Im einleitenden Kapitel werden Problemstellung und Ziele der vorliegenden Arbeit beschrieben. Nach der genauen Fragestellung erfolgt die Beschreibung der Methode. Das Kapitel endet mit einem Überblick des Aufbaus dieser Arbeit.
Ein gut funktionierendes betriebliches Vorschlagswesen ist ein Instrument zur wirtschaftlichen und menschengerechten Betriebsführung und kann demnach sowohl zur Erreichung der Unternehmensziele als auch zur Erreichung der individuellen Ziele der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Unternehmen beitragen. Gerade in einer unbeständigen Zeit wie dieser, können die Mitarbeiter durch ihr kreatives Potenzial zu guten Ideenlieferanten werden, welche zu Verbesserungen der allgemeinen wirtschaftlichen Situation und nicht zuletzt auch zu notwendigen Einsparungen führen können und sollen. Die Praxis zeigt aber recht häufig, dass solche Innovationen nicht den erwarteten Nutzen und Erfolg bringen, nicht zuletzt deshalb, weil sie von den Organisationsmitgliedern nicht entsprechend angenommen bzw. akzeptiert werden. Der Erfolg eines jeden Ideenmanagement hängt vom Mitwirken der beteiligten Personen ab. Nicht nur Mitarbeiter müssen sich engagieren und Vorschläge einreichen, auch Vorgesetzte müssen sich mit den eingereichten Ideen bzw. Vorschlägen auseinandersetzen und sie bei Bedarf in die Realität umsetzen. Durch das Vorschlagswesen, welches zu den Wert bildenden Unternehmensbestandteilen gehört, kann ein Unternehmen direkt am Wissen seiner Mitarbeiter teilhaben. Es trägt zur Unternehmensidentität bei, zeigt auf wie Ziele erreicht werden können und vertritt ein Menschenbild welches beweist, dass der Mitarbeiter, sein Wissen und seine Leistungen von großer Bedeutung sind. Zudem zeigt das Vorschlagswesen auf, dass jeder Mitarbeiter über seine Tätigkeit hinaus Interesse an seiner Arbeit, seinem Arbeitsplatz und seinem Unternehmen haben kann.
Inhaltsverzeichnis
- Grundlagen des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Ideenmanagement
- Definition des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Der Verbesserungsvorschlag
- Ziele des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Schwächen des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Barrieren und Hemmnisse im Vorschlagswesen
- Rahmenbedingungen des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Grundlagen der Akzeptanz
- Der Akzeptanzbegriff
- Benutzerakzeptanz
- Einstellung und Verhalten
- "TRA Theory of Reasoned Action"
- Akzeptanzmodelle
- Das "Technology Acceptance Model"
- Soziale Prozessvariablen
- Kognitiv-instrumentelle Variablen
- Forschungsdesign der empirischen Untersuchung
- Ziel der Untersuchung
- Akzeptanzindikatoren und Hypothesen
- Kognitivbezogene Faktoren
- Affektbezogene Faktoren
- Konstrukt Nutzungseinstellung
- Erhebungstechnik
- Das Betriebliche Vorschlagswesen im untersuchten Unternehmen
- Beschreibung der Personenstichprobe
- Ergebnisse
- Vorgehensweise bei der Auswertung
- Ergebnisse
- Ergebnisse wahrgenommener Nutzen
- Ergebnisse wahrgenommene einfache Bedienbarkeit
- Ergebnisse Soziale Faktoren
- Ergebnisse Motivationsfaktoren
- Ergebnisse Nutzungseinstellung
- Ergebnisse tatsächliche Nutzung (Verhalten)
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Akzeptanz von betrieblichen Vorschlagswesen anhand des Technology Acceptance Model (TAM). Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die die Akzeptanz und Nutzung von Vorschlagswesen beeinflussen. Die Arbeit analysiert sowohl die theoretischen Grundlagen des betrieblichen Vorschlagswesens als auch des TAM.
- Einführung und Definition des Betrieblichen Vorschlagswesens
- Analyse des Technology Acceptance Model (TAM) und seiner Anwendbarkeit
- Empirische Untersuchung der Akzeptanzfaktoren
- Identifikation von Barrieren und Hemmnissen im Vorschlagswesen
- Bewertung der Ergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
Grundlagen des Betrieblichen Vorschlagswesens: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es definiert das betriebliche Vorschlagswesen, erläutert verschiedene Arten von Vorschlägen, beschreibt die Ziele und Vorteile eines funktionierenden Systems, und analysiert kritische Schwachstellen und die damit verbundenen Barrieren und Hemmnisse, die eine erfolgreiche Implementierung und Nutzung behindern können. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Komplexität des Systems und den Faktoren, die seine Effektivität beeinflussen.
Grundlagen der Akzeptanz: Hier werden die theoretischen Konzepte der Akzeptanz, insbesondere im Kontext von Technologie-Akzeptanz, behandelt. Es wird der Akzeptanzbegriff definiert und die Beziehung zwischen Einstellung und Verhalten erläutert. Das Technology Acceptance Model (TAM) wird als theoretisches Fundament der empirischen Untersuchung vorgestellt, wobei seine Kernkomponenten und die dahinterstehenden Annahmen detailliert beschrieben werden. Der Zusammenhang zwischen sozialen und kognitiv-instrumentellen Variablen und der Akzeptanz wird beleuchtet.
Forschungsdesign der empirischen Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es werden die Forschungsziele definiert und die gewählten Akzeptanzindikatoren und Hypothesen vorgestellt. Die Erhebungstechnik wird detailliert dargestellt, ebenso wie die Beschreibung des untersuchten Unternehmens und der Personenstichprobe. Das Kapitel legt den methodischen Rahmen für die anschließende Analyse der Ergebnisse fest.
Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, wobei die Daten zu den verschiedenen Akzeptanzfaktoren (wahrgenommener Nutzen, wahrgenommene einfache Bedienbarkeit, soziale Faktoren, Motivationsfaktoren, Nutzungseinstellung und tatsächliche Nutzung) detailliert analysiert und dargestellt werden. Die Ergebnisse werden im Kontext der vorherigen Kapitel und der aufgestellten Hypothesen interpretiert. Eine umfassende Zusammenfassung der Ergebnisse liefert den Übergang zum abschließenden Fazit.
Schlüsselwörter
Betriebliches Vorschlagswesen, Akzeptanz, Technology Acceptance Model (TAM), Benutzerakzeptanz, Wahrgenommener Nutzen, Wahrgenommene einfache Bedienbarkeit, Soziale Faktoren, Motivationsfaktoren, Empirische Untersuchung, Verbesserungsvorschläge, Hemmnisse, Barrieren.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Akzeptanz von Betrieblichen Vorschlagswesen
Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht die Akzeptanz von betrieblichen Vorschlagswesen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Faktoren, welche die Akzeptanz und Nutzung von Vorschlagswesen beeinflussen. Dabei wird das Technology Acceptance Model (TAM) als theoretisches Rahmenmodell verwendet.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst die theoretischen Grundlagen des betrieblichen Vorschlagswesens, eine detaillierte Betrachtung des Technology Acceptance Model (TAM), die Beschreibung einer empirischen Untersuchung zur Akzeptanz von Vorschlagswesen, die Identifizierung von Barrieren und Hemmnissen sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Welche theoretischen Modelle werden verwendet?
Das zentrale theoretische Modell ist das Technology Acceptance Model (TAM). Zusätzlich werden die Grundlagen des betrieblichen Vorschlagswesens und Konzepte der Akzeptanz und der "Theory of Reasoned Action (TRA)" erläutert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu den Grundlagen des Betrieblichen Vorschlagswesens, den Grundlagen der Akzeptanz, dem Forschungsdesign der empirischen Untersuchung, den Ergebnissen der Untersuchung und einem abschließenden Fazit mit Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Welche Methoden wurden in der empirischen Untersuchung angewendet?
Das Kapitel "Forschungsdesign der empirischen Untersuchung" beschreibt die Methodik detailliert. Es werden die Forschungsziele, die Akzeptanzindikatoren, die Hypothesen, die Erhebungstechnik und die Beschreibung des untersuchten Unternehmens und der Personenstichprobe erläutert.
Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz von Betrieblichen Vorschlagswesen laut der Untersuchung?
Die empirische Untersuchung analysiert verschiedene Faktoren, darunter wahrgenommener Nutzen, wahrgenommene einfache Bedienbarkeit, soziale Faktoren, Motivationsfaktoren, Nutzungseinstellung und die tatsächliche Nutzung. Die Ergebnisse zu diesen Faktoren werden im Kapitel "Ergebnisse" detailliert dargestellt und interpretiert.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse der Untersuchung werden im entsprechenden Kapitel präsentiert und umfassen detaillierte Analysen der Daten zu den verschiedenen Akzeptanzfaktoren (wahrgenommener Nutzen, wahrgenommene einfache Bedienbarkeit, soziale Faktoren, Motivationsfaktoren, Nutzungseinstellung und tatsächliche Nutzung). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich ebenfalls in der Arbeit.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Das Kapitel "Fazit und Ausblick" fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Es bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen und mögliche zukünftige Entwicklungen im Bereich der Akzeptanz von Betrieblichen Vorschlagswesen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Betriebliches Vorschlagswesen, Akzeptanz, Technology Acceptance Model (TAM), Benutzerakzeptanz, Wahrgenommener Nutzen, Wahrgenommene einfache Bedienbarkeit, Soziale Faktoren, Motivationsfaktoren, Empirische Untersuchung, Verbesserungsvorschläge, Hemmnisse, Barrieren.
Wo finde ich die detaillierten Ergebnisse der empirischen Untersuchung?
Die detaillierten Ergebnisse der empirischen Untersuchung befinden sich im Kapitel "Ergebnisse". Dieses Kapitel präsentiert die Daten zu den verschiedenen Akzeptanzfaktoren und analysiert diese im Kontext der aufgestellten Hypothesen.
- Quote paper
- Mag Isabella Haltmeyer (Author), 2005, Akzeptanz Betriebliches Vorschlagswesen. Eine Anwendung und Übertragung des "Technology Acceptance Model", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/114463