Inhalt dieser Hausarbeit
1. Einleitung
2. Die Entwicklung des Jugendschutzes
3. Das Jugendschutzgesetz
3.1 Kernpunkte des Jugendschutzes in der Öffentlichkeit und im Bereich der Medien
3.2 Anwendung des Jugendschutzgesetzes
3.3 Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM)
3.4 Erstes Gesetz zur Änderung des Jugendschutzgesetzes
4. Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
4.1 Unzulässige Angebote
4.2 Schwer jugendgefährdende Angebote
4.3 Entwicklungsbeeinträchtigende Medien
4.4 Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten
4.5 Jugendschutzprogramme
4.6 Kommission für Jugendmedienschutz
4.7 Einrichtungen freiwilliger Selbstkontrolle
4.8 Verfahren der KJM1
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Entwicklung des Jugendschutzes
- Das Jugendschutzgesetz
- Kernpunkte des Jugendschutzes in der Öffentlichkeit und im Bereich der Medien
- Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
- Unzulässige Angebote
- Schwer jugendgefährdende Angebote
- Entwicklungsbeeinträchtigende Medien
- Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten
- Jugendschutzprogramme
- Kommission für Jugendmedienschutz
- Einrichtungen freiwilliger Selbstkontrolle
- Verfahren der KJM
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieses Textes ist es, einen Überblick über das Jugendschutzgesetz und den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag in Deutschland zu geben. Der Fokus liegt auf den wichtigsten Bestimmungen und deren Anwendung, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung des Jugendschutzes und die Herausforderungen durch neue Medien.
- Entwicklung des deutschen Jugendschutzes und die Relevanz des Grundgesetzes
- Kernpunkte des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) und dessen Anwendung auf verschiedene Medien
- Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und seine Rolle in der Jugendschutzlandschaft
- Definition und Kategorisierung jugendgefährdender Medien
- Altersfreigaben und Abgabeverbote
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung erläutert die Bedeutung des Jugendschutzes in Deutschland, verankert im Grundgesetz, und seine Notwendigkeit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor entwicklungsgefährdenden Einflüssen. Sie betont die besondere Fürsorgepflicht des Staates und bezieht sich auf relevante Artikel des Grundgesetzes, die die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Meinungsfreiheit mit Einschränkungen zum Schutze der Jugend regeln. Des Weiteren werden die relevanten Paragraphen des Strafgesetzbuches (StGB) bezüglich Gewaltdarstellung und Pornographie erwähnt, die bereits einen gewissen Grad an Jugendschutz gewährleisten, jedoch durch weitere Gesetze ergänzt werden müssen.
Die Entwicklung des Jugendschutzes: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung des Jugendschutzes in Deutschland. Es erklärt die Zusammenlegung der vorherigen Gesetze („Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften und Medieninhalte“ und „Gesetz zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit“) zum „Jugendschutzgesetz“ (JuSchG) im Jahr 2003. Der Amoklauf von Erfurt wird als Auslöser für die beschleunigte Umsetzung der Gesetzesänderung genannt, die durch die neuen Gesetze übergreifende Regeln schaffen und die Kontrollinstanzen des Bundes und der Länder vereinheitlichen sollte. Die Anpassung an die Herausforderungen neuer Medien wie Internet und digitalisierter Rundfunk wird hervorgehoben.
Das Jugendschutzgesetz: Dieses Kapitel beschreibt die Ausweitung des Anwendungsbereichs des JuSchG auf alle Trägermedien, im Gegensatz zu den Vorgängergesetzen, die sich auf Schriften und Kinofilme beschränkten. Es definiert Trägermedien im §1 Absatz 2 und erklärt die Einordnung von Telemedien. Die wichtigsten Paragraphen des Gesetzes, aufgeteilt in sieben Abschnitte, werden kurz erwähnt, mit dem Schwerpunkt auf den Abschnitten zum Jugendschutz in der Öffentlichkeit und im Bereich der Medien. Es wird angedeutet, dass im Detail die Paragraphen zu Altersfreigaben, Werbeverboten und der Indizierung jugendgefährdender Medien näher erläutert werden.
Kernpunkte des Jugendschutzes in der Öffentlichkeit und im Bereich der Medien: Dieses Kapitel befasst sich mit den Kernpunkten des Jugendschutzes im öffentlichen Raum und in den Medien. Es erklärt Regelungen bezüglich des Verkaufs von Tabakwaren an Minderjährige, Werbeverbote für Alkohol und Tabak in bestimmten Medien und Zeitfenstern, und die Alterskennzeichnung von Medienprodukten wie Computerspiele und Filme. Es wird auf die Erweiterung und Verschärfung des Verbots für schwer jugendgefährdende Trägermedien eingegangen, die auch ohne Indizierung nicht an Kinder und Jugendliche abgegeben werden dürfen. Der Index jugendgefährdender Medien wird als ein wichtiges Instrument des Jugendschutzes erwähnt.
Schlüsselwörter
Jugendschutzgesetz, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, Jugendschutz, Medien, Kinder, Jugendliche, Altersfreigabe, Indizierung, jugendgefährdende Medien, Gewaltdarstellung, Pornographie, Grundgesetz, Strafgesetzbuch, Telemedien, Trägermedien, Selbstkontrolle, Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).
Häufig gestellte Fragen zum Text: Jugendschutz in Deutschland
Was ist der Inhalt dieses Textes?
Dieser Text bietet einen umfassenden Überblick über den Jugendschutz in Deutschland. Er behandelt die Entwicklung des Jugendschutzes, das Jugendschutzgesetz (JuSchG), den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und die damit verbundenen Herausforderungen im digitalen Zeitalter. Der Text beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und die wichtigsten Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Welche Gesetze regeln den Jugendschutz in Deutschland?
Der Jugendschutz in Deutschland wird hauptsächlich durch das Jugendschutzgesetz (JuSchG) und den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag geregelt. Der Text beschreibt die wichtigsten Punkte beider Gesetze und ihre Anwendung in der Praxis.
Wie hat sich der Jugendschutz in Deutschland entwickelt?
Der Text beleuchtet die historische Entwicklung des Jugendschutzes, einschließlich der Zusammenlegung vorheriger Gesetze zum aktuellen JuSchG im Jahr 2003. Es wird auf die Bedeutung des Grundgesetzes und die Anpassung an neue Medien wie das Internet eingegangen.
Was sind die Kernpunkte des Jugendschutzgesetzes (JuSchG)?
Das JuSchG regelt den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Einflüssen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. im öffentlichen Raum und in den Medien. Der Text beschreibt die Anwendung des Gesetzes auf diverse Medien und die damit verbundenen Regelungen zu Altersfreigaben, Werbeverboten und der Indizierung jugendgefährdender Medien.
Welche Rolle spielt der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag?
Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag konkretisiert und ergänzt das JuSchG, insbesondere im Bereich der neuen Medien. Der Text beschreibt wichtige Aspekte des Staatsvertrages, wie die Definition jugendgefährdender Angebote, die Einrichtung von Kontrollinstanzen und Selbstkontrollmechanismen.
Was sind jugendgefährdende Medien und wie werden sie kategorisiert?
Der Text definiert und kategorisiert jugendgefährdende Medien, beschreibt die Kriterien für Altersfreigaben und Abgabeverbote und erklärt die Rolle des Index jugendgefährdender Medien.
Welche Institutionen sind im Jugendschutz tätig?
Der Text erwähnt die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und Einrichtungen der freiwilligen Selbstkontrolle als wichtige Akteure im deutschen Jugendschutzsystem.
Welche Schlüsselbegriffe sind im Zusammenhang mit dem Jugendschutz relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe, die im Text behandelt werden, sind: Jugendschutzgesetz, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, Altersfreigabe, Indizierung, jugendgefährdende Medien, Gewaltdarstellung, Pornographie, Grundgesetz, Strafgesetzbuch, Telemedien, Trägermedien und Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).
- Quote paper
- Isabella Surel (Author), 2008, Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/126320