Diese Arbeit befasst sich mit der Beobachtung von geschlechterspezifischen Unterrichtsstörungen. Zu Beginn findet einer Darstellung des theoretischen Hintergrunds statt. Dies umfasst zum einen das Thema "Unterrichtsstörungen", worunter die Definition, Formen und Unterschiede bezüglich des Geschlechtes fallen. Zum anderen wird die gewählte Forschungsmethode vorgestellt.
Als Forschungsmethode wird die Beobachtung verwendet, welche zunächst genauer beschrieben wird. Im Anschluss werden die verschiedenen Beobachtungsarten, mögliche Fehler bei der Beobachtung und die Gütekriterien einer quantitativen Forschung dargestellt. Anschließend folgt eine Auswertung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
Störungsfreier Unterricht ist eine didaktische Fiktion. Es gibt keine Unterrichtsstunde, in welcher keine Unterrichtsstörung auftritt. Tatsächlich sind sie ein unvermeidbarer Bestandteil von Unterricht und ihre Bewältigung zählt zu einer der wichtigsten Aufgaben von LehrerInnen. Sie treten in unterschiedlichster Form auf und hängen von vielen Faktoren ab. Im Rahmen dieser Arbeit wird unter anderem die Häufigkeit von Unterrichtsstörungen untersucht. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Unterschiede bezüglich des Geschlechts gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Darstellung des theoretischen Hintergrundes
- Unterrichtsstörungen
- Definition Unterrichtsstörung
- Formen der Unterrichtsstörung
- Unterschiede bezüglich des Geschlechts
- Theoretische Darstellung der Forschungsmethode
- Beobachtung
- Beobachtungsarten
- Beobachtungsfehler
- Gütekriterien
- Fragestellung und Hypothesen
- Darstellung der eigenen Untersuchung
- Forschungsmethode und Forschungsinstrument
- Stichprobe
- Auswertung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
- Auswertungsmethode
- Vorstellung der Ergebnisse
- Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
- Probleme und Grenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die Häufigkeit von Unterrichtsstörungen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Unterschiede zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus auf der Beobachtung von Unterrichtsstörungen in unterschiedlichen Formen und deren Ausprägung bei Jungen und Mädchen.
- Definition und Formen von Unterrichtsstörungen
- Geschlechtsspezifische Unterschiede im Störverhalten
- Theoretische und methodische Grundlagen der Beobachtung als Forschungsmethode
- Auswertung und Interpretation von empirischen Ergebnissen
- Relevanz der Ergebnisse für die Unterrichtspraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas „Unterrichtsstörungen“ dar und leitet die Forschungsfrage „Wer stört mehr im Unterricht? Jungen oder Mädchen?“ ein. Das zweite Kapitel widmet sich der Darstellung des theoretischen Hintergrundes, indem es zunächst die Definition von Unterrichtsstörungen und deren verschiedene Formen beleuchtet. Anschließend werden die Unterschiede bezüglich des Geschlechts hinsichtlich des Störverhaltens thematisiert. Das dritte Kapitel beschreibt die gewählte Forschungsmethode, die Beobachtung, und erläutert deren verschiedenen Arten, mögliche Fehler und Gütekriterien. In Kapitel vier wird die eigene Untersuchung vorgestellt, die Forschungsmethode und das Forschungsinstrument erläutert sowie die Stichprobe dargestellt. Kapitel fünf beschäftigt sich mit der Auswertung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse. Zuerst wird die Auswertungsmethode vorgestellt, anschließend die Ergebnisse präsentiert und schließlich interpretiert und diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Forschungsarbeit fokussiert auf die Themen Unterrichtsstörungen, Geschlechterunterschiede, Beobachtung als Forschungsmethode, quantitative Forschung, Auswertung und Interpretation von empirischen Daten, Störverhalten von Schülerinnen und Schülern, Unterrichtsqualität, Lehrerverhalten, Schulerfolg und pädagogische Praxis.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Geschlechterspezifische Unterrichtsstörungen. Störungsarten im Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1026492