Der Essay beschäftigt sich mit folgenden Punkten zur Vollgeldreform: Die Macht im Geldschöpfungsprivileg privater Banken, Gründe für eine Vollgeldreform, die Funktionsmechanismen der Vollgeldreform, Kritiken der Vollgeldreform sowie indirekte Auswirkungen einer Vollgeldreform auf das System.
Inhaltsverzeichnis
- Das Geldschöpfungsprivileg privater Banken kritisch hinterfragt
- Unser gängiges Währungssystem
- Die Macht im Geldschöpfungsprivileg privater Banken
- Vollgeldreform
- Die soziologische Dimension der Vollgeldreform
- Die Macht im Geldschöpfungsprivileg privater Banken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay analysiert das Geldschöpfungsprivileg privater Banken und die Folgen dieses Privilegs für die Volkswirtschaft. Er untersucht die Vor- und Nachteile einer Vollgeldreform und beleuchtet die soziologische Dimension der Thematik.
- Das Geldschöpfungsprivileg privater Banken und seine Folgen
- Die soziologische Dimension der Vollgeldreform
- Die Auswirkungen einer Vollgeldreform auf die Wirtschaft und Gesellschaft
- Die Kritik an der Vollgeldreform
- Die Zukunft des Geldsystems
Zusammenfassung der Kapitel
Das Geldschöpfungsprivileg privater Banken kritisch hinterfragt
Der Essay beginnt mit einer Erläuterung des gängigen Währungssystems, das aus Bargeld und Buchgeld besteht. Der Autor kritisiert die Tatsache, dass das Giralgeld, welches den größten Teil des in Umlauf befindlichen Geldes ausmacht, nicht mehr durch entsprechende Reserveeinlagen der Banken gedeckt ist. Er erklärt, wie Banken durch ihr Kreditgeschäft neues Geld schaffen, ohne dass dafür eine ausreichende Deckung vorhanden ist.
Vollgeldreform
Der Autor stellt die Idee einer Vollgeldreform vor, die das Geldschöpfungsprivileg privater Banken abschaffen und alle Formen von Geld zu vollwertigem Zentralbankgeld machen würde. Er beschreibt die Ursprünge der Vollgeldreform und die aktuellen Aktivitäten der Monetative e.V., die sich für die Einführung einer solchen Reform einsetzen.
Die Macht im Geldschöpfungsprivileg privater Banken
Der Essay beleuchtet die soziologische Dimension der Vollgeldreform und argumentiert, dass das Geldschöpfungsprivileg der Banken zu einer Verzerrung der Märkte und zu Ungleichheit in der Gesellschaft führt. Er verweist auf die Weltwirtschaftskrise von 2007 als Beispiel für die Folgen der Macht der Banken und zeigt auf, wie der Finanzmarktkapitalismus ein immer größer werdendes Geldvolumen für sich in Anspruch nimmt.
Schlüsselwörter
Vollgeldreform, Geldschöpfungsprivileg, private Banken, Zentralbank, Finanzmarktkapitalismus, Soziologie, Wirtschaft, Geldpolitik, Inflation, Deflation, Spekulationsblasen, Weltwirtschaftskrise, 100%-Geld.
- Arbeit zitieren
- Niklas Pernat (Autor:in), 2020, Was ist von einer Vollgeldreform zu halten?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1147865