Diese Einzelfallstudie beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche osteopathischen Interventionen bei Dyspnoe, Adhäsionen
verschiedener Areale, sowie schmerzhafter myofascialer Krämpfe nach ästhetischer Augmentationsplastik der weiblichen Brust vielversprechend sind. Diese Einzelfallstudie soll ebenfalls aufzeigen, ob die Durchführung weiterer Studien in diesem Bereich angebracht und sinnvoll wären.
Die Idee über eine Brustvergrößerung scheint weiterhin intensiv in die Wirklichkeit umgesetzt zu werden. Laut einer Statistik von der ISAPS Statista im Jahr 2017 kam es in Deutschland zu ca. 39.300 erfassten Brustvergrößerungen. Weitere Daten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) aus dem Jahr 2015, stellen die Brustvergrößerung
(Implantat) als beliebteste ästhetisch-plastische Operation in Deutschland dar. Diese Daten lassen sich mit der Statistik von der ISAPS Statista vergleichen. Aktuell scheint es laut Daten der DGÄPC zu einem Rückgang zu kommen. Waren es 2015
noch 17,8 % der Befragten, die sich einem solchen Eingriff unterzogen, so sind es 2018 nur noch 8,4 % der Befragten gewesen. Laut der ISAPS Statista galt diese Operation im Jahr 2017, bei den in Deutschland lebenden Frauen, dennoch zu der Beliebtesten. Die Risiken und Komplikationen einer solchen Operation sind nicht zu unterschätzen. Generell bestehen zwar vergleichbare Risiken oder Komplikation wie bei anderen Operationen an der Brust, bei der ästhetischen Brustvergrößerung mittels Silikonimplantate kann es jedoch auch zu speziellen Nebenwirkungen durch das Implantat kommen. Die Kapselfibrose ist die am meisten auftretende Komplikation nach einer solchen Operation und der häufigste Grund für eine erneute Brustoperation. Die Angst besteht bei den Operierten auch darin, dass das Implantat rupturieren könnte und daraus ernsthafte gesundheitliche Folgen entstehen. Die häufigsten Gründe für eine Entfernung der Silikonimplantate liegen laut einer Studie Deformitäten, Kapselfibrosen oder Schmerzen zugrunde.
Inhaltsverzeichnis
- Hauptteil
- Abstract
- Einleitung
- Studienziel
- Methodik
- Studiendesign
- Proband
- Studienablauf
- Zielparameter
- Messverfahren
- Intervention
- Ergebnisse
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einzelfallstudie untersucht die Wirksamkeit osteopathischer Interventionen bei postoperativen Beschwerden nach ästhetischer Mammaaugmentationsplastik. Ziel ist es, die positiven Effekte der osteopathischen Behandlung auf die Lebensqualität der Patientin zu dokumentieren und zu analysieren.
- Wirksamkeit osteopathischer Behandlung nach Mammaaugmentation
- Analyse postoperativer Beschwerden
- Verbesserung der Lebensqualität durch osteopathische Intervention
- Zusammenhang zwischen körperlichen Beschwerden und psychosomatischen Aspekten
- Dokumentation des Behandlungsverlaufs mittels Messverfahren
Zusammenfassung der Kapitel
Hauptteil: Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit der Osteopathie bei einer Patientin nach einer ästhetischen Brustvergrößerung. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Beschwerden der Patientin, der angewandten osteopathischen Methoden und der Auswertung der erzielten Ergebnisse. Die Studie stellt einen individuellen Fall dar und soll einen Beitrag zum Verständnis der Anwendung osteopathischer Techniken bei solchen postoperativen Problemen leisten. Der detaillierte Verlauf der Behandlung und die verwendeten Messverfahren werden beschrieben um die Ergebnisse transparent und nachvollziehbar zu machen. Der Zusammenhang zwischen den körperlichen Beschwerden und möglichen psychosomatischen Faktoren wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Osteopathie, Mammaaugmentationsplastik, postoperative Beschwerden, Lebensqualität, Einzelfallstudie, Ganzheitliche Osteopathische Therapie (GOT), Muskel-Energie-Technik (MET), high velocity low amplitude (HVLA), visuelle Analog-Skala (VAS).
Häufig gestellte Fragen zur Einzelfallstudie: Wirksamkeit osteopathischer Interventionen nach Mammaaugmentationsplastik
Was ist der Gegenstand dieser Studie?
Diese Einzelfallstudie untersucht die Wirksamkeit osteopathischer Interventionen bei postoperativen Beschwerden nach einer ästhetischen Mammaaugmentationsplastik. Der Fokus liegt auf der Dokumentation und Analyse der positiven Effekte der osteopathischen Behandlung auf die Lebensqualität der Patientin.
Welche Ziele verfolgt die Studie?
Die Studie möchte die Wirksamkeit osteopathischer Behandlung nach einer Mammaaugmentation zeigen, postoperative Beschwerden analysieren, die Verbesserung der Lebensqualität durch osteopathische Interventionen dokumentieren, den Zusammenhang zwischen körperlichen und psychosomatischen Aspekten beleuchten und den Behandlungsverlauf mittels Messverfahren transparent darstellen.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Studie verwendet ein Einzelfallstudiendesign. Der detaillierte Behandlungsverlauf, die angewandten osteopathischen Methoden (z.B. Ganzheitliche Osteopathische Therapie (GOT), Muskel-Energie-Technik (MET), high velocity low amplitude (HVLA)) und die verwendeten Messverfahren (z.B. visuelle Analog-Skala (VAS)) werden beschrieben, um die Ergebnisse nachvollziehbar zu machen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Studie befasst sich mit der Wirksamkeit osteopathischer Behandlung nach Mammaaugmentation, der Analyse postoperativer Beschwerden, der Verbesserung der Lebensqualität durch osteopathische Interventionen, dem Zusammenhang zwischen körperlichen und psychosomatischen Aspekten und der Dokumentation des Behandlungsverlaufs mittels Messverfahren.
Wie ist die Studie strukturiert?
Die Studie enthält einen Abstract, eine Einleitung, die Beschreibung des Studienziels und der Methodik (inklusive Studiendesign, Proband, Studienablauf, Zielparameter, Messverfahren und Intervention), die Darstellung der Ergebnisse und eine abschließende Diskussion. Kapitelübersichten fassen die zentralen Inhalte zusammen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Osteopathie, Mammaaugmentationsplastik, postoperative Beschwerden, Lebensqualität, Einzelfallstudie, Ganzheitliche Osteopathische Therapie (GOT), Muskel-Energie-Technik (MET), high velocity low amplitude (HVLA), visuelle Analog-Skala (VAS).
Welche Art von Patientin war Gegenstand der Studie?
Die Studie konzentriert sich auf einen individuellen Fall einer Patientin nach einer ästhetischen Brustvergrößerung.
Was ist das zentrale Ergebnis der Studie?
Das zentrale Ergebnis ist die Beschreibung der Wirksamkeit der Osteopathie bei der Behandlung postoperativer Beschwerden nach einer ästhetischen Brustvergrößerung bei einer einzelnen Patientin. Die Studie soll einen Beitrag zum Verständnis der Anwendung osteopathischer Techniken bei solchen postoperativen Problemen leisten.
- Quote paper
- Sven Leitner (Author), 2019, Osteopathie nach ästhetischer Mamma Augmentationsplastik, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1006399