Die Richtlinien für das Fach Biologie in der Sekundarstufe I sehen im Rahmen des Reihenthemas „Grundlagen ökologischer Beziehungen in Lebensgemeinschaften der Heimatgemeinde“ die Auseinandersetzung mit den Nahrungsbeziehungen in einem Laubwald vor, um den SuS die Lebensgemeinschaft im Ökosystem Wald näherzubringen. Dabei ist vor allem auf die einzelnen Funktionsglieder der Nahrungskette einzugehen und anhand von
Beispielen die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent einzuführen.
1 Themen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Didaktische Schwerpunkte
Die Richtlinien für das Fach Biologie in der Sekundarstufe I sehen im Rahmen des Reihenthemas „Grundlagen ökologischer Beziehungen in Lebensgemeinschaften der Heimatgemeinde“ die Auseinandersetzung mit den Nahrungsbeziehungen in einem Laubwald vor, um den SuS die Lebensgemeinschaft im Ökosystem Wald näherzubringen. Dabei ist vor allem auf die einzelnen Funktionsglieder der Nahrungskette einzugehen und anhand von Beispielen die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent einzuführen.[1]
Die Einführung dieser im Rahmen der Ökologie wichtigen Begriffe soll in der heutigen Stunde anhand der Erarbeitung eines Nahrungs netzes geschehen, welches die SuS selber mit einem Wollknäuel „knüpfen“. Dabei habe ich die Tiere, welche das Nahrungsnetz bilden sollen, dahingehend ausgewählt, daß den SuS sowohl das Tier als auch die Beute des jeweiligen Tieres aus ihrem Erfahrungsbereich geläufig und bekannt ist.
Ein Schwerpunkt dieser Stunde soll dabei vor allem auf der eigenständigen Arbeit der SuS liegen. Das Nahrungsnetz wird von den SuS durch wiederholtes Stellen der Frage „Wer frißt mich?“ aufgebaut, um so einige Nahrungsbeziehungen aufzuzeigen. Die SuS sollen dann darauf aufbauend eventuell auftretende Störungen im Nahrungsnetz selber „nachknüpfen“ und auf den entsprechenden Vorgang im Wald übertragen. Das entstandene Netz soll durch die anderen SuS nach Arbeitsanweisung im Heft jeweils festgehalten werden.
Nach dieser Phase der selbständigen Arbeit sollen die Erkenntnisse der SuS, welche sie durch ihre Arbeit erzielt haben, verallgemeinert werden, um so die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent einzuführen.
3 Lernziele
Grobziel: Die SuS sollen durch selbsttätiges Knüpfen eines Nahrungsnetzes für ausgewählte Tiere aus dem Laubwald die Nahrungsbeziehungen aufzeigen und Störungen in diesem Netz simulieren, um diese dann auf die entsprechenden Vorgänge im Laubwald zu übertragen.
Feinziele: Die SuS sollen:
- Nahrungsbeziehungen zwischen typischen Bewohnern eines Laubwaldes knüpfen können
- mit Hilfe des Netzes Störungen simulieren und deuten können
- die gewonnenen Beobachtungen und Erkenntnisse auf den jeweils konkreten Vorgang im Wald übertragen können
- die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent erklären können
4 Intendierter Stundenverlauf
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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Häufig gestellte Fragen
Was ist das Hauptthema dieses Dokuments?
Das Dokument behandelt die Nahrungsbeziehungen in einem Laubwald im Rahmen des Reihenthemas „Grundlagen ökologischer Beziehungen in Lebensgemeinschaften der Heimatgemeinde“ für den Biologieunterricht in der Sekundarstufe I.
Welche didaktischen Schwerpunkte werden in dem Dokument genannt?
Die didaktischen Schwerpunkte liegen auf der Auseinandersetzung mit Nahrungsbeziehungen im Laubwald, der Einführung der Begriffe Produzent, Konsument und Destruent, und der eigenständigen Arbeit der Schüler durch das Knüpfen eines Nahrungsnetzes.
Wie sollen die Schüler die Nahrungsbeziehungen erarbeiten?
Die Schüler sollen ein Nahrungsnetz mit einem Wollknäuel knüpfen, indem sie die Frage "Wer frisst mich?" stellen und so die Nahrungsbeziehungen zwischen verschiedenen Tieren des Laubwaldes aufzeigen.
Welche Lernziele werden für die Schüler formuliert?
Die Lernziele umfassen das Knüpfen von Nahrungsbeziehungen, das Simulieren und Deuten von Störungen im Nahrungsnetz, die Übertragung der Erkenntnisse auf den Wald und das Erklären der Begriffe Produzent, Konsument und Destruent.
Wie wird der Unterrichtsverlauf in dem Dokument dargestellt?
Der intendierte Stundenverlauf wird in einer Abbildung dargestellt, die in dieser Leseprobe jedoch nicht enthalten ist. Es wird auch auf weitere Inhalte mit "[...]" hingewiesen, was andeutet, dass das Dokument nicht vollständig wiedergegeben wird.
Welche Begriffe werden im Kontext der Ökologie eingeführt?
Die Begriffe, die im Kontext der Ökologie eingeführt werden, sind Produzent, Konsument und Destruent.
Was ist das Grobziel der Unterrichtsstunde?
Das Grobziel ist, dass die Schüler durch selbsttätiges Knüpfen eines Nahrungsnetzes die Nahrungsbeziehungen aufzeigen und Störungen simulieren, um diese dann auf Vorgänge im Laubwald zu übertragen.
Was wird bezüglich der Richtlinien für das Fach Biologie erwähnt?
Es wird auf die Richtlinien Biologie für die Sekundarstufe I an Gymnasien, Seite 106 verwiesen.
- Quote paper
- Daniela Dossing (Author), 2004, Fressen und gefressen werden. Erarbeitung einer Nahrungskette ausgewählter Tiere eines Laubwaldes, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/108653