Es gibt ihn nicht; den einen IT-Beraterlebenslauf. Jede Person ist genauso individuell wie der dazugehörige persönliche Werdegang. Typischerweise stellt ein Hochschulstudium die klassische Qualifikationsmaßnahme für eine spätere Tätigkeit als IT-Berater dar. Neben einem Studium existiert seit 2002 auch die Möglichkeit einer IT-Fortbildung. Diese berufsbegleitende Ausbildung wird in der Regel vor den örtlichen IHKs abgelegt und gilt als erster Schritt ins Beraterleben.
Fachliches Wissen ist in diesem Berufsbild von immenser Bedeutung. Neben den sozialen Schlüsselqualifikationen wie Konfliktkompetenz, Belastbarkeit, Kooperationsbereitschaft ist ein gutes Kommunikationsvermögen sehr wichtig. IT-Berater unterstützen Unternehmen dabei, ihre Arbeitsabläufe, Software sowie Hardware zu optimieren. Dies erfordert analytisches Denken und Freude an Kommunikation. Der IT-Berater studiert die vorhandenen Computersysteme des Kunden nach wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten. Wenn das Unternehmen, für das er arbeitet, über IT-Spezialisten verfügt, kann er sich auch von diesen Fachleuten über den IST-Zustand in Kenntnis setzen lassen. Das Vorstellen verbesserter Konzepte, neu strukturierter Arbeitsprozesse oder auch die Neueinführung von Software und Hardware gehört zu seiner beratenden Funktion. Bei der Umsetzung von Änderungen und der Integration neuer Programme in das System steht der IT-Berater dem Kunden bis zum Abschluss der Optimierung zur Seite.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Berufsbild - IT-Berater; Abgrenzung zum IT-Projektleiter
1.2. Vertragsformen (IT-Berater u. IT-Projektleiter)
2. Themenhinführung
2.1. Was ist Projektmanagement
2.2. Projektgrundstruktur der Firma XXX
3. Projektinitiierung
3.1. Kontaktaufnahme
3.2. Projektziel
3.2.1. Zieldefinition
3.2.2. Operationales Ziel
3.3. Zeitlicher Rahmen der Umsetzung
3.4. Ausgangssituation/Ist-Analyse
3.4.1. Umfeldbeschreibung
3.4.2. Umfeldbeschreibung Auftraggeber
3.4.3. Datenschutz
3.4.4. Beschreibung des Ist-Zustandes beim Kunden
3.4.4.1. Technisch
3.4.4.2. Workflow
3.5. Schwachstellen Analyse
3.6. Soll-Konzeption
3.6.1. Kundenanforderungen
3.6.2. Entwicklung von Lösungen
3.6.2.1. Marktanalyse
3.6.2.2. Nutzwertanalyse
3.6.3. Auswahl des Systems
3.7. Kostenaufstellung / Angebotsunterbreitung
3.7.1. Servicekonzept
3.7.2. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung / Kosten-Nutzen-Analyse
3.7.3. Machbarkeitsanalyse
4. Projektplanung
4.1. Best Practice
4.2. Stakeholderanalyse
4.3. Meetings
4.4. Pflichtenheft
4.5. Zeitplanung
4.6. Meilensteine
4.7. Berichtswesen und Kommunikation
4.8. Risikoanalyse
4.8.1. Erkennen von Risiken
4.8.2. Bewertung der Risiken
4.8.3. Alternativszenarien
5. Projektdurchführung
5.1. Qualitätssicherung
5.1.1. Meilensteincontrolling
5.1.2. Berichtswesen und Kommunikation
5.2. Die Umstellung
5.3. Abnahme
5.4. Mitarbeiterschulung
6. Projektabschluss
7. Lessons Learned
Anhang
Glossar
Literatur-/Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2010, Beratung bei der Erneuerung der IT-Landschaft einer Kinder- und Jugendgemeinschaftspraxis mit zwei Standorten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1288207