Das folgende Assignment geht den drei zentralen sprachlichen Vertretern der Bildlichkeit zugrunde. Metaphern, Allegorien und Symbole sind keine verstaubten Werkzeuge der antiken Rhetorik, sondern in unserem täglichen Sprachgebrauch fest verankert. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung eines tiefer gehenden Verständnisses für diese sprachlichen Phänomene als solche und die weitreichenden Auswirkungen für unser Sprachbewusstsein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Metapher
- Definition nach Aristoteles
- Metapher und Vergleich
- Problematik der aristotelischen Metapherntheorie
- Formen der Metapher
- Lexikalische, konventionelle oder kreative Metaphern
- Kritik und Angemessenheit der Metaphorik am Beispiel der politischen Rhetorik
- Allegorie
- Definition
- Verwendung in verschiedenen Textsorten
- Personifikation
- Symbol
- Definition
- Abgrenzung der Begriffe
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die sprachlichen Bildmittel Metapher, Allegorie und Symbol und deren Bedeutung für das Sprachverständnis. Ziel ist es, ein tiefergehendes Verständnis dieser Phänomene zu entwickeln und deren Auswirkungen auf unser Sprachbewusstsein zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die etymologischen Definitionen und Funktionen der drei Stilfiguren, berücksichtigt den literaturwissenschaftlichen Diskurs und zeigt deren Verwendung in verschiedenen Textsorten auf. Schließlich werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Stilmittel herausgearbeitet, um eine fundierte Unterscheidung und gezielten Einsatz zu ermöglichen.
- Etymologische und historische Entwicklung der Metapher, Allegorie und Symbol
- Funktionsweise und Verwendung der Stilmittel in verschiedenen Textzusammenhängen
- Kritik an der aristotelischen Metapherntheorie und alternative Ansätze
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Metapher, Allegorie und Symbol
- Bedeutung der Bildlichkeit für das Sprachbewusstsein
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert die Bedeutung von Metaphern, Allegorien und Symbolen im alltäglichen Sprachgebrauch und kündigt die Struktur der Arbeit an, welche die drei Stilfiguren zunächst separat behandelt, um später deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Die Einleitung betont die Relevanz der Auseinandersetzung mit diesen Stilmitteln für ein vertieftes Sprachbewusstsein des Lesers.
Metapher: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Begriff der Metapher, beginnend mit Aristoteles' Definition als "Übertragung". Es analysiert die Substitutionstheorie und deren Problematik, die darin liegt, dass sie den Kontext außer Acht lässt. Die Arbeit stellt die Vergleichstheorie als Weiterentwicklung dar und diskutiert die Kritik an dieser und an der Substitutionstheorie. Die Diskussion der Problematik der aristotelischen Metapherntheorie fokussiert auf den Einwand, dass Metaphern nicht einfach auf ihre "Ursprungsform" zurückgeführt werden können, da der Kontext entscheidend für die Bedeutung ist. Anhand von Weinrichs Analyse eines Gedichts von Verlaine wird gezeigt, dass die Bedeutung der Metapher aus dem Zusammenspiel von Wort und Kontext entsteht, und nicht aus dem bloßen Austausch einzelner Wörter. Der Abschnitt schließt mit der Erkenntnis, dass eine einfache Definition der Metapher schwierig ist, da sie ein komplexes sprachliches und kognitives Phänomen darstellt.
Schlüsselwörter
Metapher, Allegorie, Symbol, Bildlichkeit, Sprachbewusstsein, Aristoteles, Substitutionstheorie, Vergleichstheorie, Kontext, Sprachgebrauch, Rhetorik, Poetik, Stilfiguren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Sprachliche Bildmittel - Metapher, Allegorie und Symbol
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die sprachlichen Bildmittel Metapher, Allegorie und Symbol und deren Bedeutung für das Sprachverständnis. Sie analysiert die etymologischen Definitionen und Funktionen dieser drei Stilfiguren, berücksichtigt den literaturwissenschaftlichen Diskurs und zeigt deren Verwendung in verschiedenen Textsorten auf. Schließlich werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Stilmittel herausgearbeitet.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt die etymologische und historische Entwicklung der drei Stilmittel, ihre Funktionsweise und Verwendung in verschiedenen Textzusammenhängen, Kritik an der aristotelischen Metapherntheorie und alternative Ansätze, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Metapher, Allegorie und Symbol sowie die Bedeutung der Bildlichkeit für das Sprachbewusstsein.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Metapher, Allegorie, Personifikation und Symbol, sowie einen Schluss. Jedes Kapitel (außer Personifikation) enthält Unterkapitel mit spezifischen Aspekten des jeweiligen Stilmittels. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Ziel ist es, ein tiefergehendes Verständnis der Phänomene Metapher, Allegorie und Symbol zu entwickeln und deren Auswirkungen auf unser Sprachbewusstsein zu beleuchten. Die Arbeit soll eine fundierte Unterscheidung und den gezielten Einsatz dieser Stilmittel ermöglichen.
Wie wird die Metapher behandelt?
Das Kapitel zur Metapher beginnt mit Aristoteles' Definition und analysiert die Substitutionstheorie und deren Problematik. Es stellt die Vergleichstheorie als Weiterentwicklung dar und diskutiert die Kritik an beiden Theorien. Es wird die Problematik der aristotelischen Metapherntheorie beleuchtet, wobei der Kontext als entscheidend für die Bedeutung der Metapher hervorgehoben wird. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie die Bedeutung der Metapher aus dem Zusammenspiel von Wort und Kontext entsteht.
Wie werden Allegorie und Symbol behandelt?
Die Kapitel zu Allegorie und Symbol enthalten Definitionen der jeweiligen Begriffe und untersuchen deren Verwendung in verschiedenen Textsorten. Im Falle des Symbols wird auch eine Abgrenzung zu anderen Begriffen vorgenommen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Metapher, Allegorie, Symbol, Bildlichkeit, Sprachbewusstsein, Aristoteles, Substitutionstheorie, Vergleichstheorie, Kontext, Sprachgebrauch, Rhetorik, Poetik, Stilfiguren.
Welche Textsorten werden behandelt?
Die Arbeit zeigt die Verwendung von Metapher, Allegorie und Symbol in verschiedenen Textsorten auf, jedoch werden konkrete Beispiele und Textsorten nicht explizit benannt.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der Kapitel, die die wesentlichen Inhalte jedes Kapitels kurz beschreibt.
Wie ist der Inhalt des Inhaltsverzeichnisses?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Metapher (mit Unterkapiteln zu Definition, Vergleich, Problematik der aristotelischen Theorie, Formen der Metapher, lexikalischen/konventionellen/kreativen Metaphern und Kritik an der Metaphorik), Allegorie (mit Unterkapiteln zu Definition und Verwendung in verschiedenen Textsorten), Personifikation und Symbol (mit Unterkapiteln zu Definition und Abgrenzung der Begriffe), sowie einen Schluss.
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- Sarah Fitzbauer (Author), 2021, Metaphern, Symbole und Allegorien, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1325074