H&M verfolgt eine sogenannte Niedrigpreisstrategie. Jedoch gibt es vereinzelt auch höherpreisige Artikel wie beispielsweise ein Kaschmirpullover aus der Premium Selection. Freilich sind diese Artikel nicht von der oben genannten Strategie umfasst, jedoch unterliegt ihr Erkennungsmerkmal unangefochten dieser Preisstrategie.
Das Unternehmen differenziert sich durch seine Sortimentsbreite. Es verfügt über Abteilungen für Sportswear, Kosmetik, Home-Artikel, Accessoires, sowie Schwangerschafts- und Plus-Size-Mode. Die Sortimentstiefe variiert je nach Produktart.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 BRAND QUICK CHECK H&M
- 1.1 Konkurrenz
- 1.2 Positionierung/ Differenzierungsfaktoren
- 2. PREISSTRATEGIE
- 3. H&M-KUNDE
- 4. WARUM LOW PRICE STRATEGIE? / PRODUKTION
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Preispolitik von H&M im Kontext des Low-Price-Fashion-Bereichs. Ziel ist es, die Preisstrategie des Unternehmens zu analysieren und die Faktoren zu beleuchten, die diese Strategie unterstützen. Die Arbeit betrachtet die Positionierung von H&M im Markt, die Zielgruppe und die Produktionsfaktoren, welche zu den niedrigen Preisen beitragen.
- Analyse der Preisstrategie von H&M
- Konkurrenzanalyse im Low-Price-Fashion-Bereich
- Untersuchung der Positionierung und Differenzierungsfaktoren von H&M
- Bedeutung der Produktionsstrukturen für die Preisgestaltung
- Profil der H&M-Zielgruppe
Zusammenfassung der Kapitel
1.0 BRAND QUICK CHECK H&M: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über H&M als global agierenden Textilhändler. Es beschreibt das Geschäftsmodell, die Größe des Unternehmens und die Produktpalette. H&M wird als einer der größten vertikalisierten Textileinzelhändler vorgestellt, der über weitgehende Kontrolle entlang der gesamten Wertschöpfungskette verfügt und einen breiten Marketing-Mix für verschiedene Zielgruppen anbietet. Die Zahlen zu Filialnetz und Umsatz unterstreichen die globale Reichweite und den Erfolg des Unternehmens.
1.1 Konkurrenz: Dieses Kapitel analysiert die Wettbewerber von H&M. Es hebt den Unterschied zwischen Multi-Channel-Playern wie H&M selbst und reinen E-Commerce-Unternehmen wie Zalando oder About You hervor. Zara wird als Hauptkonkurrent und Pionier im Fast-Fashion-Bereich genannt, wobei der Unterschied in der Anzahl der Kollektionen pro Jahr herausgestellt wird. Die Analyse verdeutlicht die Herausforderungen im wettbewerbsintensiven Markt der Textilbranche.
1.2 Positionierung/ Differenzierungsfaktoren: Dieser Abschnitt beschreibt die Niedrigpreisstrategie von H&M, die durch vereinzelt höherpreisige Artikel ergänzt wird. Die breite Sortimentsbreite mit Abteilungen für diverse Produktkategorien und Zielgruppen wird als wichtiger Differenzierungsfaktor genannt. Die hohe Anzahl an Kollektionen pro Jahr, die Dichte des Filialnetzes in Deutschland und die Multi-Channel-Strategie mit Online-Shop, App und weiteren Vertriebswegen werden als weitere Stärken hervorgehoben. Der Fokus auf die Kundenerfahrung im Store ist hingegen eher gering. Zusätzliche Dienstleistungen wie Altkleider-Recycling und ein ausführlicher Onlineshop werden ebenfalls erwähnt.
2. Preisstrategie: Das Kapitel beleuchtet die Preisstrategie von H&M im Kontext eines offenen Marktes mit atomistischer Konkurrenz. Die Strategie basiert auf dem Verkauf von Massenprodukten an preisbewusste Kunden. Um dennoch eine ausreichende Gewinnspanne zu gewährleisten, werden höherpreisige Artikel und Kooperationen mit bekannten Designern eingesetzt, die gleichzeitig das Image und die Markenbekanntheit positiv beeinflussen. Die hauseigene Produktentwicklung und die Beschaffung von Herstellern in Asien ermöglichen eine schnelle und kostengünstige Produktion.
Schlüsselwörter
Preispolitik, Low-Price-Fashion, H&M, Preisstrategie, Konkurrenz, Positionierung, Differenzierung, Fast Fashion, Wertschöpfungskette, Produktion, Zielgruppe, Multi-Channel, Onlinehandel.
H&M Preisstrategie: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Preispolitik von H&M im Kontext des Low-Price-Fashion-Bereichs. Sie untersucht die Preisstrategie des Unternehmens und die Faktoren, die diese Strategie unterstützen, wie z.B. die Positionierung im Markt, die Zielgruppe und die Produktionsfaktoren.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Analyse der Preisstrategie von H&M, eine Konkurrenzanalyse im Low-Price-Fashion-Bereich, die Untersuchung der Positionierung und Differenzierungsfaktoren von H&M, die Bedeutung der Produktionsstrukturen für die Preisgestaltung und ein Profil der H&M-Zielgruppe.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, die einen Überblick über H&M (Brand Quick Check), die Konkurrenz, die Positionierung und Differenzierungsfaktoren, die Preisstrategie und abschließend Schlüsselwörter bieten. Jedes Kapitel gibt detaillierte Einblicke in die jeweiligen Aspekte der H&M Preispolitik.
Wer sind die Hauptkonkurrenten von H&M?
Die Arbeit nennt Zara als Hauptkonkurrent und Pionier im Fast-Fashion-Bereich. Zusätzlich werden Unterschiede zu Multi-Channel-Playern wie H&M selbst und reinen E-Commerce-Unternehmen wie Zalando oder About You herausgestellt.
Wie positioniert sich H&M im Markt?
H&M verfolgt eine Niedrigpreisstrategie, die durch vereinzelt höherpreisige Artikel ergänzt wird. Wichtige Differenzierungsfaktoren sind die breite Sortimentsbreite, die hohe Anzahl an Kollektionen pro Jahr, die Dichte des Filialnetzes und die Multi-Channel-Strategie.
Welche Rolle spielt die Produktion in der Preisstrategie von H&M?
Die hauseigene Produktentwicklung und die Beschaffung von Herstellern in Asien ermöglichen eine schnelle und kostengünstige Produktion, was essentiell für die Niedrigpreisstrategie ist.
Wie beschreibt die Arbeit die Zielgruppe von H&M?
Die Arbeit beschreibt die Zielgruppe als preisbewusste Kunden, an die Massenprodukte verkauft werden. Die genauen demografischen Merkmale der Zielgruppe werden jedoch nicht detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Preispolitik, Low-Price-Fashion, H&M, Preisstrategie, Konkurrenz, Positionierung, Differenzierung, Fast Fashion, Wertschöpfungskette, Produktion, Zielgruppe, Multi-Channel, Onlinehandel.
Welche Stärken werden bei H&M hervorgehoben?
Die Arbeit hebt die breite Sortimentsbreite, die hohe Anzahl an Kollektionen pro Jahr, die Dichte des Filialnetzes in Deutschland und die Multi-Channel-Strategie mit Online-Shop, App und weiteren Vertriebswegen als Stärken hervor. Zusätzliche Dienstleistungen wie Altkleider-Recycling und ein ausführlicher Onlineshop werden ebenfalls erwähnt.
Welche Schwächen werden bei H&M angesprochen?
Die Arbeit erwähnt, dass der Fokus auf die Kundenerfahrung im Store eher gering ist.
- Quote paper
- Liridona Gashi (Author), 2021, Die Bedeutung von Preismanagement im Low-Price Fashion Bereich am Beispiel H&M, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1182676