Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die möglichen Wirkungen von Emotionen in der Werbekommunikation auf der Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zu beleuchten. Hierzu wird zunächst auf die Grundlagen des Neuromarketings eingegangen, indem beschrieben wird, was das Neuromarketing ist und was unter Emotionen zu verstehen ist. Außerdem wird im theoretischen Teil der Arbeit auf die wichtigsten Gehirnstrukturen im Rahmen des Neuromarketing eingegangen. Anschließend werden drei Messverfahren vorgestellt, die eine besondere Rolle einnehmen. Im Anwendungsteil wird auf die Rolle von Emotionen in der Werbekommunikation eingegangen, anschließend wird der Limbic®-Ansatz vorgestellt und erläutert, was Spiegelneuronen für einen Einfluss auf die Emotionen haben. Abschließend erfolgen eine Diskussion sowie ein Fazit mit Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Überblick Neuromarketing und Emotionen
- 2.1 Einordnung des Neuromarketing in die Neuroökonomie
- 2.2 Beschreibung des Emotionsbegriffes
- 2.3 Die wichtigsten Gehirnstrukturen im Zusammenhang mit Neuromarketing
- 2.4 Untersuchungsmethoden der kognitiven Neurowissenschaften
- 2.4.1 Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT)
- 2.4.2 Magnetencephalografie (MEG)
- 2.4.3 Eyetracking
- 2.5 Zusammenfassung
- 3. Emotionen in der Werbekommunikation auf der Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse
- 3.1 Die Rolle von Emotionen in der Werbekommunikation
- 3.2 Der LimbicⓇ Ansatz
- 3.2.1 LimbicⓇ: Die wissenschaftlichen Grundlagen
- 3.2.2 Die LimbicⓇ Map
- 3.2.3 Die LimbicⓇ Types
- 3.3 Spiegelneuronen als Grundlage menschlicher Kommunikation am Beispiel der Bildgestaltung
- 3.3.1 Überblick Spiegelneuronen
- 3.3.2 Die Wirkung von Spiegelneuronen
- 3.3.3 Bildgestaltung trifft Neuromarketing
- 4. Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den möglichen Wirkungen von Emotionen in der Werbekommunikation auf Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse. Sie beleuchtet die Grundlagen des Neuromarketings, beschreibt wichtige Gehirnstrukturen, stellt Messverfahren vor und analysiert die Rolle von Emotionen in der Werbung, insbesondere im Kontext des LimbicⓇ-Ansatzes und der Spiegelneuronen.
- Einleitung des Neuromarketings in die Neuroökonomie
- Wichtige Gehirnstrukturen im Zusammenhang mit Neuromarketing
- Rolle von Emotionen in der Werbekommunikation
- LimbicⓇ-Ansatz in der Werbekommunikation
- Einfluss von Spiegelneuronen auf Emotionen in der Bildgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung befasst sich mit der aktuellen Situation der Werbewirtschaft, der Reizüberflutung der Konsumenten und der Notwendigkeit, neue Wege der Aufmerksamkeitserlangung zu finden.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Neuromarketings, ordnet ihn in die Neuroökonomie ein und erläutert die wichtigsten Gehirnstrukturen im Kontext des Neuromarketings.
- Kapitel 3: Hier wird die Rolle von Emotionen in der Werbekommunikation analysiert. Der LimbicⓇ-Ansatz wird vorgestellt, und die Bedeutung von Spiegelneuronen für die emotionale Wirkung von Bildgestaltung wird erläutert.
Schlüsselwörter
Neuromarketing, Neuroökonomie, Emotionen, Werbekommunikation, Gehirnstrukturen, LimbicⓇ-Ansatz, Spiegelneuronen, Bildgestaltung, fMRT, MEG, Eyetracking.
- Quote paper
- Madeleine Hartleff (Author), 2021, Neuromarketing. Emotionen in der Werbekommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1223163