Diese Arbeit behandelt die Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens. Zunächst wird eine kurze Definition des Begriffs Anlagevermögen gegeben. Darauf folgt die Darstellung der wesentlichen Positionen des Anlagevermögens. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich dann den eigentlichen Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens. Hierbei werden Grundkenntnisse des Rechnungswesens vorausgesetzt. Auch sollten die Grundzüge der Bilanzierung von Vermögen im Allgemeinen bekannt sein. Ferner werden in dieser Arbeit keine Buchungssätze behandelt; auch nicht solche, die sich auf die Formen der Abschreibung beziehen. Diese Buchungssätze sollten ebenfalls aus den Grundlagen der Buchführung bekannt sein. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser die im Rahmen des Anlagevermögens und dessen Bewertung relevanten Begriffe zu erläutern. Der Leser soll nach der Lektüre u.a. die verschiedenen Wertansätze bei der Bewertung des Anlagevermögens und die verschiedenen Arten der Abschreibung kennen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition des Begriffs Anlagevermögen
- Die wesentlichen Positionen des Anlagevermögens
- Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
- Sachanlagen
- Finanzanlagen
- Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens
- Allgemeine Bewertungsgrundsätze
- Spezielle Bewertungsgrundsätze
- Bewertung der abnutzbaren Anlagegegenstände
- Planmäßige Abschreibung
- Lineare Abschreibung
- Degressive Abschreibung
- Der Übergang von der degressiven zur linearen AfA
- Abschreibung nach Leistungseinheiten
- Planmäßige Abschreibung
- Bewertung der nicht-abnutzbaren Anlagegegenstände
- Außerplanmäßige Abschreibung
- Buchwertfortführung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit den Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens. Ziel ist es, die verschiedenen Methoden der Bewertung und Abschreibung von Anlagegütern im Rahmen der Bilanzierung und Prüfung zu erläutern und zu vergleichen.
- Definition und Abgrenzung des Anlagevermögens
- Bewertungsgrundsätze nach HGB und GoB
- Methoden der planmäßigen Abschreibung (linear, degressiv, nach Leistungseinheiten)
- Bewertung nicht abnutzbarer Anlagegüter
- Außerplanmäßige Abschreibungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens ein und beschreibt den Umfang und die Struktur der Arbeit. Sie liefert eine kurze Übersicht über die Bedeutung der korrekten Bewertung von Anlagevermögen für die Finanzberichterstattung.
Definition des Begriffs Anlagevermögen: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Anlagevermögen“ präzise und grenzt ihn von anderen Vermögenspositionen ab. Es klärt die Kriterien, die ein Wirtschaftsgut erfüllen muss, um als Anlagevermögen klassifiziert zu werden. Es wird auf die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Anlage- und Umlaufvermögen für die Bilanzierung eingegangen.
Die wesentlichen Positionen des Anlagevermögens: Hier werden die drei Hauptkategorien des Anlagevermögens – immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen und Finanzanlagen – detailliert beschrieben. Für jede Kategorie werden typische Beispiele genannt und die jeweiligen Besonderheiten bei der Bewertung erläutert. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung der verschiedenen Anlagegüter und ihren spezifischen Eigenschaften, die die Bewertung beeinflussen.
Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens: Dieser zentrale Abschnitt behandelt die verschiedenen Bewertungsgrundsätze des Anlagevermögens, sowohl die allgemeinen als auch die spezifischen. Es werden die gesetzlichen Grundlagen (HGB) und die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) erläutert. Die Kapitel gehen auf die Bedeutung der Wahl der richtigen Bewertungsmethode und die Auswirkungen auf die Bilanz ein.
Schlüsselwörter
Anlagevermögen, Bewertung, Abschreibung, HGB, GoB, planmäßige Abschreibung, lineare Abschreibung, degressive Abschreibung, Abschreibung nach Leistungseinheiten, außerplanmäßige Abschreibung, Buchwertfortführung, Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens"
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit behandelt umfassend die Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens. Sie umfasst eine Einleitung, eine Definition des Begriffs Anlagevermögen, eine detaillierte Beschreibung der wesentlichen Positionen des Anlagevermögens (immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen), eine ausführliche Erklärung der Bewertungsgrundlagen inklusive verschiedener Abschreibungsmethoden (linear, degressiv, nach Leistungseinheiten) und die Bewertung nicht abnutzbarer Anlagegüter sowie außerplanmäßige Abschreibungen. Zusätzlich enthält sie ein Fazit und ein Glossar wichtiger Schlüsselbegriffe.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Methoden der Bewertung und Abschreibung von Anlagegütern im Rahmen der Bilanzierung und Prüfung zu erläutern und zu vergleichen. Es sollen die relevanten gesetzlichen Grundlagen (HGB) und die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) berücksichtigt werden.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition und Abgrenzung des Anlagevermögens, die Bewertungsgrundsätze nach HGB und GoB, die Methoden der planmäßigen Abschreibung (linear, degressiv, nach Leistungseinheiten), die Bewertung nicht abnutzbarer Anlagegüter und außerplanmäßige Abschreibungen.
Welche Arten von Anlagevermögen werden unterschieden?
Die Arbeit unterscheidet zwischen drei Hauptkategorien des Anlagevermögens: immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen und Finanzanlagen. Für jede Kategorie werden typische Beispiele genannt und die Besonderheiten bei der Bewertung erläutert.
Welche Abschreibungsmethoden werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Methoden der planmäßigen Abschreibung: die lineare Abschreibung, die degressive Abschreibung und die Abschreibung nach Leistungseinheiten. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung wird ebenfalls thematisiert.
Wie werden nicht abnutzbare Anlagegüter bewertet?
Für die Bewertung nicht abnutzbarer Anlagegüter werden die Außerplanmäßige Abschreibung und die Buchwertfortführung als Methoden erläutert.
Welche gesetzlichen Grundlagen werden berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt die gesetzlichen Grundlagen des Handelsgesetzbuches (HGB) und die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB).
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Anlagevermögen, Bewertung, Abschreibung, HGB, GoB, planmäßige Abschreibung, lineare Abschreibung, degressive Abschreibung, Abschreibung nach Leistungseinheiten, außerplanmäßige Abschreibung, Buchwertfortführung, Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist strukturiert in eine Einleitung, Kapitel zur Definition des Anlagevermögens, zu den wesentlichen Positionen des Anlagevermögens, zu den Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens und ein Fazit. Jedes Kapitel enthält eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Themen.
- Quote paper
- Sascha Czibrowski (Author), 2004, Bewertungsgrundlagen des Anlagevermögens, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/116148