Kurze Zusammenfassung und Verbesserungsvorschläge bei der Arbeit mit Stakeholdern in der Hospizarbeit.
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Stakeholder Analyse im Bereich der Hospizarbeit. Da ich bisher noch keinerlei praktische Erfahrung in diesem Bereich sammeln konnte, werde ich mich mit diesem Themengebiet nur auf theoretischer Basis beschäftigen. Dabei orientiere ich mich hauptsächlich an dem Rahmenkonzept für die Hospizarbeit und Palliativversorgung in der Region Augsburg, welches 2016 von der Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. in Auftrag gegeben wurde und für meine Ausarbeitung vielfältige und tiefgreifende Einblick in die Netzwerkarbeit im Bereich der Hospizarbeit bietet. Ziel der Stakeholder Analyse ist es sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Projektes oder Einrichtung zu ermitteln, um dann zusätzlich herauszufinden. Im nachfolgenden Schritt wird dann erarbeitet, wie deren Zusammenarbeit aussieht und, wie man die Arbeit unter allen Beteiligten verbessern kann.
Im ersten Schritt wird zunächst die Einrichtung, sprich eine Hospizeinrichtung, und deren gesetzliche Grundlage umschrieben. Danach werden alle beteiligten Stakeholder ermittelt und diese in diversen Ebenen aufgeteilt, sprich wer befindet sich im Inneren Kern und wer im äußeren Kreis und wie sieht die bisherige Arbeit mit allen anderen Personen, Einrichtungen und Institutionen aus.
Im nachfolgenden Schritt wird sich damit beschäftigt, inwiefern man die Vernetzung aller Stakeholder verbessern kann, was genau muss dabei verbessert werden und wie kann man dies erreichen? Zusätzlich muss dann noch differenziert werden, inwiefern der Kontakt zu den jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in seiner Qualität ausgebaut werden soll und die jeweiligen Entscheidungen werden dann noch schließlich begründet. Mit all diesen Fragen soll dann letztendlich herausgefunden werden, was das Beste für meine (theoretische) Einrichtung ist und wie die Qualität in der Einrichtung oder der Netzwerkarbeit nachhaltig verbessert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Stakeholder Analyse
- 2.1 Beschreibung der Einrichtung
- 2.2 Wer sind die Stakeholder und wie arbeiten sie zusammen?
- 3. Verbesserungswürdige Aspekte
- 4. Fazit
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Stakeholder Analyse im Bereich der Hospizarbeit. Ziel der Analyse ist es, alle Beteiligten eines Hospizprojektes oder einer Hospizeinrichtung zu identifizieren und deren Zusammenarbeit zu untersuchen. Darüber hinaus soll erarbeitet werden, wie die Arbeit unter allen Beteiligten verbessert werden kann.
- Beschreibung der Hospizeinrichtung und deren gesetzliche Grundlagen
- Identifizierung und Einordnung der Stakeholder
- Analyse der bestehenden Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern
- Entwicklung von Verbesserungspotenzialen für die Vernetzung der Stakeholder
- Begründung der Entscheidungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Stakeholder Analyse im Bereich der Hospizarbeit ein. Sie beschreibt den theoretischen Ansatz der Ausarbeitung und die Bedeutung des Rahmenkonzepts für die Hospizarbeit und Palliativversorgung in der Region Augsburg. Die Zielsetzung der Analyse und die Gliederung der Ausarbeitung werden vorgestellt.
2. Stakeholder Analyse
2.1 Beschreibung der Einrichtung
In diesem Kapitel wird die Hospizeinrichtung im Allgemeinen beschrieben. Die Bedeutung der Palliativversorgung, die unterschiedlichen Versorgungsformen und die rechtlichen Rahmenbedingungen werden erläutert. Die Aufnahmebedingungen für Patienten sowie die relevanten gesetzlichen Grundlagen werden vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Ausarbeitung sind Stakeholder Analyse, Hospizarbeit, Palliativversorgung, Netzwerkarbeit, Vernetzung, Verbesserungspotenziale, gesetzliche Rahmenbedingungen.
- Quote paper
- Marc- Robin Wunder (Author), 2020, Stakeholderanalyse im Bereich der Hospiz Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1064552