Im Rahmen dieser Arbeit sollen die drei westgermanischen Sprachen Niederländisch, Luxemburgisch und Nordfriesisch auf ihre sprachlichen Phänomene untersucht werden, wobei die wichtigsten Besonderheiten mit Beispielen veranschaulicht werden sollen. Grundlage hierfür bietet der Paralleltext „Der verlorene Sohn“, der in jeder der drei Sprachen analysiert und auf die sprachlichen Besonderheiten der jeweiligen Sprache untersucht wird.
In einem zweiten Teil werden die drei Sprachen, unabhängig vom Gleichnis vom verlorenen Sohn und mit Blick auf Bildung und Gebrauch von Passivkonstruktionen miteinander verglichen. Folglich ist das Ziel dieser Arbeit einerseits die ein Teil der sprachlichen Phänomene der drei westgermanischen Sprachen Niederländisch, Luxemburgisch und Nordfriesisch im Gleichnis vom verlorenen Sohn aufzuzeigen und analysieren und andererseits den Fokus auf die Passivkonstruktionen in den jeweiligen Sprachen zu legen und diese miteinander zu vergleichen.
Niederländisch, Luxemburgisch und Nordfriesisch: In erster Linie sind dies Germanische Sprachen, die aufgrund ihrer genetischen Verwandtschaft viele sprachliche Gemeinsamkeiten aufweisen. Bei genauerer Analyse wird aber schnell klar, dass diese Sprachen ihre eigenen Paradigmen entwickelt haben, die sie heute zu eigenständigen Einzelsprachen machen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sprachliche Besonderheiten im Gleichnis des Verlorenen Sohnes
- Niederländisch
- Nordfriesisch
- Luxemburgisch
- Passivkonstruktionen im Vergleich
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht sprachliche Besonderheiten des Niederländischen, Nordfriesischen und Luxemburgischen. Die Analyse konzentriert sich auf zwei Bereiche: Erstens werden sprachliche Phänomene im Gleichnis des verlorenen Sohnes in den drei Sprachen verglichen. Zweitens werden Passivkonstruktionen in den jeweiligen Sprachen analysiert und gegenübergestellt. Das Ziel ist es, einzelsprachliche Besonderheiten aufzuzeigen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszuarbeiten.
- Sprachlicher Vergleich anhand des Gleichnisses des verlorenen Sohnes
- Analyse von Kasusverlust und Präpositiongebrauch (Niederländisch)
- Untersuchung von Possessivpronomina, Lokal- und Richtungsangaben und Partizip Perfekt (Nordfriesisch)
- Vergleich der Passivkonstruktionen in den drei Sprachen
- Hervorhebung der Eigenständigkeit der drei westgermanischen Sprachen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie benennt die drei untersuchten westgermanischen Sprachen – Niederländisch, Luxemburgisch und Nordfriesisch – und begründet die Wahl des Gleichnisses des verlorenen Sohnes sowie des Vergleichs der Passivkonstruktionen als Analysegegenstand. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Eigenständigkeit der drei Sprachen trotz ihrer genetischen Verwandtschaft. Die Methode der Analyse und die Quellen werden kurz erläutert.
Sprachliche Besonderheiten im Gleichnis des Verlorenen Sohnes: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die sprachlichen Besonderheiten der drei Sprachen anhand des Paralleltextes "Der verlorene Sohn". Es wird jeweils auf die spezifischen sprachlichen Merkmale eingegangen, die die jeweilige Sprache auszeichnen und von den anderen beiden unterscheiden. Die Analyse stützt sich auf Beispiele aus den jeweiligen Sprachfassungen des Gleichnisses. Dieses Kapitel legt den Grundstein für einen tiefergehenden Vergleich der Sprachstrukturen.
Passivkonstruktionen im Vergleich: Dieses Kapitel setzt den Fokus auf die Passivkonstruktionen der drei Sprachen. Es wird ein detaillierter Vergleich der Bildung und des Gebrauchs von Passivkonstruktionen im Niederländischen, Nordfriesischen und Luxemburgischen vorgenommen. Die Analyse untersucht sowohl strukturelle Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede und setzt diese in Relation zu den im vorherigen Kapitel beschriebenen Besonderheiten der jeweiligen Sprache. Dieser Vergleich liefert weitere Erkenntnisse zur Eigenständigkeit und den sprachlichen Entwicklungen der drei Sprachen.
Schlüsselwörter
Niederländisch, Nordfriesisch, Luxemburgisch, Westgermanische Sprachen, Sprachvergleich, Gleichnis des verlorenen Sohnes, Passivkonstruktionen, Kasusverlust, Possessivpronomina, Lokal- und Richtungsangaben, Partizip Perfekt, Sprachliche Besonderheiten, Syntax, Morphologie.
Häufig gestellte Fragen: Sprachlicher Vergleich von Niederländisch, Nordfriesisch und Luxemburgisch
Welche Sprachen werden in dieser Arbeit verglichen?
Diese Arbeit vergleicht das Niederländische, Nordfriesische und Luxemburgische, drei westgermanische Sprachen. Der Vergleich konzentriert sich auf sprachliche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten/Unterschiede.
Welche Textstelle dient als Grundlage des Vergleichs?
Die Analyse basiert auf dem Gleichnis des verlorenen Sohnes in den drei Sprachen. Zusätzlich werden Passivkonstruktionen in allen drei Sprachen verglichen.
Welche Themen werden im Einzelnen untersucht?
Die Arbeit untersucht sprachliche Phänomene im Gleichnis des verlorenen Sohnes (z.B. Kasusverlust, Präpositiongebrauch, Possessivpronomina, Lokal- und Richtungsangaben, Partizip Perfekt) und vergleicht die Passivkonstruktionen in den drei Sprachen. Das Ziel ist, die Eigenständigkeit der Sprachen aufzuzeigen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über sprachliche Besonderheiten im Gleichnis des verlorenen Sohnes, ein Kapitel zum Vergleich der Passivkonstruktionen und ein Fazit. Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung und Methodik. Die Kapitel fassen jeweils die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Welche konkreten sprachlichen Aspekte werden im Gleichnis des verlorenen Sohnes analysiert?
Die Analyse des Gleichnisses konzentriert sich auf die spezifischen sprachlichen Merkmale jeder Sprache, die sie von den anderen unterscheiden. Es werden Beispiele aus den jeweiligen Sprachfassungen herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Für jede Sprache werden spezifische Aspekte beleuchtet, wie z.B. Kasusverlust und Präpositiongebrauch im Niederländischen oder Possessivpronomina, Lokal- und Richtungsangaben und Partizip Perfekt im Nordfriesischen.
Wie werden die Passivkonstruktionen verglichen?
Das Kapitel zu den Passivkonstruktionen vergleicht detailliert die Bildung und den Gebrauch von Passivkonstruktionen im Niederländischen, Nordfriesischen und Luxemburgischen. Es werden sowohl strukturelle Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede untersucht und in Relation zu den Besonderheiten der jeweiligen Sprache gesetzt.
Was ist das übergeordnete Ziel der Arbeit?
Das Hauptziel ist es, die einzelsprachlichen Besonderheiten des Niederländischen, Nordfriesischen und Luxemburgischen aufzuzeigen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszuarbeiten, um die Eigenständigkeit dieser drei westgermanischen Sprachen zu belegen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Niederländisch, Nordfriesisch, Luxemburgisch, Westgermanische Sprachen, Sprachvergleich, Gleichnis des verlorenen Sohnes, Passivkonstruktionen, Kasusverlust, Possessivpronomina, Lokal- und Richtungsangaben, Partizip Perfekt, Sprachliche Besonderheiten, Syntax, Morphologie.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Sprachmerkmale in den Germanischen (Klein-) Sprachen Niederländisch, Nordfriesisch und Luxemburgisch, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1004216