Der Naturalismus 1895-1915
Allgemeines
- es gibt keine genaue Abgrenzung, die Besonderheit dieser Epoche = Stilpluralismus - bei dem die verschiedensten Stilformen in einem verwirrendem Durcheinander wirken - gilt für die Literatur, bildenden Künste, Musik und Philosophie
Politische Einflüsse
- Massenbewegungen (Ursache: Bevölkerungszuwachs und Industrialisierung)
- die beginnende Emanzipation (der Frauen, Juden und Arbeitern - erkämpfen Zutritt zu den öffentlichen Bildungsstätten und Eintritt ins Wirtschafts- und Berufsleben)
- und der Nationalitätengegensatz
Die Philosophie
- die Natur macht die gesamte Realität aus und nur mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden zu verstehen ist
- Leugnung der Existenz des Übernatürlichen - lehnt jede Beschäftigung mit dem Ursprung des Seins ab
- Moral und Ethik der Menschen soll vom jeweiligen sozialen Umfeld abhängen
- Ablehnung der Unterscheidung von Gut und Böse - da die Konsequenzen des Seins außerhalb unserer Kenntnis liegen
- Naturalismus entwickelte sich aus dem britischen Empirismus, demzufolge sich alles Wissen auf Erfahrung gründet
- Begründer der Existenzphilosophie - dänische Philosoph Sören Kierkegaard - Themen: Verantwortung, Angst
- Herrenmoral - deutscher Philosoph Friedrich Nietzsche - schafft das Bild des Übermenschen als Ideal für die Zukunft - willensstark, kühn und unbeugsam, von vornehmer, großmütiger, sich selbst achtender Gesinnung
- Positivismus - Franzose Auguste Comte und Engländer John Stuart Mill und Herbert Spencer begründet - auch Österreicher Ernst Mach ( man nimmt nur Sinneswahrnehmungen als real an)
- Der Neupositivismus oder Logische Positivismus - wurde vom „Wr. Kreis“ gegründet - widersprach dem normalen Positivismus
- Evolutionstheorie - Charles Darwin besagt, dass die höher organisierten Lebewesen sich aus einfacher organisierten entwickelt hätten und der Mensch als vorläufig letzte Glied dieser lückenlosen Entwicklung sei.
Psychoanalyse
- Begründer = Sigmund Freud (gewisse Vorstellungen werden ins Unterbewusstsein verdrängt - diese erzeugen dann Träume und Komplexe, die der Psychoanalytiker deuten kann)
Entwicklung der deutschsprachigen Literatur
- 1830-1885 war die Epigonenliteratur vorherrschend - linear dazu entwickelte sich er Realismus
Das Wesen des Naturalismus
- lehnt sich stark an die Wissenschaft an und verwendet ähnliche Methoden in der Poesie: Beobachtung, Genauigkeit und strenge Objektivität
- Ziel der Dichter: wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Welt - alles metaphysische wird stark abgelehnt
- Stoffgebiete: Probleme der Proletarier und anderer unteren Schichten verwendet
- Themen: Alkoholismus, Arbeiterausbeutung, freie Liebe,... - will das öffentliche Gewissen wachrütteln und zur Verbesserung der Zustände beitragen - verzichtet auf jede Ausschmückung - erzählt Geschichten, die klar und präzise sind - klassische Bösewicht verschwindet - Mensch wird als Produkt seines Umfelds gesehen
Außerliterarische Kulturleistungen
- Bildende Künste - Aufhellung der Farbtöne - Malen von Modellen in Posen wird abgelehnt - Porträtierung von unteren Gesellschaftsschichten in eigenen Umgebung
- Musik - wichtigsten Musiker kommen aus Russland (Tschaikowsky,...)
Literatur
- Naturalismus versucht ohne Stilisierung, Überhöhung und Beschönigung auszukommen - befasst sich auch mit den philosophischen Gedanken seiner Zeit - setzt sich zuerst in Frankreich, Norwegen und Russland fest - dann ganz Europa
Merkmale
- Sekundenstil
- Dialekt
- neue Stoffe - zB soziale Fragen
Nora oder ein Puppenheim - Henrik Ibsen
- 1828 - 1906
- in Skien geboren und in Christiana gestorben
- Uraufführung 1879 in Kopenhagen
Form, Gattung
- Schauspiel in 3 Akten
- naturalistisches Ehedrama
- Zuschauer durchlebt mit der Hauptfigur die Spannung bis zur Enthüllung - das Vergangene wird nach und nach aufgedeckt.
- Schluss ist offen
Aufbau
- Schauspiel ist in 3 Akte gegliedert
- analytische Drama ist mit großer Kunst auf die Schlussszene zugeführt - die Auseinandersetzung der Eheleute
Milieu
- Anfangs unteres Bürgertum
- nachdem Helmer sich hochgearbeitet hat, gehobenes Bürgertum
Entstehungsgeschichte
- Ibsen wollte ein Werk über die Anerkennung der vollen Menschenrechte für die Frauen schreiben
Ort und Zeit
- Weihnachtszeit
- ca. 3 Tage
- hauptsächlich in Helmers Wohnung
- zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Inhalt
- Torvald Helmer hat die Stellung eines Bankdirektors bekommen
- Nora erhält Besuch von ihrer Freundin Christine
- Helmer hatte gleich nach der Heirat eine schwere Krankheit
- Nora musste für die Familie sorgen und Geld für Helmers Genesungsurlaub in Italien aufbringen
- Nora hat die Unterschrift ihres Vaters auf einen Schuldschein gefälscht, der damals schon gestoben ist
- sie hat sich das Geld von Krogstadt ausgeliehen, der jetzt in der Bank von Helmer arbeitet, und den Helmer rauswerfen will
- Krogstadt verlangt von Nora, dass sie ihm das ausredet
- Kostümball: Helmer liest den Brief, den Krogstadt ihm geschickt hat und in dem alles über den alten Betrug steht
- Nora hofft auf das „Wunderbare“, das geschehen wird, wenn ihre Verfehlung an die Öffentlichkeit dringt und ihr Mann sich schützend vor sie stellen, ihre Schuld als die seinige bekennen wird.
- Aber das „Wunderbare“ tritt nicht ein.
- Helmer macht Nora Vorwürfe, spricht ihr jede moralische Reife ab und weist sie aus dem Haus.
- Es kommt ein weiterer Brief von Krogstadt, der besagt, dass dieser auf weitere Schritte verzichten wird, was dem guten Einfluss Christine zu verdanken ist.
- Helmer ist überglücklich und will Nora wieder in sein Haus aufnehmen.
- Nora beschließt Helmer und die Kinder zu verlassen und alleine einen Neuanfang zu wagen.
Interpretation
- Werk schildert die Abhängigkeit der Frau von ihrem Mann (finanziell)
- Emanzipationsstück: Beschreibung des Alltages einer jungen Frau, deren ganzes Leben von anderen bestimmt worden ist. Zuerst der Vater, dann Helmer.
- Helmer bestimmt, was sie essen soll, was sie anziehen darf und nennt sie immer „meine Singlerche“.
- er meint, sie habe vom wirklichen Leben keine Ahnung und eine führende Hand braucht
- Durch seine Wut über ihren Betrug (der ihm das Leben gerettet hat) erkennt sie jedoch, dass die „führende Hand“ nur um sein eigenes Wohl, aber in keinster Weise um sie besorgt ist.
- sie verlässt ihn
- Puppenheim: Scheinwelt, nur für die Frau, die „draußen“ nicht lebensfähig ist, nett eingerichtet
- in diesem Stück sah man einen Angriff auf die geheiligte Institution der Ehe oder eine mutige Darstellung der versklavten Frau, die um die Gleichberechtigung kämpft
- der verzweifelte Kampf einer liebenden Frau für ihren Mann, die Angst des Mannes um Existenz und Ansehen, der Widerstreit von Liebe und Egoismus kann in jeder gesellschaftlichen Ordnung wiederkehren - darauf beruht heute die Wirkung einer Aufführung der „Nora“
Charakteristik:
Torvald Helmer
- gewissenhaft - strebsam - Karrierist - hat sein Berufsziel erreicht und wird ein gesichertes Einkommen und gesellschaftliches Prestige besitzen
- Ehrlichkeit und Ehre ist ihm das Wichtigste - hat ein starkes und übertriebenes Selbstgefühl - hat keinen Grund, deshalb maßlose Eitelkeit
- ist für jede andere Liebe unfähig als zu Eigenliebe - hat auch keine Beziehung zu seinen Kindern
- ängstlich gegenüber dem Leichsinn seiner Frau
- baute seiner Frau ein Puppenheim auf, in dem nach außen hin alles in Ordnung ist - spielt mit Nora - nennt sie immer mit Vogelnamen (Lerche, Zeisig)
- als der Schuldschein von Krogstadt eintrifft, denkt er nur an seine eigene Sicherheit und denkt „Ich bin gerettet“ - nun erst ist er bereit Nora zu verzeihen
- Helmer scheint fürsorglich und liebevoll seiner Frau gegenüber - ist kleinlich
- maßloser Egoist (in der Endszene), denn seine moralische Unangreifbarkeit und seine Karriere sind mehr wert als seine Frau - Haustyrann - Feigling - verlogener Moralist
Nora
- perfekte Ehefrau - Schwächen: ihre Naschsucht, ihr Verschwendungshang und ihre Notlügen
- sie ist nicht falsch oder oberflächlich, sie ist kindlich, plappert gern ein wenig taktlos über sich und andere - hat Herzensgüte, menschliches Denken und Fühlen
- hat ein fast instinktives Gefühl für die Wirklichkeit - geheimer Wunsch: aus der Enge ihres Puppenheimes herauszutreten
- ist am Beginn des Stückes eine verwöhnte, kindliche junge Frau, die aus Liebe manches Opfer bringt und auch zu Notlügen greift
- am Ende ist sie gereift und vermag ihre Situation zu analysieren - Sie fasst einen Entschluss, der ebenso radikal ist wie vorher ihre Liebe überschwenglich war.
- realitätsfern - nicht leicht verletzbar - Ehe steht im Mittelpunkt - baut sich eine Scheinwelt auf
- sucht immer das „Wunderbare“ - Anerkennung von ihrem Mann, richtiges Reden, als gleichwertig angesehen werden - will, dass sich ihr Mann schützend vor sie stellt
- Gattin des Advokaten sitzt in einem Goldenen Käfig - Hausarbeit und die Pflege der Kinder werden von Dienstboten erledigt
- sie erkennt, dass sie nur ein Spielzeug, aber nie eine Partnerin für Torvald war - verlässt ihre Kinder, Mann und die gesicherte Existenz
- Nora ist nicht das sorglose, oberflächliche Geschöpf, dass sie zu sein scheint und ist stolz ihrem Mann das Leben gerettet zu haben, indem sie heimlich ein Darlehen aufnahm, das ihm einen Kuraufenthalt in Italien ermöglichte.
- will Torvald verlassen um „ein Mensch zu werden“ -sieht ein, dass sie nur als „Puppe“ einen Wert hatte
- Krogstadt, ihr Darlehensgeber erpresst sie mit der Enthüllung ihres Betruges, damit sie seine bevorstehende Entlassung aus der Bank ihres Mannes verhindere.
Krogstadt
- ist ein Opfer der bürgerlichen Scheinordnung
- menschliches Mitgefühl für die Leiden der anderen und menschliche Anständigkeit (tief im Inneren)
- als er menschliches Verstehen und Vertrauen bei Christine findet bricht sein wahres Wesen durch
Christine Linde
- hat einen klaren Blick für die Wirklichkeit und ist frei von Illusionen
- bei ihren Handlungen folgt sie keinen vagen Gefühlen und schon gar keiner sinnlichen Regung
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Allgemeine über den Naturalismus (1895-1915)?
Es gibt keine genaue Abgrenzung des Naturalismus. Die Besonderheit dieser Epoche ist der Stilpluralismus, bei dem verschiedene Stilformen in einem verwirrenden Durcheinander wirken. Dies gilt für die Literatur, bildenden Künste, Musik und Philosophie.
Welche politischen Einflüsse prägten den Naturalismus?
Massenbewegungen (verursacht durch Bevölkerungszuwachs und Industrialisierung), die beginnende Emanzipation von Frauen, Juden und Arbeitern (die Zutritt zu öffentlichen Bildungsstätten und zum Wirtschafts- und Berufsleben erkämpften) und der Nationalitätengegensatz.
Welche philosophischen Strömungen beeinflussten den Naturalismus?
Die Philosophie, dass die Natur die gesamte Realität ausmacht und nur mit wissenschaftlichen Methoden zu verstehen ist. Die Leugnung des Übernatürlichen und die Ablehnung der Unterscheidung von Gut und Böse. Der Naturalismus entwickelte sich aus dem britischen Empirismus. Wichtige Philosophen waren Sören Kierkegaard (Existenzphilosophie), Friedrich Nietzsche (Herrenmoral, Übermensch), Auguste Comte, John Stuart Mill, Herbert Spencer, Ernst Mach (Positivismus), und Charles Darwin (Evolutionstheorie).
Was ist Psychoanalyse im Kontext des Naturalismus?
Die Psychoanalyse wurde von Sigmund Freud begründet, der annahm, dass gewisse Vorstellungen ins Unterbewusstsein verdrängt werden, die dann Träume und Komplexe erzeugen, die der Psychoanalytiker deuten kann.
Wie entwickelte sich die deutschsprachige Literatur im Naturalismus?
Von 1830-1885 war die Epigonenliteratur vorherrschend, linear dazu entwickelte sich der Realismus.
Was ist das Wesen des Naturalismus in der Literatur?
Er lehnt sich stark an die Wissenschaft an und verwendet ähnliche Methoden in der Poesie: Beobachtung, Genauigkeit und strenge Objektivität. Ziel der Dichter ist die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Welt. Stoffgebiete sind Probleme der Proletarier und anderer unterer Schichten. Themen sind Alkoholismus, Arbeiterausbeutung, freie Liebe, usw. Es will das öffentliche Gewissen wachrütteln und zur Verbesserung der Zustände beitragen. Es verzichtet auf jede Ausschmückung und erzählt Geschichten, die klar und präzise sind. Der Mensch wird als Produkt seines Umfelds gesehen.
Welche außerliterarischen Kulturleistungen gab es im Naturalismus?
In den bildenden Künsten gab es eine Aufhellung der Farbtöne, das Malen von Modellen in Posen wurde abgelehnt, und es gab Porträtierungen von unteren Gesellschaftsschichten in eigener Umgebung. In der Musik kamen die wichtigsten Musiker aus Russland (Tschaikowsky,...).
Was sind die Merkmale der naturalistischen Literatur?
Sekundenstil, Dialekt, neue Stoffe (z.B. soziale Fragen).
Was ist "Nora oder ein Puppenheim" von Henrik Ibsen?
Es ist ein naturalistisches Ehedrama in 3 Akten, in dem die Zuschauer mit der Hauptfigur die Spannung bis zur Enthüllung durchleben. Der Schluss ist offen.
Wie ist "Nora oder ein Puppenheim" aufgebaut?
Das Schauspiel ist in 3 Akte gegliedert. Es ist ein analytisches Drama, das mit großer Kunst auf die Schlussszene, die Auseinandersetzung der Eheleute, zugeführt wird.
Welches Milieu wird in "Nora oder ein Puppenheim" dargestellt?
Anfangs das untere Bürgertum, nachdem Helmer sich hochgearbeitet hat, das gehobene Bürgertum.
Was ist die Entstehungsgeschichte von "Nora oder ein Puppenheim"?
Ibsen wollte ein Werk über die Anerkennung der vollen Menschenrechte für die Frauen schreiben.
Wo und wann spielt "Nora oder ein Puppenheim"?
In der Weihnachtszeit, ca. 3 Tage, hauptsächlich in Helmers Wohnung, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Was ist der Inhalt von "Nora oder ein Puppenheim"?
Torvald Helmer bekommt die Stellung eines Bankdirektors. Nora erhält Besuch von ihrer Freundin Christine. Nora hat die Unterschrift ihres Vaters auf einen Schuldschein gefälscht. Krogstadt, von dem sie sich das Geld geliehen hat, verlangt von Nora, dass sie seine Entlassung aus der Bank verhindert. Helmer liest den Brief von Krogstadt, in dem alles über den Betrug steht. Nora hofft auf das "Wunderbare", aber es tritt nicht ein. Helmer macht Nora Vorwürfe und weist sie aus dem Haus. Krogstadt verzichtet auf weitere Schritte. Helmer will Nora wieder aufnehmen. Nora beschließt, Helmer und die Kinder zu verlassen und einen Neuanfang zu wagen.
Wie kann "Nora oder ein Puppenheim" interpretiert werden?
Das Werk schildert die Abhängigkeit der Frau von ihrem Mann (finanziell). Es ist ein Emanzipationsstück: Beschreibung des Alltages einer jungen Frau, deren ganzes Leben von anderen bestimmt worden ist. Es zeigt den verzweifelten Kampf einer liebenden Frau für ihren Mann, die Angst des Mannes um Existenz und Ansehen, den Widerstreit von Liebe und Egoismus.
Was sind die Charakteristika von Torvald Helmer in "Nora oder ein Puppenheim"?
Gewissenhaft, strebsam, Karrierist, eitel, unfähig zu anderer Liebe als zu Eigenliebe, ängstlich, baut seiner Frau ein Puppenheim, Egoist, Haustyrann, Feigling, verlogener Moralist.
Was sind die Charakteristika von Nora in "Nora oder ein Puppenheim"?
Perfekte Ehefrau (mit Schwächen: Naschsucht, Verschwendungshang, Notlügen), kindlich, hat Herzensgüte, ein Gefühl für die Wirklichkeit, einen geheimen Wunsch nach Freiheit, ist am Ende gereift, realitätsfern, sucht das "Wunderbare", will als gleichwertig angesehen werden, verlässt ihre Kinder und Mann, stolz darauf, ihrem Mann das Leben gerettet zu haben, will "ein Mensch werden".
Wer ist Krogstadt in "Nora oder ein Puppenheim"?
Ein Opfer der bürgerlichen Scheinordnung, hat menschliches Mitgefühl und Anständigkeit. Durch Christine findet er Vertrauen und sein wahres Wesen bricht durch.
Wer ist Christine Linde in "Nora oder ein Puppenheim"?
Sie hat einen klaren Blick für die Wirklichkeit, ist frei von Illusionen und folgt keinen vagen Gefühlen. Sie ist die Schlüsselfigur, die Krogstadts Wendung bewirkt.
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- Christina Wlaschitz (Author), 2001, Der Naturalismus 1895-1915, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/102787