Ausgehend von den alltäglichen Tätigkeiten Kaufen und Verkaufen geht die Forschung weiter zur Globalisierung und zur fortschreitenden Arbeitsteilung in Betrieb und Gesellschaft. Wie entstand das Spezialistentum, und welche Art von Mensch wird durch solch eine Art von Vergesellschaftung hervorgebracht?
Angelehnt an Leibniz, Günter Anders und an John Locke wird eine Neubestimmtung des Menschen versucht. Die Genese dieses Bildes wird mit historischen Verweisen nachgezeichnet, und deren Einfluss auf die Theoriebildung (Kant, Hegel, Marx, Durkehim...) dargestellt.
Am Ende gibt es mit Sennett noch einen Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- EINKAUFEN
- ARBEITEN
- Management
- Beschleunigung
- Die Reaktionen der Bevölkerung
- Die Reaktion der Politik: Arbeitsversprechen
- Österreichische Volkspartei
- Sozialdemokratische Partei Österreichs
- Der Staat am Standort
- Der Schutzzoll - der Schutzwall
- Aufstand die erste: die „Überflüssigen“
- Aufstand die zweite: Sozialstaatsnostalgiker
- Globalisierung und Internationale Arbeitsteilung
- STATISTISCHE RUNDSCHAU
- DER BLICK DES ÖKONOMEN
- Postindustrielle Gesellschaft?
- Rationalisierung
- Der erste Automatentraum
- Mensch und Gesellschaft als Maschinen gedacht
- Wissenschaft vom Menschen?
- DAS PROBLEM DER SOZIOLOGIE
- Distanzierung von der Arbeit
- Der Sieg des hypothetischen Imperativs
- Monade
- Freizeit
- Sport
- Unterhaltung - TV, Radio und Magazine
- Distanzierung von der Arbeit
- DIE ARBEITSTEILUNG AUS DER SICHT IHRER THEORETIKER
- DIE STECKNADEL
- Egoismus
- Individuum und Gesellschaft oder umgekehrt?
- Das vollkommene Individuum
- Die soziale Funktion der Arbeitsteilung ist…
- …soziale Solidarität
- Die Harmonie in der Arbeit
- DER FORTSCHRITT IN DER GESCHICHTE
- Vertragsgesellschaft - Gesellschaftsvertrag
- Das Milieu
- FORTSCHRITT UND VERÄNDERUNG REVISITED
- PHILOSOPHISCHER IDEALISMUS UND WERTVERGESELLSCHAFTUNG
- Abstraktion oder Erfindung einer neuen Welt
- Idealismus-Vorrang für das Abstrakte!
- Das Kostenuniversum erlernen
- Archaische Gemeinschaft ohne Ökonomie
- Antike und Mittelalter ohne Ökonomie
- Wirtschaft beruht auf Gemeinschaft
- NOCH EINMAL ANTIKE
- WERTMESSUNG – EINE NEUE SUBSTANZ
- ZUM LETZTEN MAL: DER EINKAUF:
- AUSBLICK
- Renaissance des Handwerks?
- Rückkehr der Individualität?
- Neue Arbeitsteilung im Betrieb
- Das Ende der Zersplitterung der Arbeit – Teams
- Arbeit in einem hochautomatisierten System…
- Die Drückeberger des Milieus oder verantwortungslose Soziologie…
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Rationalisierung in der Arbeitswelt, deren Folgen und Ursachen. Sie beleuchtet verschiedene Perspektiven, von ökonomischen Analysen bis hin zu soziologischen Betrachtungen.
- Folgen der Rationalisierung auf die Arbeitswelt
- Soziologische Auswirkungen der Arbeitsteilung
- Der Einfluss des technologischen Fortschritts
- Historische Entwicklung der Arbeitsorganisation
- Philosophische Reflexionen über Arbeit und Wert
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Betrachtung des Einkaufs und der Arbeit im Alltag. Es folgt eine Analyse des Managements und der Beschleunigung der Arbeitswelt, inklusive der Reaktionen der Bevölkerung und Politik. Die statistische Betrachtungsweise wird ebenso einbezogen wie die Perspektive der Ökonomie, speziell im Hinblick auf die postindustrielle Gesellschaft und die Rationalisierung. Soziologische Aspekte wie die Distanzierung von der Arbeit und die Bedeutung der Freizeit werden behandelt. Schließlich werden die Arbeitsteilung aus theoretischer Sicht, die historische Entwicklung und philosophische Überlegungen zur Wertmessung beleuchtet.
Schlüsselwörter
Rationalisierung, Arbeitswelt, Arbeitsteilung, Technologie, Soziologie, Ökonomie, Postindustrielle Gesellschaft, Freizeit, Wertmessung, Philosophie.
- Quote paper
- Mag. rer. soc oec. Martin Scheuringer (Author), 2007, Rationalisierung in der Arbeitswelt - Folgen und Gründe, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/120196