Diese Arbeit behandelt das Konzept der Lebenslage sowie das Empowermentkonzept. Es wird untersucht, welchen Beitrag das Lebenslage- sowie das Empowermentkonzept, als Leitkonzepte der Sozialen Arbeit, zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen erbringen kann. Um sich diesem Thema zu nähern, wird zunächst das Lebenslagekonzept herangezogen, theoretisch erfasst und anschließend auf ein fiktives Fallbeispiel angewandt. Hierbei steht die systematische Darstellung der einzelnen Handlungsspielräume im Vordergrund.
Der zweite Teil nimmt Bezug auf das Empowermentkonzept als Handlungskonzept und rückt die vordefinierten Ressourcen in den Mittelpunkt, mit dem Ziel konkrete fallbezogene Handlungsperspektiven abzuleiten. Durch den Einbezug eines Fallbeispiels zur praxisnahen Darstellung der beiden Konzepte wird darüber hinaus die Frage beantwortet, welche Relevanz diese für die (kindheits-)pädagogische Arbeit haben.
Pädagogische Arbeit heißt auch immer Arbeit mit Menschen und ihren ganz individuellen Lebenssituationen und -erfahrungen. In Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Veränderung sehen sich Familien mit vielfältigen externen und internen An- und Herausforderungen konfrontiert. Nicht immer gelingt es aus eigener Kraft, diesen Anforderungen gerecht zu werden und diese Herausforderungen eigenständig zu überwinden.
Das Ziel pädagogischen Handelns besteht darin, sich dieser Vielfalt an Problemlagen sowie dessen Komplexität anzunähern, um adäquate Hilfen beziehungsweise Angebote ableiten und schließlich für die AdressatInnen anbieten zu können. In der Sozialen Arbeit lassen sich hierbei sowohl theoretisch fundierte als auch praktisch verankerte Theorien, Methoden und Konzepte identifizieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beschreibung des Lebenslage- und des Empowermentkonzepts anhand eines konkreten Fallbeispiels
- Exemplarisches Fallbeispiel der Familie Müller
- Erklärungstheorie: Lebenslagenkonzept nach Lothar Böhnisch
- Handlungskonzept: Empowerment
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Beitrag des Lebenslagen- und des Empowermentkonzepts zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen in der Sozialen Arbeit. Es wird analysiert, wie diese Konzepte zur Bewältigung individueller Problemlagen beitragen können. Ein fiktives Fallbeispiel dient der praxisnahen Veranschaulichung.
- Das Lebenslagenkonzept nach Lothar Böhnisch und seine Anwendung auf ein Fallbeispiel.
- Das Empowermentkonzept als Handlungsansatz in der Sozialen Arbeit.
- Analyse der individuellen Handlungsspielräume der Familie im Fallbeispiel.
- Identifizierung von Ressourcen und Handlungsperspektiven für die Familie.
- Relevanz der Konzepte für die (kindheits-)pädagogische Praxis.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Sozialen Arbeit und der Herausforderungen für Familien in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen ein. Sie definiert das Ziel der Arbeit als die Untersuchung des Beitrags des Lebenslagen- und Empowermentkonzepts zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen und skizziert die Vorgehensweise, indem sie das Lebenslagenkonzept theoretisch erfasst, auf ein Fallbeispiel anwendet und anschließend das Empowermentkonzept als Handlungskonzept betrachtet. Die Relevanz der Konzepte für die (kindheits-)pädagogische Arbeit wird als zentrale Fragestellung hervorgehoben.
Beschreibung des Lebenslage- und des Empowermentkonzepts anhand eines konkreten Fallbeispiels: Dieser Abschnitt präsentiert zunächst ein fiktives Fallbeispiel der Familie Müller, um die Anwendung der Konzepte zu veranschaulichen. Anschließend werden das Lebenslagenkonzept und das Empowermentkonzept in ihren theoretischen Grundzügen, ihrem Ursprung, Zielen und ihrer Bedeutung für die sozialpädagogische Praxis erläutert. Die theoretischen Konzepte werden mit dem Fallbeispiel verknüpft, um daraus konkrete Handlungsperspektiven abzuleiten. Der Fokus liegt auf der systematischen Darstellung der Handlungsspielräume im Kontext des Lebenslagenkonzepts und der Ressourcenaktivierung im Kontext des Empowermentkonzepts.
Schlüsselwörter
Lebenslagenkonzept, Empowerment, Soziale Arbeit, Fallbeispiel, Familienhilfe, Ressourcenaktivierung, Handlungsspielräume, (Kindheits-)pädagogische Praxis, Individuenbezogene Hilfeleistungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Lebenslagenkonzept und Empowerment in der Sozialen Arbeit
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Beitrag des Lebenslagen- und Empowermentkonzepts zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen in der Sozialen Arbeit. Im Mittelpunkt steht die Analyse, wie diese Konzepte zur Bewältigung individueller Problemlagen beitragen können. Ein fiktives Fallbeispiel veranschaulicht die Anwendung der Konzepte in der Praxis.
Welche Konzepte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich hauptsächlich mit dem Lebenslagenkonzept nach Lothar Böhnisch und dem Empowermentkonzept. Es wird deren theoretische Grundlage erläutert und ihre praktische Anwendung anhand eines Fallbeispiels demonstriert.
Wie wird das Lebenslagenkonzept angewendet?
Das Lebenslagenkonzept wird anhand eines fiktiven Fallbeispiels der Familie Müller erläutert. Die Arbeit analysiert die Lebenssituation der Familie im Kontext des Konzepts und leitet daraus konkrete Handlungsperspektiven ab.
Welche Rolle spielt das Empowermentkonzept?
Das Empowermentkonzept wird als Handlungsansatz in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Es wird gezeigt, wie dieses Konzept zur Ressourcenaktivierung und zur Stärkung der Handlungsspielräume der Familie beitragen kann.
Welches Fallbeispiel wird verwendet?
Die Arbeit verwendet ein fiktives Fallbeispiel der Familie Müller, um die Anwendung der Lebenslagen- und Empowermentkonzepte praxisnah zu veranschaulichen.
Welche Aspekte der individuellen Handlungsspielräume werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert die individuellen Handlungsspielräume der Familie im Fallbeispiel und identifiziert Ressourcen und Handlungsperspektiven für die Bewältigung ihrer Problemlage.
Welche Relevanz haben die Konzepte für die pädagogische Praxis?
Die Arbeit hebt die Relevanz der Lebenslagen- und Empowermentkonzepte für die (kindheits-)pädagogische Praxis hervor und zeigt auf, wie diese Konzepte zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen beitragen können.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Lebenslagenkonzept, Empowerment, Soziale Arbeit, Fallbeispiel, Familienhilfe, Ressourcenaktivierung, Handlungsspielräume, (Kindheits-)pädagogische Praxis, Individuenbezogene Hilfeleistungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, die Beschreibung des Lebenslagen- und Empowermentkonzepts anhand des Fallbeispiels der Familie Müller und ein Fazit.
Wo finde ich eine Zusammenfassung der Kapitel?
Die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel (Einleitung und Beschreibung des Lebenslagen- und Empowermentkonzepts).
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- Edda Buschhaus (Author), 2021, Leitkonzepte der sozialen Arbeit. Lebenslage- und Empowermentkonzept, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1008308