Ziel dieses Versuches sind die Anlagenkennlinien von Kreiselpumpen in Reihenschaltung, sowie in Parallelschaltung und eine Einzelkennlinie einer Pumpe zu erstellen. Zur Bestimmung der Einzelkennlinie wurde die Pumpe mit vollständig geöffneten Schieber in der Druckleitung gestartet. Es wurden verschiedene Drehzahlen eingestellt und der Volumenstrom bestimmt.

Anschließend wurde bei konstanter Drehzahl der Pumpe der Schieber in der Druckleitung so geschlossen, dass der Volumenstrom sich in Schritten von ca. 15 m³/h änderte. Nach jeder Schieberbewegung wurden die Messwerte notiert. Dieser Ablauf wurde von maximalem Volumenstrom (voll geöffneter Schieber) bis 0 m³/h und umgekehrt durchgeführt. Die ermittelten Werte werden mit den bereits vorhandenen Werten aus dem Versuch Kreiselpumpe verglichen.

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Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Unerwartete Vorkommnisse

3. Messwerte und Kennlinien
3.1 unterschiedliche Drehzahlen
3.2 unterschiedliche Volumenströme
3.3 Parallelschaltung
3.4 Reihenschaltung
3.5 Werte einer anderen Gruppe

4. Schlussbetrachtung

5. Literaturverzeichnis

1. Einführung

Ziel dieses Versuches sind die Anlagenkennlinien von Kreiselpumpen in Reihenschaltung, sowie in Parallelschaltung und eine Einzelkennlinie einer Pumpe zu erstellen.

Zur Bestimmung der Einzelkennlinie wurde die Pumpe mit vollständig geöffneten Schieber in der Druckleitung gestartet. Es wurden verschiedene Drehzahlen eingestellt und der Volumenstrom bestimmt. Anschließend wurde bei konstanter Drehzahl der Pumpe der Schieber in der Druckleitung so geschlossen, dass der Volumenstrom sich in Schritten von ca. 15 m³/h änderte. Nach jeder Schieberbewegung wurden die Messwerte notiert. Dieser Ablauf wurde von maximalem Volumenstrom (voll geöffneter Schieber) bis 0 m³/h und umgekehrt durchgeführt.

Die ermittelten Werte werden mit den bereits vorhandenen Werten aus dem Versuch „Kreiselpumpe“ verglichen.

Im Anschluss erfolgte die Reihen- und Parallelschaltung der Kreiselpumpen. Hierzu wurde für die Parallelschaltung der maximale Volumenstrom eingestellt und in 20 m³/h Schritten der Volumenstrom gedrosselt, indem der Schieber auf der Druckseite geschlossen wurde. Versuchsende war der Ausfall von einer der beiden Pumpen. Nach jeder Schieberbewegung wurden die Messwerte erfasst.

Für die Reihenschaltung wurde ein maximaler Volumenstrom eingestellt und in Schritten von 20 m³/h wurde der Volumenstrom bis 0 m³/h gedrosselt.

Für den gesamten Versuch wurden diverse Messgeräte verwendet. Die elektrische Leistung wurde über einen Universalmessumformer für Wechsel und Drehstrom, Typ Multi-K4-MU der Firma Müller+Ziegler abgegriffen. Für die Drehzahlmessung kam ein induktiver Aufnehmer, Frequenzzähler zum Einsatz. Für das Drehmoment wurde eine Messwelle DMS-Technik verwendet. Für die Differenzdruckmessung wurde ein Differenzialkondensator mit einem Zweileiter-Messumformer 0-12 bar benutzt. Der Volumenstrom wurde über einen magnetisch-induktiven Messumformer und eine manuelle Wiegeeinrichtung bestimmt. Der Relativdruck in der Saugleitung wurde mit Hilfe eines DMS-Druckaufnehmers gemessen. Alle gemessenen Werte wurden auf einem PC mittels der Software DASY-Lab und Catman easy angezeigt.

Zur Auswertung der Versuchsergebnisse wurden die Rohrdurchmesser 0,1 m für die Saugseite und 0,125 m für die Druckseite verwendet. Die Umgebungstemperatur betrug 20°C und der Luftdruck 1016 mbar.