Was bedeutet es, wirklich erleuchtet zu sein? Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Buddhismus, einer Weltreligion, die seit Jahrhunderten Menschen auf der Suche nach innerem Frieden und Weisheit inspiriert. Diese umfassende Einführung entschlüsselt die tiefgründigen Prinzipien des Buddhismus, von den vier edlen Wahrheiten bis zum achtfachen Pfad, und bietet einen klaren und zugänglichen Überblick über seine Ursprünge, Geschichte und Entwicklung. Erfahren Sie mehr über das Leben von Siddharta Gautama, dem historischen Buddha, und seine transformative Reise zur Erleuchtung, die den Grundstein für eine spirituelle Tradition legte, die sich über den gesamten asiatischen Kontinent und darüber hinaus verbreitete. Entdecken Sie die vielfältigen Strömungen des Buddhismus, darunter Hinayana, Mahayana und Lamaismus, und ihre einzigartigen Interpretationen der buddhistischen Lehre. Erkunden Sie die Bedeutung von Meditation und Achtsamkeit als zentrale Praktiken auf dem Weg zur Überwindung von Leid und zur Erlangung von Nirwana, dem höchsten Ziel buddhistischer Praxis. Dieses Buch beleuchtet nicht nur die philosophischen Grundlagen des Buddhismus, sondern auch seine kulturellen Ausdrucksformen, von heiligen Stätten und Ritualen bis hin zu Festen und Schriften wie dem Dhammapada und der Tripitaka-Sammlung. Lassen Sie sich von der zeitlosen Weisheit des Buddhismus inspirieren und entdecken Sie, wie Sie seine Prinzipien in Ihrem eigenen Leben anwenden können, um mehr Gelassenheit, Mitgefühl und inneren Frieden zu finden. Eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Spiritualität, östliche Philosophie und die Suche nach dem Sinn des Lebens interessieren. Ergründen Sie die Essenz buddhistischer Weisheit und begeben Sie sich auf eine Reise der Selbstentdeckung und Transformation. Finden Sie Antworten auf Fragen nach Leid, Glück und dem Pfad zur Erleuchtung in dieser leicht verständlichen und informativen Darstellung des Buddhismus. Ein unverzichtbarer Leitfaden für Einsteiger und Kenner, der die zeitlose Relevanz des Buddhismus für die moderne Welt aufzeigt.
Gliederung
Einleitung
Hauptteil
- Grundsätze des Buddhismus
- Ursprung des Buddhismus
- Geschichte des Buddhismus
- Wichtige Schriften des Buddhismus
- Feste und Rituale im Buddhismus
- Stätten des Buddhismus
- Verbreitung des Buddhismus
Meine eigene Meinung
Literaturverzeichnis
Einleitung
Gründer der Weltreligion des Buddhismus ist Buddha.
Seit dem 3. Jahrhundert v.Chr. breitete sich der Buddhismus von Indien über ganz Asien aus.
Die Buddhisten wollen mit ihrer Lebensweise aus dem Kreislauf der Wieder- geburten erlöst werden und ins Nirwana eingehen (Ende der Wiedergeburten und das Eingehen in das ewige Nichts, welches für die Buddhisten das höchste Ziel ist ).
Im Laufe der Zeit haben sich im Buddhismus verschiedene Richtungen entwickelt. Die Hauptrichtungen sind das Hinayana bzw. Theravada, das Mahayana und der Lamaismus.
Weltweit gibt es ca. 339 Millionen Buddhisten.
Hauptteil
Grundsätze des Buddhismus
Die Buddhisten sehen in der Begierde den Urgrund aller Probleme zwischen den Menschen und ihr Ziel ist es das Leid und die Ursachen dieser Begierde zu überwinden.
Um dieses Leid zu überwinden müssen sie die „vier edlen Wahrheiten“ (das Leid; die Entstehung des Leides; die Aufhebung des Leides; der Weg zur Aufhebung des Leides ) erkennen. Der Weg zur Aufhebung des Leides ist der „edle achtgliedrige Pfad“ (rechte Ansicht; rechtes Denken; rechte Rede; rechtes Handeln; rechtes Leben; rechtes Streben; rechte Aufmerksamkeit; rechte Versenkung ).
Der einzelne Mensch kann den „mittleren Weg“ zwischen Askese und Sinneslust wählen, um das Begehren zu vermeiden. (Askese bedeutet die Befreiung des geistigen vom körperlichen Ich durch strenge Regeln. ) Da es im Buddhismus keinen Gott und keinen Erlöser gibt ist jeder für sein Leben selbst verantwortlich. Alles was man tut fällt wieder auf einen selbst zurück, ob in seinem jetzigem oder in einem seiner späteren Leben. Also glauben die Buddhisten an die Wiedergeburt und an das Karma, die Kette von Ursachen und die Auswirkung seiner Taten auf spätere Leben. Am Ende der Kette der Wiedergeburten steht das Nirwana, das höchste Ziel, das ein Buddhist erreichen kann. Das Nirwana ist der Zustand der Erlösung. Der Buddhist geht in das „ewige Nichts“ ein, er beendet sein Verlangen nach Dasein und hat damit sein Leben vollendet. Also beendigt das Nirwana die Wiedergeburten nach dem Tode.
Der Buddhismus legt großen Wert auf die geistige Haltung ( die „Aufmerksamkeit“),darum ist er stark durch innere Sammlung und Meditation bestimmt. Durch die Meditation kann man sich entspannen, man schaltet ab, geht in sein innerstes Ich. Nach regelmäßiger Meditation ist der Geist trainiert, man erlebt Gefühle und Gedanken klarer und nimmt nicht alles so ernst. Der Buddhismus möchte niemanden bekehren, jeder ist sich selbst überlassen und aufgrund der vielen verschiedenen Menschen und Kulturen ist es normal, das es verschiedene Religionen gibt.
Durch die Meditation und Toleranz ist der Buddhismus eine friedfertige und sanftmütige Religion.
Ursprung des Buddhismus
Buddha bedeutet „der Erwachte“. Er ist der Titel einer unendlichen Reihe von Heilsverkündern im Laufe der Geschichte, meint aber natürlich auch den historischen Buddha, der als Gründer des Buddhismus bezeichnet wird. Sein vollständiger Name war Siddharta Gautama, der von ca. 560-480 v.Chr. in Indien lebte. Er war der Sohn eines Fürsten und lebte als Prinz von allem Bösem abgeschirmt.
Durch die Begegnung mit einem Altem, einem Kranken, einem Toten und einem Asketen wurde ihm gezeigt, das es viel Leid im Leben gibt und das wahres Glück nicht von Geld oder Macht abhängig ist. Durch diese Einsicht entschloß er sich zum Verzicht um den Weg zur Erlösung von diesem Leid zu finden.
Er zog herum, lebte einige Zeit in Askese, hatte Jünger und erlebte mit 35 Jahren die große Erleuchtung während er unter einem Feigenbaum meditierte. Er erkannte die Ursache der menschlichen Probleme: das Begehren und das daraus folgende Leid. Die Befreiung dieser Last sah er in den „vier edlen Wahrheiten“ und durch die Wahl des „mittleren Weges“ zwischen Askese und sinnlichem Begehren.
Die „vier edlen Wahrheiten“:
1. Das ganze Leben ist ein Leiden.
2. Das Leiden kommt von der Lebensgier der Menschen und dadurch werden sie an den Kreislauf der Wiedergeburten angeschlossen.
3. Das Leiden wird durch die Beseitigung der Lebensgier beendet.
4. Die vierte Wahrheit zeigt, wie man durch angemessenes Verhalten aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit wird.
Buddha wollte seine Erkenntnis anderen Menschen zeigen. Den Rest seines Lebens zog er durch Nordindien und predigte seine neue „Lehre“ (dharma). Er bekam schnell viele Anhänger, die sich auch in Mönchsgemeinden zusammenschlossen.
Als Buddha starb sah man seinen Tod als Eingang ins Nirwana und damit als höchstes Ziel des Lebens an.
Geschichte des Buddhismus
Um 483 v.Chr., also schon bald nach dem Todesjahr des Buddha, wurde ein Konzil in Rajagrha veranstaltet. Man wollte damit den Zusammenhalt der Mönchsgemeinden stärken. Im Laufe der Zeit folgen noch weitere Konzile, 383v.Chr. in Vaisali und Mitte des 3.Jh.v.Chr. in Pataliputra, deren Ablauf und genauer Grund allerdings geschichtlich nicht klar sind.
In der Entwicklung des Buddhismus entstanden verschiedene Richtungen.
Die wichtigsten Richtungen sind:
- Das Hinayana („kleines Fahrzeug“) bzw. Theravada („Lehre der Ordensältesten“ ) ist der ältere, strengere Buddhismus , nachdem auch die Mönche und Nonnen leben.
- Das Mahayana („großes Fahrzeug“ ) ist ein neuerer, reformierter Buddhismus, nach dem viele der übrigen Gläubigen leben.
Diese Richtung legt viel Wert auf Gemeinschaft und neigt leicht dazu den Buddha nicht als Mensch sondern als Gott zu sehen.
- Der tibetische Buddhismus oder Lamaismus ist eine Entwicklung und Ausprägung des Mahayana-Buddhismus mit dem geistigen Führer Dalai Lama ( mongol. / tibet. : „Lehrer , dessen Weisheit so groß wie der Ozean ist“ ), der in vielen Menschen wiedergeboren ist.
Zur Zeit ist Tenzin Gyatso ( geb.1935 ) der XIV. Dalai Lama.
Der Theravada- bzw. Hinayana-Buddhismus ist die einzige Form des ursprünglichen Hauptstammes des Buddhismus, des Sthaviravada, die überlebt hat. Diese Form des Buddhismus breitete sich vorwiegend in Thailand, Birma und Kambotscha aus.
Die Ausbreitung des Mahayana-Buddhismus begann im 3.Jhr.v.Chr., wo er von Indien nach Ceylon gelangte. Seit dem 1.Jhr.n.Chr.gelangte er über China nach Vietnam und im 6.Jhr.v.Chr. über Korea nach Japan.
Der tibetische Buddhismus / Lamaismus entwickelte sich aus dem MahayanaBuddhismus.
In Indien wurde der Buddhismus zu einer Religion eines kleinen Teiles, weil sich der Hinduismus mehr und mehr ausbreitete und im 13.Jhr. der Islam nach Indien gelangte.
Wichtige Schriften im Buddhismus
Die wichtigsten Schriften des Buddhismus sind der Dhammapada („Pfad der Natur“) und die Tripitaka-Sammlung.
Der Dhammapada ist der älteste überlieferte Text der Buddhisten.
Er beinhaltet die „vier edlen Wahrheiten“ über das Leiden, den achtgliedrigen Pfad, der den Weg zur Überwindung des Leidens zeigt, und verschiedene Lehren zu Selbstdisziplin und Moral.
Die Tripitaka-Sammlung besteht aus drei Textsammlungen ( Tripitaka bedeutet „Dreikorb“ ).
Die erste Sammlung ist das Vinaya-Pitaka ( „Korb der Disziplin ). Sie enthält Regeln für das Leben der Mönche.
Das Sutra-Pitaka ( „Korb der Lehrregeln“ ) beschreibt das Leben und die Lehre Buddhas und vermittelt Grundregeln.
Die letzte der drei Textsammlungen ist das Abhidhamma-Pitaka ( „Korb der Lehrbegriffe“), indem sich dogmatische und philosophische Aussagen befinden.
Feste und Rituale im Buddhismus
Da es im Buddhismus nicht nur die drei großen Richtungen des Hinayana, des Mahayana und des Tibetischen Buddhismus / Lamaismus, sondern auch sehr viele nationale und regionale Ausprägungen gibt, ist die Zahl der Feste sehr hoch.
Die größten Feste werden von allen Richtungen gefeiert, wenn sie auch an verschiedenen Terminen stattfinden.
Jedes Jahr finden die Feste an verschiedenen Tagen statt. Das liegt daran, dass die Buddhisten nach dem Mondkalender, nicht wie bei uns (Sonnenkalender), leben. Doch die Festtage fallen immer auf Vollmond, Neumond und die Tage des ersten und des letzten Mondviertels.
An den Festtagen der Buddhisten tritt deren Alltag in den Hintergrund und die Buddhisten konzentrieren sich stark auf ihre Religion. Die Feste erinnern immer an Buddhas Leben oder an das der lokalen Religionsgründer.
Am sogenannten „dreimal heiligen“ Wesah-Fest ( nach dem Monat benannt, indem es in Sri Lanka gefeiert wird ) erinnern sich die Menschen an die Geburt, die Erleuchtung und an das Sterben Buddhas.
Es gibt in jedem Land unterschiedliche Hochzeitszeremonien und Bestattungsriten, die alle auf den Buddhismus und seine verschiedenen Richtungen zurückgehen.
Stätten des Buddhismus
Auch im Buddhismus gibt es verschiedene heilige Stätten.
Man unterscheidet aber zwischen Orten, die nur von buddhistischen Gläubigen aufgesucht werden und von Orten die Gläubige verschiedener Religionen aufsuchen. Dass die Buddhisten mit verschieden Religionen gleiche heilige Stätten haben zeigt auch ihre Toleranz zu anderen Glaubensrichtungen. Ein Beispiel für eine gemeinsame Stätte ist der heilige Berg Sri Pada in Sri Lanka. Dort ist ein Fußabdruck, der von den Christen als ein Abtruck Thomas, von den Muslimen als ein Abtruck Adams und den Buddhisten als ein Abtruck Buddhas gedeutet wird.
Die buddhistischen Stätten haben im allgemeinen etwas mit Buddhas Leben und Lehre zu tun.
Eine heilige Stätte der Buddhisten ist in Lumbini in Nepal. Dort wurde Gautama Buddha geboren. In der nordindischen Stadt Boddh Gaya ist eine Gedenkstätte für den Feigenbaum, unter dem Buddha nach der Überlieferung die Erleuchtung gehabt hat und so zum Buddha wurde. Eine weitere Stätte ist bei der Stadt Benares am Ganges. Dort hat Buddha zum ersten Mal seine Lehre kundgetan. Das bedeutendste Heiligtum der Buddhisten, eine vergoldete Schwedagon- Pagode, steht in Rangun.
Verbreitung des Buddhismus
Nach dem Christentum, dem Islam und dem Hinduismus ist der Buddhismus mit nahezu 340 Millionen Gläubigen die viertgrößte Religion der Welt. Der Buddhismus ist fast überall in Mittel-, Süd- und Ostasien verbreitet, in Myanmar ( Birma ), Thailand, Kambotscha und Vietnam, aber auch in China und Japan um nur einige Länder zu nennen.
Die Zahl der Deutschen Anhänger liegt zwischen 40000 und einer halben Millionen, denn es gibt auch viele Menschen, die nur hin und wieder meditieren und nicht aktiv zu einer der über 400 deutschen Glaubensgemeinschaften gehören. Die Schwerpunkte der buddhistischen Deutschen liegen in München, Hamburg, Berlin und im Stuttgarter- und Köln-Bonner-Raum.
Meine eigene Meinung
Ich habe mit diesem Referat die Grundsätze und das Ziel des Buddhismus verstanden. Ich habe versucht die wichtigsten Grundsätze des Buddhismus herauszugreifen und zu erläutern. Da ich, bevor ich angefangen habe an diesem Referat zu arbeiten, ziemlich wenig über dem Buddhismus gewußt habe, bin ich froh dieses Thema gewählt zu haben. Ich fand es sehr interessant, etwas über die Religion und die Menschen eines ganz anderen Kulturkreises zu erfahren. Mir gefällt am Buddhismus, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und also das Beste aus seinem Leben machen soll und der Grundsatz der Meditation, auch um nur einmal zu entspannen. Natürlich ist die Vorstellung an niemanden bestimmten zu glauben für mich sehr fremdartig, aber ich kenne es ja auch nicht anders.
Meiner Meinung nach ist es nicht sehr einfach in Deutschland und in allen übrigen europäischen Ländern Buddhist zu sein, da hier die meisten Menschen fast nichts über den Buddhismus wissen und es auch schwierig ist, die Bräuche und Feste hier so auszuführen und zu feiern .
Ich denke, auch wenn man kein Buddhist ist kann man einige Einstellungen übernehmen, damit man im eigenen Leben besser zurecht kommt (z.B. nicht alles so ernst nehmen und das Beste aus seinem Leben machen).
Literaturverzeichnis
Zu der Erstellung dieses Referates waren mir folgende Bücher und Texte sehr hilfreich:
- „Von welchem Gott reden wir ?“ von Johannes Weiß (Hg.)
- „Befreiung - auch von der Vorstellung ‚Gott‘ “ von Karl Schmied
- „Lexikon der Religionen“ von König und Waldenfels
- „Religionen in Deutschland“ von Michael Klöcker und Udo Tworuschka
- „Das grosse Lexikon 1999“ von Data Becker
- „Weisheit der Leere“ von Dalai Lama und Michael von Brück
- „Das neue Kursbuch Religion 9/10“; Diesterweg und Calwer Verlag
- „Brigitte Young Miss“
- „Glauben , macht das heute noch Sinn ?“ von Anne Wigger; Ausg. 2/96
- „Das geh ich ganz gelassen an .“ von Ele Thiels; Ausg. 1/99
- „Von Buddha bis C.G.Jung Religion als lebendige Erfahrung“ von Marcel Messing (Hg.)
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema dieser Arbeit über Buddhismus?
Die Arbeit bietet eine umfassende Einführung in den Buddhismus. Sie behandelt die Grundlagen, Ursprünge, Geschichte, wichtige Schriften, Feste, Rituale, heilige Stätten und die Verbreitung des Buddhismus.
Wer ist der Gründer des Buddhismus?
Der Gründer des Buddhismus ist Buddha, dessen vollständiger Name Siddharta Gautama war.
Was ist das Ziel der Buddhisten?
Buddhisten streben danach, aus dem Kreislauf der Wiedergeburten erlöst zu werden und ins Nirwana einzugehen, was das Ende der Wiedergeburten und das Eingehen in das ewige Nichts bedeutet.
Welche Hauptrichtungen des Buddhismus gibt es?
Die Hauptrichtungen des Buddhismus sind das Hinayana (Theravada), das Mahayana und der Lamaismus (Tibetischer Buddhismus).
Was sind die "vier edlen Wahrheiten"?
Die vier edlen Wahrheiten sind das Leid, die Entstehung des Leides, die Aufhebung des Leides und der Weg zur Aufhebung des Leides. Der Weg zur Aufhebung des Leides ist der "edle achtgliedrige Pfad".
Was bedeutet "Nirwana"?
Nirwana ist der Zustand der Erlösung, das höchste Ziel im Buddhismus. Es ist das Eingehen in das "ewige Nichts", das Beenden des Verlangens nach Dasein und das Vollenden des Lebens.
Was ist der Ursprung des Buddhismus?
Siddharta Gautama (Buddha) lebte im 6. Jahrhundert v. Chr. in Indien. Nach der Begegnung mit Leid und Tod entschied er sich, den Weg zur Erlösung zu finden und erlangte schließlich die Erleuchtung.
Was sind die wichtigsten Schriften im Buddhismus?
Die wichtigsten Schriften sind der Dhammapada und die Tripitaka-Sammlung.
Was beinhaltet die Tripitaka-Sammlung?
Die Tripitaka-Sammlung besteht aus drei Textsammlungen: Vinaya-Pitaka (Regeln für Mönche), Sutra-Pitaka (Leben und Lehre Buddhas) und Abhidhamma-Pitaka (dogmatische und philosophische Aussagen).
Welche Feste feiern Buddhisten?
Buddhisten feiern viele Feste, die sich auf das Leben Buddhas oder lokale Religionsgründer beziehen. Ein wichtiges Fest ist das Wesah-Fest, das an die Geburt, Erleuchtung und das Sterben Buddhas erinnert.
Welche sind die heiligen Stätten des Buddhismus?
Heilige Stätten sind Lumbini (Geburtsort Buddhas), Boddh Gaya (Ort der Erleuchtung) und der Ort, an dem Buddha zum ersten Mal seine Lehre kundtat. Die Schwedagon-Pagode in Rangun ist ebenfalls eine bedeutende Stätte.
Wie ist der Buddhismus verbreitet?
Der Buddhismus ist in Mittel-, Süd- und Ostasien weit verbreitet und hat auch Anhänger in anderen Teilen der Welt, einschließlich Deutschland.
- Quote paper
- Anna Hartmann (Author), 1999, Der Buddhismus. Ein Überblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/102809