar (2022). Gefahr von Cannabis.
8 Vgl. Kuntz, Helmut (2011). Drogen & Sucht. 6. Auflage. Deutscher Verlag: BELTZ., S. 117
9 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag.
10 Vgl. Settertobulte, Wolfgang. Funktionalität des Cannabiskonsums. Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg
11 Vgl. Kinder- & Jugendärzte im Netz, Gründe für den Drogenkonsum (2013). und Möller, Christoph (2009). Jugend sucht. 3. erweiterte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht
12 Vgl. E.V., F. D. LI. R. (2002). Hier, jetzt, sofort - Jugend und Drogen: Dokumentation des 24. Bundesdrogenkonkresses 2001 (1., Aufl.). Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat. S. 16
13 Vgl. Lohrengel, Swenja (2021). Probleme und Folgeschäden bei Cannabiskonsum
14 Vgl. Dr. No; Blaschke, Jannik; Nicolay, Nils & Dr. Antwerpes, Frank (2018). Definition „somatisch".
15 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. S. 164
16 Vgl. Aldington S; Williams M; Weaatherall M; Pritchard A; McNaughton A; Robinson G; Beasley R; (2007). Effects of cannabis on pulmonary structure, function and symptoms. Thorax; Tetrault J; Crothers K; Moore B; Mehra R; Concato J; Fiellin D (2007). Effects of marijuana smoking on pulmonary function and respiratory complications: a systematic review. Archives of Internal Medicine 167 (3). American Medical Association; Reece A (2009). Chronic toxicology of cannabis. Clinical Toxicology 47 (6). Taylor & Francis-Verlag. S. 517 ff.
17 Vgl. Cohen 5 (1976). The 94-day cannabis study. In: Dornbush.Chronic Cannabis use. Annals off the New York Academy of Sciences. S. 1 ff.
18 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. S. 163
19 Vgl. Tetrault et al. (2007)). Effects of marijuana smoking on pulmonary function and respiratory complications: a systematic review. Archives of Internal Medicine. American Medical Association. S. 221 ff.
20 Vgl. Tashkin, D P (1976). Chronic effects of heavy marijuana smoking on pulmonary function in healthy young males. In: Braude. New York; Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. S. 164
21 Vgl. Koch, Thomas (2022). Medizinlexikon, Vitalkapazität.
22 Vgl. Hoch, Eva; Friemel, Chris Maria & Schneider, Miriam (2018). Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (1. Aufl. 2019). Springer. S. 122 f.
23 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. S. 163
24 Vgl. Gurney J; Shaw C; Stanley J; Signal V; Sarfati D (2015). Cannabis exposure and risk of testicular cancer: a systematic reviewand metaanalysis. BMC Cancer 15 (897). BioMed Central; Huang Y; Zhang Z; Tashkin D; Feng B; Strif K; Hashiibe M (2015). An epidemiological review of marijuana and cancer: an update. Cancer Epidemiology Biomarkers & Prevention 24 (1). American Association for Cancer Research. S. 15 ff.
25 Vgl. Gurney J. et al. (2015). Cannabis exposure and risk of testicular cancer: a systematic review and meta-analysis. BMC Cancer 15 (897). BioMed Central.
26 Vgl. Bartsch, Oliver; Brix, Janina; Dr. Antwerpes, Frank & Dr. No (2021). Definition Nichtseminom.
27 Vgl. Gurney J. et al. (2015). Cannabis exposure and risk of testicular cancer: a systematic review and meta-analysis. BMC Cancer 15 (897). BioMed Central.
28 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (1986). Das Cannabisproblem. 3. erweiterte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag. 5.164 f.
29 Vgl. Korantzopoulus P; Liu T; Papaioannides D; Goudevenos J (2008). Atrial fibrillation and marijuana smoking. International Journal of Clinical Practice. John Wiley & Sons.
30 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (2023). Cannabis. Biologie, Konsum und Wirkung. 4. erweiterte und aktualisierte Auflage. Deutscher Ärzte- Verlag. S. 168
31 Vgl. Millan, J Mark; Agid Y; Brune M; Bullmore ET; Carter CS; Clayton NS; Connor R; Davis S; Deakin B; DeRubeis RJ; Dubois B; Geyer MA; Goodwin GM; Gorwood P; Jay TM; Joels M; Mansuy IM; Meyer-Lindenberg A; Murphy D, Rolls E; Saletu B; Spedding M; Sweeney J; Whittington M; Young U (2012). Cognitive dysfunction in psychiatric disorders: characteristics, causes and the quest for improved therapy. Nature Reviews Drug Discovery 11 (1). Nature Publishing Group. S. 141 ff.
32 Vgl. Hoch, Eva et al. (2018). Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (1. Aufl. 2019). Springer. S. 91
33 Vgl. Solowij N & Battisti R (2008). The chronic effects of cannabis on memory in humans: a review. Current Drug Abuse Review 1 (1). S. 81 ff.
34 Vgl. Hoch, Eva et al. (2018). Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (1. Aufl. 2019). Springer. S. 94
35 Vgl. Freund TF; Katona I; Piomelli D (2003). Role of endogenous cannabinoids in synaptic signaling. Physiological Review 83 (3). American Physiological Society.
36 Vgl. Broyd SJ; van Hell HH; Beale C; Yucel M; Solowij N (2016). Acute and chronic Effects of Cannabinoids on Human Cognition-A Systematic Review. Biological Psychiatry. Elsevier; James A; James C; Thwaites T (2013). The brain effects of cannabis in healthy adolescents and in adolescents with schizophrenia: a systematic review. Psychiatry Research. Elsevier; Solowij N & Battisti R (2008). The chronic effects of cannabis on memory in humans: a review. Current Drug Abuse Review. S. 81 ff. & Gudlowski, Y & Lautenschlager, M. Einflüsse von Cannabiskonsum auf die Gehirnentwicklung und das Erkrankungsrisiko für schizophrene Psychosen. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart, New York.
37 Vgl. Hoch, Eva et al. (2018). Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (1. Aufl. 2019). Springer. S. 94
38 Vgl. Lewin S; Gienton C; Munthe-Kaas H; Carlsen B; Colvin CJ; Gulmezoglu M; Noyes J; Booth A; Garside R; Rashidian A (2015). Using qualitative evidence in decision making for health and social interventions: an approach to asses confidence in findings from qualitative evidence sytheses. Pios Medicine 12 (10). Public Library of Science.
39 Vgl. Grotenhernnen, Franjo & Wagenbach, Eva (2004). Cannabis und Cannabinoide: Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potenzial (2., vollst, überarb.). Hogrefe AG. S. 297 ff., 349 ff & S. 485
40 Vgl. Joesoef M.R; Beral V; Aral S.O; Rolfs R.T; Cramer D.W (1993). Fertility and use of cigarettes, alcohol, marijuana, [1] and cocaine. Ann Epidemiol. S. 592 ff.
41 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (2023). Cannabis. Biologie, Konsum und Wirkung. 4. erweiterte und aktualisierte Auflage. Deutscher Ärzte- Verlag. S. 191
42 Vgl. Mueller B.A; Daling J.R; Weiss N.S; Moore D.E (1990). Recreational drug use and the risk of primary infertility. Epidemiology. S. 195 ff.
43 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (2023). Cannabis. Biologie, Konsum und Wirkung. 4. erweiterte und aktualisierte Auflage. Deutscher Ärzte- Verlag. S. 171
44 Vgl. Grotenhermen, Franjo & Wagenbach, Eva (2004). Cannabis und Cannabinoide: Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potenzial (2., vollst, überarb.). Hogrefe AG. S. 297 ff. & 349 ff.
45 Vgl. Täschner, Karl-Ludwig (2023). Cannabis. Biologie, Konsum und Wirkung. 4. erweiterte und aktualisierte Auflage. Deutscher Ärzteverlag. S. 185 ff.
46 Vgl. Mann, Karl; Havemann-Reinecke, Ursula & Gaßmann, Raphael (2008). Jugendliche und Suchtmittelkonsum: Trends - Grundlagen - Maßnahmen (2. Aufl.). Lambertus. S. 45
47 Vgl. Wight. D; Henderson M; Raab G; Abraham C; Buston K; Scott S & Hart G (2000). Extent of regretted sexual intercourse among young teenagers in Scotland: a cross sectional survey. Midiass Business Journal (320). S. 1243 f.
48 Täschner, Karl-Ludwig (2023). Cannabis. Biologie, Konsum und Wirkung. 4. erweiterte und aktualisierte Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag.S. 189 f.
49 Vgl. Burian, Wilhelm & Eisenbach-Stangl, Irmgard (1982). Haschisch: Prohibition oder Legalisierung: Ursachen und Folgen des Cannabisverbots. Beltz S.78 ff.; Kuntz, Helmut (2012). Haschisch. Konsum - Wirkung - Abhängigkeit - Selbsthilfe - Therapie (Neuausgabe, 2., aktualisierte und erweiterte). Beltz. S.95 ff.
50 Vgl. ebd.
- Quote paper
- Anonymous,, 2023, Die Langzeitfolgen des chronischen Konsums von Cannabis bei Jugendlichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1354206