Diese Hausarbeit befasst sich mit der Übersetzung, Analyse und Erläuterung des Textauszuges
Plinius Epistulae V, 8, 1 – 4. Abschließend gehe ich kurz auf Plinius’ Absichten ein, die
er mit diesem Brief verfolgt.
In meinen Erläuterungen habe ich die Bezugnahme auf die maßgeblichen Kommentatoren
Döring und Sherwin-White immer gekennzeichnet, bei letzterem jedoch nicht unterschieden,
ob ich die Informationen seinem ausführlichen Kommentar oder seiner Kurzfassung entnommen
habe.
Auf Quellen und Parallelstellen anderer Autoren wird teilweise der Kürze halber nur verwiesen,
wenn sie mir jedoch besonders wichtig erschienen, habe ich den lateinischen Text in meinen
Kommentar aufgenommen.
Zu Beginn eines neuen Abschnittes habe ich kurz den jeweiligen Inhalt zusammengefasst.
Lateinische Wörter sind kursiv gesetzt, wenn sie kommentiert werden, sind sie zusätzlich fett
gedruckt.
Die Bezeichnungen der Handschriften habe ich in Analogie zu den Siglen des Oxford-Textes
von Mynors verwendet.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Vormerkungen
- Allgemeines zu Plinius
- Textauszug (Plinius ep. V, 8, 1-4)
- Übersetzung
- Kurze inhaltliche Zusammenfassung des gesamten Briefes V, 8
- Erläuterung und Analyse des Textauszuges
- Überschrift
- Abschnitt 1
- Abschnitt 2
- Abschnitt 3
- Abschnitt 4
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert einen Textauszug aus Plinius' Briefen und beleuchtet die Intentionen des Autors, Geschichte zu schreiben. Der Fokus liegt auf der Erläuterung und Analyse des Textauszuges, wobei die Intentionen Plinius' im Vordergrund stehen.
- Analyse des Textauszuges aus Plinius' Briefen
- Erläuterung der Intentionen Plinius', Geschichte zu schreiben
- Untersuchung der Argumentation Plinius' für und gegen die Geschichtsschreibung
- Bedeutung von Plinius' Briefen als literarisches Werk
- Einblick in die Denkweise und den Lebensstil der römischen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Der Textauszug aus Plinius' Briefen V, 8, 1-4 zeigt, wie Plinius auf die Aufforderung seines Freundes Titinius Capito, Geschichte zu schreiben, reagiert. Plinius betont, dass er es für eine schöne Aufgabe hält, die Taten berühmter Persönlichkeiten zu bewahren und so selbst durch literarischen Ruhm Unsterblichkeit zu erlangen. Er argumentiert, dass Geschichte, im Gegensatz zu Redekunst und Dichtung, auch ohne höchste Ausdrucksfähigkeit Freude bereitet, da die Menschen von Natur aus neugierig sind und an jeder Darstellung von Ereignissen interessiert sind.
Der Brief beleuchtet auch die Unterschiede zwischen Redekunst und Geschichtsschreibung und vermittelt einen Eindruck von Plinius' Bedeutung als Gerichtsredner. Plinius macht deutlich, dass er sich nicht gleichzeitig mit der Überarbeitung seiner Prozessreden und der Verfassung von Geschichte beschäftigen könnte.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Plinius' Briefe, die Geschichtsschreibung, die Intentionen des Autors, die Unterschiede zwischen Redekunst und Geschichtsschreibung, die Bedeutung von Plinius' Briefen als literarisches Werk und die Einblicke in die Denkweise und den Lebensstil der römischen Gesellschaft.
- Quote paper
- Karolin Büttner (Author), 2005, Plinius: ep. V, 8, 1-4, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/115862