Obwohl sich Projektmanagement-Methoden agiler und klassischer Verfahrensweise weiterentwickeln, fehlt bei einigen Projekten die Übersicht und der Ablauf ist planlos. Ein Grund dafür ist, dass die Verwendung des Vollzeitäquivalent zur Berechnung der Personalbedarfsplanung bei Projekten noch keine bewährte Praxis ist. VZÄ ist Teil der Zeitplanung und des Zeitmanagements, welches essenzielle Bedeutung für die fristgerechte und effiziente Durchführung der Projekte hat. Um die Zeitplanung bestmöglich umzusetzen, muss zum einen die Berechnung verstanden werden und zum anderen muss ein Ablaufplan mit den Zielen, sowie mit den dafür vorgesehenen Mitarbeitern und deren Zeitaufwand erstellt werden. Der Ablaufplan garantiert Transparenz und der Projektleiter weiß zu jedem Zeitpunkt welche Mitarbeiter an welchem Teilprojekt arbeiten und wann er sie anderweitig einsetzen kann.
Anhand eines fiktiven Beispielprojektes im Bereich der Software-Entwicklung soll aufgezeigt werden, wie Personalbedarfsplanung in einer klassischen und agilen Projektmanagement-Methode durchgeführt wird. Für das klassische Projektmanagement wird die Wasserfall-Methode ausgewählt und für das agile Projektmanagement Scrum.
Um herauszufinden, wie die VZÄ-Berechnung bei Wasserfall und Scrum optimal durchzuführen ist wurde auf die Sammlung von Fachliteratur mit der Schneeballmethode, sowie qualitativer Inhaltsanalysen zurückgegriffen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagenteil
- 2.1 Das Vollzeitäquivalent als Berechnungsgrundlage
- 2.2 Die klassische Projektmanagement-Methode Wasserfall
- 2.3 Die agile Projektmanagement-Methode Scrum
- 3 Personalbedarfsplanung
- 3.1 Personalbedarfsplanung eines Software-Entwicklungsprojekts unter Verwendung der Wasserfall-Methode
- 3.2 Personalbedarfsplanung eines Software-Entwicklungsprojekts unter Verwendung der Scrum-Methode
- 4 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Scientific Essay untersucht die Berechnung des Vollzeitäquivalents (VZÄ) in der Personalbedarfsplanung für Software-Entwicklungsprojekte unter Verwendung der klassischen Wasserfall-Methode und der agilen Scrum-Methode. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Methoden im Hinblick auf die VZÄ-Berechnung aufzuzeigen und die Bedeutung einer sorgfältigen Personalbedarfsplanung vor Projektbeginn zu betonen.
- Vollzeitäquivalent (VZÄ) als Berechnungsgrundlage
- Vergleich der Personalbedarfsplanung in Wasserfall und Scrum
- Einflussfaktoren bei der Personalbedarfsplanung in agilen und klassischen Projektmanagement-Methoden
- Bedeutung der Transparenz in der Projektplanung
- Mangel an empirischer Literatur zur Kombination von VZÄ, Wasserfall und Scrum
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Personalbedarfsplanung in Software-Entwicklungsprojekten ein und hebt die Bedeutung des Vollzeitäquivalents (VZÄ) für die effiziente und fristgerechte Projektabwicklung hervor. Es wird der Mangel an empirischer Forschung zur Kombination von VZÄ-Berechnung mit Wasserfall und Scrum-Methoden angesprochen und die Zielsetzung des Essays, den Vergleich beider Methoden im Kontext der Personalplanung durchzuführen, dargelegt. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer transparenten Planung, um den Projektleiter über den Einsatz seiner Mitarbeiter jederzeit im Bilde zu halten.
2 Grundlagenteil: Dieser Abschnitt legt die theoretischen Grundlagen für den Vergleich der beiden Projektmanagement-Methoden. Er definiert das Vollzeitäquivalent (VZÄ) als Berechnungsgrundlage und beschreibt detailliert die klassische Wasserfall-Methode und die agile Scrum-Methode. Der Abschnitt dient als Wissensbasis für das Verständnis der folgenden Kapitel, in denen die praktische Anwendung der VZÄ-Berechnung in beiden Methoden veranschaulicht wird. Es werden die grundlegenden Prinzipien, Stärken und Schwächen beider Vorgehensweisen im Bezug auf die Zeitplanung erläutert, um einen fundierten Vergleich zu ermöglichen.
3 Personalbedarfsplanung: In diesem Kapitel wird die Personalbedarfsplanung anhand eines fiktiven Software-Entwicklungsprojekts sowohl für die Wasserfall- als auch für die Scrum-Methode detailliert dargestellt. Es werden die Unterschiede in der Planung und Umsetzung des VZÄ herausgearbeitet und die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert. Die Kapitel 3.1 und 3.2 zeigen exemplarisch auf, wie die VZÄ-Berechnung in der Praxis angewendet wird und welche Herausforderungen sich bei der jeweiligen Methode stellen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Planungsprozesse und der daraus resultierenden Auswirkungen auf den Ressourceneinsatz.
Schlüsselwörter
Vollzeitäquivalent (VZÄ), Personalbedarfsplanung, Software-Entwicklung, Projektmanagement, Wasserfall-Methode, Scrum, agile Methoden, klassische Methoden, Zeitmanagement, Zeitplanung, Ressourcenplanung, empirische Forschung.
Häufig gestellte Fragen zum Scientific Essay: Personalbedarfsplanung in Software-Entwicklungsprojekten
Was ist der Gegenstand des Scientific Essays?
Der Essay untersucht die Personalbedarfsplanung in Software-Entwicklungsprojekten unter Verwendung des Vollzeitäquivalents (VZÄ) und vergleicht dabei die klassische Wasserfall-Methode mit der agilen Scrum-Methode. Der Fokus liegt auf den Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Methoden in Bezug auf die VZÄ-Berechnung und die Bedeutung einer sorgfältigen Planung.
Welche Methoden werden verglichen?
Der Essay vergleicht die klassische Wasserfall-Methode und die agile Scrum-Methode im Kontext der Personalbedarfsplanung. Beide Methoden werden hinsichtlich ihrer Vorgehensweise bei der VZÄ-Berechnung und der damit verbundenen Herausforderungen analysiert.
Was ist das Vollzeitäquivalent (VZÄ)?
Das Vollzeitäquivalent (VZÄ) dient als Berechnungsgrundlage für die Personalbedarfsplanung. Es wird im Essay detailliert erklärt und seine Anwendung in beiden Projektmanagement-Methoden (Wasserfall und Scrum) veranschaulicht.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Schwerpunkte liegen auf dem Vollzeitäquivalent als Berechnungsgrundlage, dem Vergleich der Personalbedarfsplanung in Wasserfall und Scrum, den Einflussfaktoren auf die Personalbedarfsplanung in agilen und klassischen Methoden, der Bedeutung von Transparenz in der Projektplanung und dem Mangel an empirischer Literatur zur Kombination von VZÄ, Wasserfall und Scrum.
Wie ist der Essay aufgebaut?
Der Essay besteht aus einer Einleitung, einem Grundlagenteil (mit Erklärungen zu VZÄ, Wasserfall und Scrum), einem Kapitel zur Personalbedarfsplanung (getrennt nach Wasserfall und Scrum) und einer Schlussbetrachtung. Die Kapitelzusammenfassungen bieten einen detaillierten Überblick über den Inhalt jedes Abschnitts.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in jedem Kapitel?
Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in die Thematik, Hervorhebung der Bedeutung des VZÄ und des Mangels an empirischer Forschung, Darstellung der Zielsetzung. Kapitel 2 (Grundlagenteil): Definition des VZÄ und detaillierte Beschreibung der Wasserfall- und Scrum-Methoden. Kapitel 3 (Personalbedarfsplanung): Detaillierte Darstellung der Personalbedarfsplanung für ein fiktives Projekt mit Wasserfall und Scrum, Vergleich der Methoden und Herausforderungen. Kapitel 4 (Schlussbetrachtung): Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Essay?
Vollzeitäquivalent (VZÄ), Personalbedarfsplanung, Software-Entwicklung, Projektmanagement, Wasserfall-Methode, Scrum, agile Methoden, klassische Methoden, Zeitmanagement, Zeitplanung, Ressourcenplanung, empirische Forschung.
Wo finde ich weitere Informationen zu diesem Thema?
Der Essay selbst bietet einen umfassenden Überblick. Für weiterführende Informationen wird auf die im Essay zitierte Literatur verwiesen (diese Literatur ist im Essay selbst nicht explizit aufgeführt, da die Fragestellung sich auf den Inhalt des vorliegenden HTML-Dokuments bezieht). Zusätzliche Informationen können durch eigene Recherche unter Verwendung der oben genannten Schlüsselwörter gefunden werden.
- Quote paper
- Leon Salz (Author), 2021, Gegenüberstellung der Vollzeitäquivalent-Berechnung bei den Vorgehensmodellen Scrum und Wasserfall, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1167414