In der Hausarbeit soll eine Theorie der Sozialen Arbeit dargestellt und kritisch betrachtet werden. Dementsprechend konzentriert sich die Arbeit auf das Thema Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch, welches in den 70er-Jahren entwickelt wurde und damit einen Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit einleitete.
Der Begriff der Lebensweltorientierung spielt in der Sozialen Arbeit eine große Rolle, da das Konzept in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit eine Orientierung gibt und somit eine Perspektive einnimmt, die an den subjektiven Sichtweisen, Bedürfnissen und Möglichkeiten der Adressat*innen anknüpfen.
Zu Beginn stellt die Hausarbeit die formulierte Theorie der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch dar, welche mit der Lebensweltorientierung eng in Zusammenhang steht. Im darauffolgenden Kapitel werden wesentliche Aspekte bezüglich des Konzepts der Lebensweltorientierung beleuchtet. Auf dieser Grundlage wird im dritten Kapitel ein Praxisbezug in dem Arbeitsfeld Psychiatrie hergeleitet, um die Rolle der Sozialen Arbeit zu verdeutlichen. Abschließend wird eine fachlich-kritische Würdigung zu dieser Theorie erstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoriebildung von Sozialer Arbeit nach Hans Thiersch
- Die Lebenswelt sozialpädagogischer Adressat*innen
- Die gesellschaftliche Funktion der Sozialen Arbeit
- Die Institutionalisierung der Sozialen Arbeit
- Die Sozialpädagogische Handlungskompetenz
- Der Wissenschaftscharakter der Sozialen Arbeit
- Das Konzept der Lebensweltorientierung
- Traditionslinien der Lebensweltorientierung
- Die Rekonstruktion der Lebenswelt
- Dimensionen Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit
- Struktur- und Handlungsmaxime Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit
- Lebensweltorientierte Soziale Arbeit in der Psychiatrie
- Kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Theorie der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Ziel ist es, diese Theorie darzustellen und kritisch zu betrachten, um die Bedeutung der Lebensweltorientierung für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit zu beleuchten.
- Die Theorie der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch und ihre Kernelemente
- Das Konzept der Lebensweltorientierung und seine zentralen Aspekte
- Die Anwendung der Lebensweltorientierung in der Psychiatrie
- Kritische Würdigung der Lebensweltorientierung und ihrer Grenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch vor und skizziert die Relevanz des Themas im Kontext des Studiums und der praktischen Ausbildung der Autorin. Das zweite Kapitel beleuchtet die Theoriebildung von Sozialer Arbeit nach Hans Thiersch, indem es die fünf Sachdimensionen der Lebensweltorientierung beschreibt: die Lebenswelt sozialpädagogischer Adressat*innen, die gesellschaftliche Funktion der Sozialen Arbeit, die Institutionalisierung der Sozialen Arbeit, die sozialpädagogische Handlungskompetenz und den Wissenschaftscharakter der Sozialen Arbeit. Das dritte Kapitel fokussiert auf das Konzept der Lebensweltorientierung, indem es die Traditionslinien, die Rekonstruktion der Lebenswelt und die Dimensionen der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit beleuchtet. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Anwendung der Lebensweltorientierung in der Psychiatrie. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung der Lebensweltorientierung.
Schlüsselwörter
Lebensweltorientierung, Soziale Arbeit, Hans Thiersch, Handlungswissenschaft, Alltagsorientierung, gesellschaftliche Funktion, Institutionalisierung, sozialpädagogische Handlungskompetenz, Praxisbezug, Psychiatrie, kritische Würdigung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Theoriebildung, Konzept und kritische Würdigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1267402