In einer Welt des schmutzigen Paris des 18. Jahrhunderts, wo der Geruchssinn König ist, wird Jean-Baptiste Grenouille geboren – ein Mann ohne Eigengeruch, aber mit der außergewöhnlichsten Nase aller Zeiten. Besessen von der olfaktorischen Welt, strebt Grenouille danach, das ultimative Parfum zu kreieren, ein Duft, der Liebe und Bewunderung hervorruft und ihm die Akzeptanz sichert, die ihm sein Leben lang verwehrt wurde. Seine Suche führt ihn von den stinkenden Gassen der Stadt zu den blühenden Feldern der Provence, wo er die Kunst der Parfumherstellung erlernt und seine dunkle Reise beginnt. Doch für dieses vollkommene Elixier ist er bereit, einen hohen Preis zu zahlen. Um die seltensten und betörendsten Düfte einzufangen, schreckt er vor keiner Gräueltat zurück und wird zum skrupellosen Mörder junger, schöner Frauen. Durch die Destillation ihrer Essenzen hofft er, die Essenz der Schönheit und Anziehungskraft einzufangen und ein Parfum zu erschaffen, das ihn unwiderstehlich macht. Aber was passiert, wenn ein solches Parfum tatsächlich existiert? Kann Grenouille die Liebe und Akzeptanz finden, nach der er sich sehnt, oder wird seine dunkle Vergangenheit ihn einholen? Erleben Sie eine Geschichte von Obsession, Genie und dem dunklen Herzen der menschlichen Natur, während Grenouille seinen Weg zum Ruhm und zur Verdammnis beschreitet. Tauchen Sie ein in die Welt der Düfte, wo Schönheit tödlich und das Verlangen unstillbar ist. Eine sinnliche Reise, die Sie so schnell nicht vergessen werden. "Das Parfum" ist eine meisterhafte Erzählung über Besessenheit, Identität und die zerstörerische Kraft des Verlangens nach Anerkennung. Das Buch ist ein Muss für Leser, die sich nach einer tiefgründigen und unvergesslichen Lektüre sehnen. Es ist eine Geschichte, die noch lange nach dem Zuklappen des Buches in der Nase bleibt. Lassen Sie sich von dieser einzigartigen Geschichte verzaubern und entdecken Sie die dunkle Seite der Schönheit. Begleiten Sie Grenouille auf seiner Suche nach dem perfekten Duft und erleben Sie die Konsequenzen seiner besessenen Jagd. Ein olfaktorisches Meisterwerk, das die Sinne betört und die Seele berührt. Entdecken Sie die Macht der Düfte und ihre Fähigkeit, die menschliche Natur zu verändern. "Das Parfum" ist mehr als nur ein Roman – es ist eine Erfahrung. Ein unvergessliches Leseerlebnis erwartet Sie. Tauchen Sie ein in die Welt von Jean-Baptiste Grenouille und lassen Sie sich von seiner Geschichte fesseln. Aber Vorsicht: Der Duft der Besessenheit kann tödlich sein.
Das Parfum
Jean-Baptiste Grenouille
geb.: 17. 06. 1738, Paris, Fischmarkt (S. 7)
gestorben: 28. 06. 1767, Paris, Friedhof (S. 319/320) -->Ähnlichkeiten: Gestank, Hitze, Sommer, gleiche Stadt --> Kreis schließt sich
Aussehen
(ängstlich) lauernde Augen (S. 87, 92, 101, 110, 136) geduckte Haltung (S. 87, 92, 93, 101, 110, 141)
„Zeck“ --> hässlich, klein, unscheinbar, unansehlich, unauffällig (S. 29, 41) nicht besonders groß, nicht stark, nicht extrem hässlich (S.31) tierische Züge (S. 101)
klobige Hände (S. 105)
vernarbtes, zerkerbtes Gesicht (S. 105) knollige Altmännernase (S. 105) Gnom (S. 117)
nach Plomb du Cantal: „er sah fürchterlich aus“ (S. 176)
verkrüppelter Fuß -->„Linkisches, Hinkendes“, Bezug zu Teufel (S. 184, 285, 286)
Ängste
Angst, etwas zu verlieren (S. 51, 242/243) Angst vor Gewalt (S 88)
Angst vor Neuem „zum ersten Mal im Leben einen menschlichen Geruch“ (S. 194) Angst vor Entzug (S. 164)
Todesangst (S.171)
Angst vor Ungewissheit, „über sich selber nicht Bescheid zu wissen“ (S. 175)
Umgang mit Menschen
Enge der Menschen stört ihn er ist anders und wird deshalb nicht akzeptiert-- >unwohl (S. 46)
nach außen verschlossen (S. 35)
kann sich im Gegensatz zu anderen Menschen nicht für Reize, die mit dem Auge wahrnehmbar sind, begeistern (S. 49/50)
keine eingeborene Freundlichkeit (S. 27)---bekommt auch von niemand moralische Werte beigebracht
Einzelgänger, „Am befreiendsten empfand er die Entfernung von den Menschen“ (S. 148) „alleine gelassen, endlich - mal wieder! - allein“ (S. 165)
„gewohnt, dass Menschen... keinerlei Notiz von ihm nehmen, nicht aus Verachtung - wie er einmal geglaubt hatte - sondern weil sie nichts von seiner Existenz bemerkten“ (S. 194)
Menschen vergessen ihn „hatte seiner augenblicks wieder vergessen“ (S. 195) „Kuckucksbrut“ (S. 196)
„Ekel vor den Menschen“ (S. 305)
nach Plomb du Cantal
Reaktion der Menschen auf ihn:
auf dem Land: „rannten schreiend davon“ (S. 176)
in der Stadt: „liefen zu Hunderten zusammen, um ihn zu begaffen“ (S. 177)
mit Parfum 1:
heftiges Gefühl von Stolz-, dass er eine Wirkung auf die Menschen ausübte“ (S. 195) „sebstsicherer und kecker“ (S. 195)
„rascher auf Menschen zu...dichter“ (S. 195) „mischt sich unter Menge“ (S. 196) „hautnah...direkt unter die Nasen“ (S. 196)
„ als einen Menschen unter Menschen akzeptiert“ (S. 196)
--> Freude über leichten Betrug grenzenlos (S. 196)
--> „schwarzer Jubel, ein böses Triumphgefühl, das ihn zittern machteund berauschte wie ein Anfall von Geilheit
--> „keine Angst...kaum noch sie hasse“ (S. 197)
--> „mit ganzer Inbrunst verachtete, weil sie stinkend dummm waren; weil sie sich
von ihm belügen und betrügen ließen; weil sie nichts waren, und er war alles“ (S. 197
--> „Erregung“ (S. 197)
--> „kalte und nüchterne Zufriedenheit, wie sie das Bewusstsein der eigenen Macht gebirgt“ (S. 198)
Reaktionen Marquis (- Anhänger) „fast wie seines gleichen“ (S. 201)
„zeigten sich Anflüge von Freundlcihkeit, ja Sympathie“ (S. 203)
mit Parfum 2:
„häßliche, zynische Grinsen, daß auf seinen Lippen lag“ (S. 304) reagiert mit Hass auf ihre Liebe (S. 305)
„fühlte sich sicher“ (S. 309)
Reaktionen des Volkes:
„Unschuld in Person“ (S. 300)
„Gefühl von Zuneigung, von Zärtlichkeit, von toller kindischer Verliebtheit ... Liebe zu dem kleinem Mördermann, und sie konnten und wollten nichts dagegen tun“ (S. 300) „in Geist und Seele aufgelöst“ (S. 300)
„Sie liebten ihn“ (S. 301)
wird als „Allah “ bezeichnet (S. 301) „Ergebenheit“ (S. 301)
„Ergriffenheit“ (S. 301) „Wonne“ (S. 301)
„sehnsüchtiges Verlangen nach dem Jüngling“ (S. 301) löst „religiöses Entzücken“ aus (S. 302)
„Heilland in Person“ (S. 303)
„ideales Abbild ihrer selbst“ (S. 302) Willenlosigkeit (S. 303)
Menschen werden zu „Menschentieren“ (S. 304) „Geliebt! Verehrt! Vergöttert!“ (S. 304)
göttllich
Hass, Mordgelüste auf Menschen aus Gerechtigkeitswillen„wie ein Orkan zerstäubte er das Geluder und ersäufte es... so gerecht war sein Zorn. So groß war seine Rache“ (S. 159)
befreit sich von aufgestautem Hass „gelöst und tief befriedigt“ (S. 159), reingefegten Matten seiner Seele (S. 160)
sieht sich als Schöpfer „ Gefühl rechtschaffener Schöpfung“ (S. 159)
göttliche Züge, errinnert an Schöpfungsgeschichte„der große Grenouille“ (S. 305), „und er sah, daß es gut war“, „göttliche Grenouillesamen (S. 161), „gebot“, „den
Geoßen, den Einzigen, den Herrlichen Grenouille“, „segnen“ (S. 162), „von der goldenen Wolke herab“ (S. 163)
Steigerung Gottes, „ sah, daß es gut war, sehr, sehr gut“ (S. 162) soll an Kreuz geschlagen werden (S. 291)
„sein eigener Gott“ (S. 304)
„Gott“ (S. 316)
Herz
„ein purpurnes Schloss. Es lag in einer steinernen Wüste, getarnt hinter Dünen,
umgeben aus einer Oase aud Sumpf und hinter sieben steinernenMauern.“ (S. 163)-- > schwer erreichbar
Charakter
beginnt „ sein Leben nicht mit hoffnungsvollen Atemholen ... sondern mit mörderischen Schrei“ (S. 148)
„geniales Scheusal“, „Genie“ (S. 5, 57, 120, 128, 198)
„Scheusal, entschied sich für das Leben aus reinem Trotz und aus reiner Boshaftigkeit“ (S. 28)
selbstüberhebend, menschenverachtend, immoral, gottlos (S. 5, 89, 139)
„Ehrgeiz auf ein Gebiet beschränkt, welches in der Geschichte keine Spuren hinterlässt: Auf das flüchtige Reich der Gerüche.“ (S. 5)
gierig (S. 9, 48, 56)
„Alles, alles fraß er, saugte es in sich hinein“ ,meint Gerüche (S. 48) „zäh wie ein resistentes Bakterium“ (S. 27)
„Zeck“ -->hässlich, klein, unscheinbar, unansehlich, gibt michts von sich preis,
einsam, benötigt „Wirt“ um Ziele zu erreichen, stur, lauert auf günstige Gelegenheit, „lässt sich fallen und bohrt und beißt sich in das fremde Fleisch“, zäh, genügsam, unauffällig (S. 29, 41, 168)
(sprachliches) Interesse nur für Begriffe (Dinge), die riechen--> unermüdlich (S. 31, 122/123, 127)
nichts angst einflößendes,innerlich: nicht besonders groß, nicht stark, nicht extrem hässlich (S.31)
äußerlich:nicht link, nicht hinterhältig; provoziert nicht,
scheint keine beängstigende Intelligenz zu besitzen (S. 31)
wenn er Duft genießt: still wie ein „Raubfisch“ in einem grüßen, dunklen, lamgsam fließenden Wasser (S. 44)
„Grenouille arbeitete wie ein Pferd“ (S. 226)
tierähnlich, „kleines weichfleischiges Tier“ (S. 150, 168), „fraß“ (S. 315) geruchsorientiert (S. 34)
schwer/ nicht erziehbar (S. 35)
überlebt tödliche Krankheit(en) (S. 42, 137)-->Lebenswille entwickelt steigendes Interesse an Gerüchen (Kap. 7) sammelt Gerüche/nehmen statt geben (S. 45)
nimmt Schönheit bewusst per Nase wahr; Menschen unbewusst (S. 54/55)
Mörder: bereit für Düfte zu töten, bereut nicht--> Gefühl des Glücks, erste große emotionale Regung (S. 56/57, 58))
exquisite Nase (S. 57, 121/122, 147),Parfumeuren weit überlegener Geruchssinn (S. 47/48)
phänomenales Gedächtnis (S. 57)
Sinn seines Lebens: Schöpfer von Düften (S. 58) falls nicht zu verwirklichen: wünscht Tod (S. 130)
Berufung: größte Parfeumeur aller Zeiten (S. 58)
Erkenntnis:er gehört in eine Parfumerie (S. 90)
„...Vormensch, die, angeblich unschuldig, nur an sich selber denken, die alles auf der Welt sich despotisch unterorden wollen...“ (S. 105/106)
verbissen, zielstrebig beim Herstellen von Düften (Kap. 19) gibt nichts von sich ab:
möchte etwas abgeben, noch zu früh (S. 127) hat vor, etwas abzugeben, sein Inneres (S. 140) gibt nichts ab (S. 135)
„“wollte sich ein Mal im Leben entäußern“ (S. 306), seines Hasses kein Eigengeruch (S. 133)
kein Interesse an Geld und damit verbundenem hohem Lebensstandard (S. 140)
entwickelt keine Bindungen, „sagte nur kurz adieu ... und ging davon“ (S. 141); „ohne sich ach nur ein einziges Mal umzuschauen“ (S. 311)
„instinktive Reserviertheit gegen alles, was von außen kam und in ihn hineingelassen werden sollte“, „atmet lieber aus als ein“(S. 148)
Ähnlichkeiten mit Plomb du Cantal: „wie in Blei gegossen“, „in der sich nichts regte“, „Schatten über die grauen Wälder“, „in der nichts lebte als die Düfte der nackten Erde“ (S. 151), „gottverlassene Öde“ (S. 152)
Freude über Menschenleere: „ungeheurer Jubel“ (S. 154), „schrie vor Glück“, „triumphierend“, führte sich auf wie ein Wahnsinniger“ (S. 155) „nichts weniger als ein Gourmet“ (S. 156), „ernährte sich von steifgefrorenen Fledermäusen“ (S. 169)
„hatte es auch nicht mit der Bequemlichkeit“ (S. 156)
„begann still zu weinen. Er wußte nicht, wem er danken sollte für so viel Glück“- über Einzug in Berghöhle, fühlt sich sicher „endlich wieder sicher“ (S. 156, 168) er lebt, das heißt „er saß 20 Stunden am Tag in vollkommener Dunkelheit und vollkommener Stille und vollkommener Bewegungslosigkeit...“ (S. 157) „hatte mit Gott nicht das geringste im Sinn“ (S. 158, 291)
„kaum atmned, kaun, daß sein Herz noch schlug - und lebte doch so intensiv und ausschweifend wie nie ein Lebemanndraußen in der Welt gelebt hat“ (S. 158) „Doppelamt des Rächers und Welterzeugers“ (S. 163)
„süchtig“ nach Düften, „Angst..., man könne ihm...das bestellt Glas
verweigern...würde auf dem Fleck sterben, wenn er es nicht bekäme““(S. 164)
schizophren: „der Große Grenouille“ (S. 161) + „der liebe Jean-Baptiste“ (S. 163) = „beide... ein und dieselbe Person“ (S. 167)
„konnte sich... nicht riechen“ (S. 171) --> kein Eigengeruch, kann sich selber nicht lieben--> „zu Tode geängstigt“ (S. 171)
„als Mensch verkleidete, maskierte, geruchlose Gestalt“ (S. 186)
Anregung zur perfekten Täuschung der Menschen: „...eine Wirkung auf die äußere Welt tun... nie zugetraut hätte“ (S. 186)
„fingierte Grenouille einen Schwindelanfall“ (S 186), täuscht zum eigenen Vorteil, guter Schauspieler „Marquis war schwer beeindruckt“(S. 188) (S. 186-188) will „Geruch des Menschen aneignen, den er selber nicht besaß wünschst sich Liebe (auch durch Täuschung) „Engelsduft...dass wer ihn roch...ihn, Grenouille...von ganzem Herzen lieben musste“ (S. 198)
„wollte der omnipotente Gott des Duftes sein“ (S. 198)
will Herzen der Menschen berrschen, „wer die Gerüche beherrschte, der beherrschte die Herzen fer Menschen“ (S. 199)
Meister der Täuschung , will Herzen beherrschen, „weil er durch unh durch böse
sei...er sah unschuldig aus, wie irgendein Mensch, der glücklich ist“ (S. 199)
Gott war ein kleiner armen Stinker. Er war betrogen, dieser Gott, oder er war selbst
ein Betrüger, nicht anders als Grenouille - nur ein um so viel schlechterer“ (S. 200) „Ovationen...galten ihm...auch wenn keiner der Jubler im Saal etwas davon ahnte.“ (S. 204) --> kann Reaktionen unbewusst auslösen
legt wert auf „routinierten Umgang mit der Lüge“ (S. 204)
„hatte eine Geruch, er hatte Geld, er haate Selbstvertrauen und er hatte es eilig“ (S. 209)
Parallelen Grasse und Grenouille: „Lässigkeit“, „Gefühl von Stärke“ (S. 210), „nicht nötig zu prunken“, „beherrschte die große duftende Schüssel.. schien ihm zu genügen“, „unansehlich und selbstbewusst“ (S. 211)
„In allen Städten suchte er immer zuerst die Viertel der Gerber auf“ - Vertrautheit, Sicherheit (S. 211)
Duft des Mädchens in Grasse erlegen „er konnte nichts dagegen tun“ (S. 215) sieht Mensch als Pflanze - Mädchen als Blume, will sie in zwei Jahern ernten (S. 219)
braucht kein Luxus: „ihm selber auf Geld nicht ankam ... mit ... dürftigen Bedingungen zufrieden“ (S. 220)
arbeitet „mit fast sklavenhafter Bereitschaft“ (S. 226) „niemals vorlaut oder besserwisserisch“ (S. 227)
ordnet sich Druot unter --> kommen besser miteinander aus (S: 230)
will in Ruhe gelassen werden, gibt sich bei Gesellen daher „als völlig uninteressant“ (S. 231)
mordet nur, wenn Risiken mit seinem persönlichen Gewinn gutes Verhältnis (S. 239/140)
„der solitäre Zeck, das scheusal, der Unmensch Grenouille, der Liebe nie empfunden hatte und Liebe niemals inspirieren konnte...liebte“ Duft des rothaarigen Mädchens (S. 242)
Zeck Grenouille entscheidet sich für „letzen Fall“ statt „zu vertrocknen“ (S. 244) besitzt „zähen Selbstbehauptungswillen, ... durchtriebenes Wesen ... raffinierten Geist“ (S. 245)
täuscht Richis inStall: „tief schlafend ... volllkommen unscheinbar ... gar nicht vorhanden ... von ... rührend harmlosen Wesen nicht die geringste Gefahr zu erwarten“ (S. 271)
beabsichtigt arglos zu wirken (S. 272)
„mit professioneller Bedächtigkeit“ (S. 272)
hasst Geräusch bei Mord, „in seinem sonst lautlosen Geschäft“ (S. 275)
Moral: „Es gehörte sich nicht, daß man während der Arbeit schlief“ (S. 276)
„Dieses Warten liebte er ... „begleitendes, sinnvolles, gewissermaßen ein tätiges Warten ... es befriedigte ihn zutiefst“, meint Wache bei Enfleurage (S. 277) „er hatte sein Bestes gegeben“ (S. 277)
scheint ihm, „dass er ein vom Glück besonders begünstigter Mensch sei ... begnadetes Individium“ (S. 278)
„So ergriffen war er von sich selbst“ (S. 279)
„schien gegen körperliche Schmerzen unempfindlich“ (S. 290) „aufgewachsen ohne Liebe“ (S. 304)
„lebend ohne warme menschliche Seele“ (S. 304) „widerborstig“ (S. 304)
„gemieden“ (S. 304)
„wollte ein Mal in seinem Leben sein wie andre Menschen (S. 306)
„wollte ... in seiner wahren Existenz zur Kenntnis genommen werden und von
anderen Menschen eine Antwort erhelten auf sein einzig wahres Gefühl, dan Haß“ (S. 306)
lebt unter Maske (S. 306)
seht sich nach Tod und durchschaut zu werden (S. 307/308)
Lebenswillen verloren (S. 308), „Er wollre überhaupt nicht mehr leben. Er wollte nsch Paris gehen und sterben.“ (S. 315) - Kreis schließen
besitzt stärkste Macht: „uneendliche Macht, den Menschen Liebe einzuflößen“ (S. 316)
kann sich selbst nicht täuschen - pfeift auf die Welt (S. 316)
Tod
selbst herbeigeführt (Selbstmord): überschüttet sich mit Parfum engelsgleich (S. 319/320)
Jean. Baotiste Grenouille in jeder Faser vom Erdboden verschwunden“ (S. 320)
Mörder: „Ehrfurcht in Begehren ... Erstaunen in Begeisterung“, „wie die Hyänen fielen sie über ihn her“ (S. 319), „wolllüstige Gier“, „Kannibalen“ (S. 320) nach Mord: „ein bißchen verlegen und trauten sich nicht einander anzusehen“, „bei aller Verlegenheit, nicht den geringsten Anflug von schlechtem Gewissen“, „mädchenhafter, zarter Glanz von Glück. Daher vielleicht die Scheu ... sich gegenseitg in die Augen zu sehen“ „mußten sie lächeln ... stolz ... sie hatten zum ersten Mal etwas aus Liebe getan“ (S. 320)
Antoine Richis (Vater des rothaarigen Mädchens)
traute als einziger Grasser dem Frieden nicht (S. 253) „bekleidet das Amt des zweiten Konsuls“ (S. 253)
„wohnt in einem stattlichen Anwesen am Beginn der Rue Droite“ (S. 253) „Witwer“ (S. 253)
„Tochter namens Laure“ (S. 253)
„keine vierzig Jahre alt und von ungebrochener Vitalität“ (S. 253) will Tochter verheiraten (S. 253)
will „Nachkommenschaft auf ein Geleise setzen ..., welches zu höchstem gesellschaftlichem Ansehen und politischen Einfluss führte“ (S. 254) erfolgfixiert (S. 254)
„kostbarste...war seine Tochter...einziges Kind“ (S. 254)
meint „seinen Mitbürgern ein Vorbild an Gelassenheit, Mut und Unbeugsamkeit“ seien zu solle (S. 256)
Angst vor Ohnmacht (S. 257)
Angst, etwas zu verlieren „gedacht, er habe sie für immer verloren“, meint Tochter (S. 257)
glaubt nicht an Bannfluch (S. 258)
„ein aufgeklärt denkender Mensch, der auch vor blasphemischen Schlußfolgerungen nicht zurückschreckte“ (S. 259)
„unbestimmte Angst ... war verschwunden und dem Bewußtsein einer konkreten Gefahr gewichen“--> angstfrei, kann klar denken (S. 259)
hat „ Hochachtung vor dem Mörder“ (S. 260) „analytischer Verstand“ (S. 260)
„mit allen Wassern gewaschen ... eine Kämpfernatur“ (S 260)
größten „Duftstoffhandel Frankreichs, sein Reichtum und Amt des Zweiten Konsuls ... erkämpft, ertrotzt, erschlichen, inmdem er ... Pläne der Konkurrenten schlau erraten ... Widersacher audgestochen“ (S. 261)
Tochter: „Er liebte sie, gewiß; aber er brauchte sie auch“ (S. 261)
„was er brauchte zu Verwirklichung seiner höchsten Ambotionen ... hielt er fest mit Zähnen und Klauen“ (S. 261)
„fühlt sich Herrausforderung gewachsen“, meint Kampf genen Mörder um Laure (S. 261)
nach Laures Tod
„ihm war alles ein Ekel“ , meint Grenouilles Hinrichtung (S. 294)
konnte vor Trauer nicht weinen, empfindet echte Schmerz, Gegensatz zu Schaulustige (S. 295)
Zukunft gelichgültig: „was würde er danach tun? Er wußte es nicht.“(S. 295)
nach Parfum
Zuneigung zu Grenouille, „Grenouilles Hand in die seine gelegt und streichelte sie“ (S. 309)
empfindet für Grenouille „Zärtlichkeit. Rührung und die hohle, dümmliche Tiefe des Liebenden“ (S. 309)
Grenouille ist Laure-Ersatz: „du bist ihr ähnlich. Du bist schön wie sie, deine Haare dein Mund, deine Hand ... deine Hand ist wie ihre ... als schaue sie mich an. Du bist ihr Bruder, ... will, daß su mein Sohn wirst“ (S. 309)
„machst mich sehr, sher glücklich“ (S. 310) „liebender Blick“ (S. 310)
Giuseppe Baldini (Parfumeur)
über 60 Jahre (S. 68)
stirbt bei Hauszusammenbruch (S. 144/145)
Parfumeur und Handschuhmacher--> alter Parfumeur mit fundiertem Wissen (S. 59) Inhaber der größten Duftstoffhandlung von Paris (S. 68)
viel Gold, imposante Geschäftsausstattung-->pompös, protzig (S. 60/61/62))
„...Ehrgeiz... in seinem Laden alles zu versammeln, was irgendwie duftete oder in irgendeiner Weise dem Duft diente“ (S. 60)
kauft nur allererste Qualität (S. 61)
gegen im Laden herrschendes Geruchschaos abgestumpft (S. 61,66)
kein Erfinder, „sorgfältiger Verfertiger von bewährten Gerüchen“ (S. 66/67) Neid auf Pélissiers Erfolg (S. 70-72)
sieht keinen Sinn in Spezialisierung und Wissenschaft (74/75) hängt an alten Werten (S. 75)
kein Künstler: handelt nach Regeln, nicht nach Gefühl (S. 80)
findet sich kurzzeitg bis zu Grenouilles Eintreffen mit zeitigem Rückzug aus Der Parfumbrnche ab -->stolz, erleichert, zufrieden(S. 85-87)
hält Grenouilles Selbstbewusstsein für Unbeholfenheit (S. 92,92/93)
gegenüber Grenouilles Talent erste Emotionen: spöttische Distanz, Verwirrung, hilfloses Erstaunen (S. 104)
nach Grenouilles ertem Auftritt --> Anfänge der Gottlosigkeit (S. 112)
überzeugt, mit Kauf Grenouilles von Grimal bestes Geschäft seines Lebens gemacht zu haben (S. 113)
versucht mit Grenouille persönliches Verhältnis aufzubauen, scheitert (S. 136/127) egoistisch (S. 130/131/132, 134)
größenwahnsinnig, gierig (131, 132)
Zwiespalt zwischen Eigennutz und Moral (S, 135)
Moral/Gottverbundenheit: will Sterbenden letzten Willen nicht versagen (S. 136), Ehrfurcht vor Tod (S. 137)
Eigenbild: sentimentales Herz, starker Charakter (S. 92), Gutmütigkeit (S. 140) empfindet „frommen Ekel“ für Grenouille (Ansteckungsgefahr) (S. 140/141)
Marquis de la Taillade-Espinasse (Aufklärer)
„seit über vierzig Jahren dem Versailler Hofleben den Rücken gekehrt“ (S. 177/178) „zurückgezogen den Wissenschaften gelebt“ (S. 178)
Werke: dynamische Nationalökonomie--> Abschaffung aller Abgaben, umgekehrt progressiven Einkommenssteuer, „Erziehung...usw (S. 178)
Entwickler der „fluidum letale-Theorie“, Erdenähe bringt Tod/ Krankheit (S. 179)
lässt sich von Grenouille täuschen „war schwer beeindruckt“ (S. 188)
fühlt sich in Theorie durch Grenouille gestärkt „dieser ...hatte ihn darauf gebracht“ (S. 189)
meint ein Wunder vollbracht zu haben: „Wunder, das ich an ihnen verbracht habe“ (S. 184)
„größte Stunde seines Lebens“ Zustimmung seiner Theorie
stirbt „im Sommer 1764“ (S. 206) bei größenwahnsinnigem Experiment überschätzt sich, hält sich für Gott (Jünger) (S. 207)
Druot (erst Geselle, dann Geschäftsführer)
gewohnt, Madame Arnulfis Bett zu teilen (S. 220) „Hüne“ (S. 220)
„breitbeinig, eine Wolke von Spermiengeruch verbreitend“ (S. 220)
„nicht gerade fabelhaft intelligent, aber auch nicht völlig dumpfköpfig“ (S. 226) „Autorität...prädonderante Stellung“ (S. 227)
fast nach einiger Zeit vertrauen zu Grenouille „auf Grenouille verlassen“ (S. 227) steigt dank Heireat mit Madame Arnulfi zum „Maître Gantier et Parfumeur“ auf (S. 240)
stirbt an Stelle von Grenouille (S. 311/312)
Madame Arnulfi (Verwaltung Parfumerie)
Parfumeuratelier in der Rue de la Louve (S. 219)
Witwe (Witwenschleier-S.223) seit vergangenemm Winter (S. 219) „lebhafte schwarzhaarige Frau“ (S. 219)
30 Jahre (S. 219)
„Frau von gesundem Wohlstand und gesundem Geschäftssinn“ (S. 220) trifft gewisse Entscheidungen nicht ohne Geselle Druot (S. 220) „erbittert feilschte“ (S. 221)
„ehelicht...ihren ersten Gesellen Dominique Druot“ (S. 240)
Grenouilles Mutter
Mitte zwanzig (S. 8)
„... ganz hübsch ... noch fast alle Zähne, noch etwas Haar, Gicht, Syphilis, leichte Schwindsucht...keine ernsthafte Krankheit...“ (S. 8)
hoffte noch 5- 10 Jahre zu leben (S. 8)
gibt ohne weiteres den geplanten Mord (wie auch an 3 anderen Babys) ihres
Neugeborenen zu -->Prozess, Verurteilung, Enthauptung auf der Place de Grève
Madame Gaillard (Ziehmutter)
noch keine 30 Jahre, dennoch Leben hinter sich (S. 25) „Mumie eines Mädchens“ (S. 25)
als Kind den Geruchssinn verloren durch Schlag des Vaters auf Nasenwurzel (S. 25)
--> Geruchssinn, Gefühl für menschliche Wärme/Kälte, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Abscheu, Freude, Verzweiflung (S. 25) ,Sexualität, Trauer, Mutterliebe, Schmerz, Erleichterung (S. 26) verloren -->Emotionslosigkeit, gefühlsmäßig tot
gnadenloser Ordungs- und Gerechtigkeitssinn (S. 26)
Angst vor öffentlichem, gemeinsamen Sterben (S. 27)-->stirbt öffentlich und gemeinsam (S. 39)
seelenarm (S. 27)
entwickelt keine emotinalen Bindungen (S. 38)
einziger ihr begreiflicher Sinn des Lebens: Gerechtigkeit (S. 40)
Grimal (Gerber)
imstande, Gesellen bei geringster Unbotsamkeit zu Tode zu prügeln (S. 40/41) sieht Geselle als Arbeiter, nicht als Mensch (S. 42)
überzeugt, mit Verkauf Grenouilles an Baldini bestes Geschäft seines Lebens gemacht zu haben (S. 113)
sirbt durch überschwengliches, zügelloses Verhalten (S. 113)
Pater Terrier
50 Jahre, kahlköpfig, nach Essig riechend (S. 11) gemütlich (S. 11; 19)
kann Störungen seiner Gemütsruhe nicht vertragen (S. 12) gebildet (S. 18)
Theologe (S. 16; 18); Philosoph, kritischer Geist, Interesse für Botanik& Alachemie (S. 18)
denkt rational, sucht für alles ihm dubiose eine rationale Erklärung (S. 21)
Laure Richis (rothaariges Mädchen)
„gerade sechszehn Jahre alt“ (S. 254) Einzelkind (S. 254)
„mit dunkelroten Haaren und grünen Augen...entzückendes Gesicht“ (S. 254) bezaubernd schön (S. 255/256)
Chénier (Geselle)
Baldinis Geselle (S. 62)
„jünger als Baldini, aber auch schon ein alter Mann“ (S. 62)
lehnt sich trotz Wissen über Unfähigkeit Baldinis nicht gegen ihn auf, stimmt ihm zu
S. 63, 64/65)
würde gerne Geschäft übernehmen, wäre zu dem Zeitpunkt Baldinis Abtritts schon zu alt (S. 66)
lässt sich von Geld beeinflussen--> nimmt Geldsegen hin, hinterfragt nicht (S. 116)
Jeanne Bussie (Amme)
durchsetzungsfähig (S. 18)
riecht nach warmer Milch, käsiger Schafswolle (S. 12; 18)
Häufig gestellte Fragen
Wer ist Jean-Baptiste Grenouille?
Jean-Baptiste Grenouille ist die Hauptfigur in Patrick Süskinds Roman "Das Parfum". Er wird am 17. Juni 1738 in Paris geboren und stirbt am 28. Juni 1767 ebenfalls in Paris. Er ist bekannt für seinen außergewöhnlichen Geruchssinn.
Wie wird Grenouille äußerlich beschrieben?
Grenouille wird als unscheinbar und hässlich beschrieben. Er hat lauernde Augen, eine geduckte Haltung und wird oft mit einer "Zecke" verglichen. Er hat ein vernarbtes Gesicht, eine knollige Nase und manchmal einen verkrüppelten Fuß, was Assoziationen zum Teufel weckt.
Welche Ängste hat Grenouille?
Grenouille hat Angst, etwas zu verlieren, insbesondere Düfte. Er hat Angst vor Gewalt, vor Neuem (speziell menschlichen Gerüchen), vor Entzug und vor Ungewissheit über sich selbst.
Wie ist Grenouilles Verhältnis zu anderen Menschen?
Grenouille ist ein Einzelgänger und fühlt sich in der Nähe von Menschen unwohl. Er kann sich nicht für visuelle Reize begeistern, wie andere Menschen. Er wird oft vergessen oder ignoriert. Nach Plomb du Cantal rennen Menschen schreiend vor ihm weg oder starren ihn an. Mit Parfum gelingt es ihm, Akzeptanz zu finden, was jedoch zu Verachtung seiner Mitmenschen führt.
Welche Rolle spielt das Parfum für Grenouille?
Parfum ist für Grenouille der Schlüssel zur Macht und zur Kontrolle über andere Menschen. Er strebt danach, das perfekte Parfum zu erschaffen, das Liebe und Bewunderung hervorruft. Ohne Parfum fühlt er sich unvollständig und kann sich selbst nicht riechen.
Welche Charaktereigenschaften werden Grenouille zugeschrieben?
Grenouille wird als "geniales Scheusal" beschrieben, selbstüberhebend, menschenverachtend, immoral und gottlos. Er ist ehrgeizig, gierig und zäh. Er hat ein phänomenales Gedächtnis und einen ausgeprägten Geruchssinn. Er ist bereit zu töten, um seine Ziele zu erreichen, und bereut dies nicht. Er ist ein Meister der Täuschung.
Wie stirbt Grenouille?
Grenouille stirbt, indem er sich in Paris mit dem perfekten Parfum überschüttet, was einen Kannibalenakt der Umstehenden auslöst. Er hat seinen Lebenswillen verloren und sucht den Tod.
Wer ist Antoine Richis?
Antoine Richis ist der Vater des rothaarigen Mädchens Laure und bekleidet das Amt des zweiten Konsuls in Grasse. Er ist ein Witwer und will die Nachkommenschaft seiner Familie sichern. Er ist intelligent, analytisch und ein Kämpfer.
Wer ist Giuseppe Baldini?
Giuseppe Baldini ist ein alter Parfumeur und Handschuhmacher in Paris. Er ist pompös, protzig und neidisch auf den Erfolg anderer Parfumeure. Er ist kein Erfinder und hängt an alten Werten. Grenouille verhilft ihm zu neuem Erfolg.
Wer ist Marquis de la Taillade-Espinasse?
Marquis de la Taillade-Espinasse ist ein Aufklärer, der sich den Wissenschaften widmet. Er entwickelt die "fluidum letale-Theorie" und lässt sich von Grenouille täuschen. Er stirbt bei einem größenwahnsinnigen Experiment.
Wer ist Druot?
Druot ist zunächst Geselle und dann Geschäftsführer in Madame Arnulfis Parfumerie in Grasse. Er ist ein Hüne und nicht besonders intelligent. Er heiratet Madame Arnulfi und steigt zum "Maître Gantier et Parfumeur" auf. Er stirbt anstelle von Grenouille.
Wer ist Madame Arnulfi?
Madame Arnulfi ist die Witwe und Besitzerin einer Parfumerie in Grasse. Sie ist eine geschäftstüchtige Frau und heiratet später ihren Gesellen Dominique Druot.
Wer ist Grenouilles Mutter?
Grenouilles Mutter ist eine junge Frau Mitte zwanzig, die auf dem Fischmarkt arbeitet. Sie versucht, ihr neugeborenes Baby zu töten, wird jedoch entdeckt und hingerichtet.
Wer ist Madame Gaillard?
Madame Gaillard ist eine Ziehmutter, die als Kind ihren Geruchssinn verloren hat. Sie ist emotionslos und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Wer ist Grimal?
Grimal ist ein Gerber, der Grenouille als Arbeiter ausnutzt. Er stirbt durch sein zügelloses Verhalten.
Wer ist Pater Terrier?
Pater Terrier ist ein Priester, der sich um Grenouille kümmert. Er ist gemütlich, gebildet und ein rational denkender Theologe.
Wer ist Laure Richis?
Laure Richis ist das rothaarige Mädchen in Grasse, das Grenouille als Quelle für sein perfektes Parfum auserwählt. Sie ist bezaubernd schön und das Einzelkind von Antoine Richis.
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- M. Hagi (Author), 2001, Süskind, Patrick - Das Parfum - Charakterisierung der Figuren, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/101354