Es wurde beschlossen, während des Praktikums gemeinsam ein Projekt durchzuführen. Dafür wurde das Buch „Wer hat Angst vor einem Wolf ?”gewählt. Wir haben das Buch in verschiedene thematische Teile gegliedert. Diese wurden dann jeweils von zwei Studenten als Unterrichtseinheit vorbereitet. Zusätzlich wurde eine Hinführung an das Thema voran gestellt.
Für die Stationenarbeit wurde die Station "Synthese-Anlaut-Quartett" nach Metze vorbereitet. Jeder Satz besteht aus vier Karten, auf jeder Karte befindet sich ein Buchstabe. Zusammen ergeben die einzelnen Karten jeweils den Namen des im Hintergrund abgebildeten Tieres.
Bei der Durchführung hat sich gezeigt, dass das Quartett mit drei Kindern gut zu spielen ist. Man beendet ein Spiel am besten, wenn eines der Kinder einen Satz vervollständigt hat. Ansonsten dauert es zu lange. Das Kind, das einen vollständigen Satz hat, legt diesen ab und lautiert dabei in Pilotsprache mit Lautgebärden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Differenzierung im Erstleseunterricht
- Erste Beobachtungen
- Anlauttabelle nach Reichen
- Eigener Unterricht
- Projekt zum Buch "Wer hat Angst vor einem Wolf"
- Stationenarbeit
- Definition
- Argumente für Stationenarbeit
- Argumente gegen Stationenarbeit
- Durchführung der Stationenarbeit
- Synthese-Anlaut-Quartett
- Reflexion Synthese-Quartett
- Der Unterricht in Hinsicht auf Differenzierung
- Synthese Quartett
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Bericht über die Schulpraktischen Studien im Fach Deutsch an der Schule X in Y soll die geleistete Arbeit dokumentieren und Beobachtungen aus dem Praktikum mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen. Der Fokus liegt dabei auf der Differenzierung im Erstleseunterricht, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Anlauttabellen und die Gestaltung von individualisiertem Unterricht.
- Differenzierung im Erstleseunterricht
- Anlauttabellen und ihre Anwendung
- Stationenarbeit als Methode der Differenzierung
- Bedeutung von Bewegung und Handlung im Lernprozess
- Herausforderungen der Individualisierung im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Schulpraktischen Studien dar und beschreibt die Ziele des Berichts. Das zweite Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Differenzierung im Erstleseunterricht und geht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen von Schülern ein. Es werden verschiedene Ansätze zur Individualisierung des Unterrichts vorgestellt und deren Vor- und Nachteile diskutiert. Im dritten Kapitel werden erste Beobachtungen aus dem Praktikum beschrieben, insbesondere die Verwendung von Anlauttabellen und die Durchführung von Stationenarbeit. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Anlauttabelle nach Reichen, ihrer Struktur und Kritikpunkten. Das fünfte Kapitel beschreibt die eigenen Unterrichtsaktivitäten, darunter ein Projekt zum Buch "Wer hat Angst vor einem Wolf" und die Durchführung einer Stationenarbeit. Die Stationenarbeit wird im Detail erläutert, inklusive der Definition, Argumenten für und gegen ihre Anwendung sowie der konkreten Durchführung. Das Kapitel beleuchtet auch die Reflexion der Synthese-Anlaut-Quartett-Station. Abschließend wird der Unterricht in Hinsicht auf Differenzierung betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Differenzierung im Erstleseunterricht, Anlauttabellen, insbesondere die Anlauttabelle nach Reichen, Stationenarbeit, Individualisierung, Bewegung und Handlung im Lernprozess, sowie die Herausforderungen der Inklusion im Unterricht.
- Quote paper
- Matthias Giepen (Author), 2008, Arbeit mit der Anlauttabelle nach Reichen und dem Synthese-Anlaut-Quartett nach Metze in der 1. Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/127714