Wie motiviert man sich in schwierigen Zeiten? Wie kann man sich vor großen Herausforderungen konzentrieren? Wie setzt man seine Trainingsleistung bestmöglich im Wettkampf um? Kann man den Kopf genauso trainieren wie den Körper und wenn ja, mit welchen Methoden? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das Mentale Training. Die Synergie zwischen körperlichen, materiellen und mentalen Ressourcen, die sich gegenseitig unterstützen, ist Voraussetzung dafür, seine Trainingsbestleistung auch dann abrufen zu können, wenn es darauf ankommt (und nicht nur als
"Trainingsweltmeister" zu glänzen).
Und genau dieses Zusammenspiel lässt sich mithilfe von Mentalem Training üben. Dabei ist das Mentale Training keine Therapie, sondern - wie der Name schon sagt - ein Training, das die Voraussetzungen schafft, auch jenseits von Norm und Routine leistungsfähig zu sein. Mein Anliegen ist es in diesem Kontext, den Schüler/innen und anderen an der
"Schulfamilie" beteiligten Personen, zu verdeutlichen, dass sie sich sogenannte mentale Landkarten als persönliche Navigationssysteme zu eigen bzw. zunutze machen können, um mit besonderen Situationen (wie z.B. der Corona-Pandemie) ein Stück weit routinierter umgehen zu können.
Inhalt
1. Einleitung
2. MentalesTraining im Setting Schule
2.1 Was ist MentalesTraining?
2.1.1 Grundsätze des Mentalen Trainings
2.1.2 Wirkungen des Mentalen Trainings
2.2 Herausforderungen durch C-Pandemie
2.2.1 Herausforderungen für Eltern
2.2.2 Herausforderungen für Lehrer/innen
2.2.3 Herausforderungen für Kinder & Jugendliche
2.3 Anwendbarkeit des MT in der Schule
2.3.1 Entspannung
2.3.2 Körperliche Betätigung
2.3.3 Motivationstraining
2.3.4 Selbstinstruktion
2.3.5 Visualisieren
3. Fazit & Ausblick
4. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Lisa Scherm (Author), 2021, Mentales Training im Kontext Schule zu Zeiten von Corona, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1277966