Die Arbeit setzt sich mit den Vorschlägen des Familiensplittings auseinander. Dazu soll im folgenden Kapitel kurz in die Debatte eingeführt werden. Neben der historischen Entwicklung der Besteuerung von Familien, wird insbesondere auf das Ehegattensplitting und die Kritik daran eingegangen. In Kapitel drei werden die beiden Hauptvarianten des Familiensplittings, das Familienrealsplitting und das Familientarifsplitting, diskutiert. Es wird mit einem Fazit geschlossen. Ziel dieser Arbeit ist es, mittels der Analyse von Sekundärliteratur eine Bewertung der Vorschläge zum Familiensplitting vorzunehmen und die Frage zu beantworten, ob es sich bei ihnen um sinnvolle Instrumente der Familienpolitik handeln könnte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ehegattensplitting und Kritik
- Familiensplitting
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Vorschlägen des Familiensplittings und deren Eignung als Instrument der Familienpolitik. Sie analysiert die historische Entwicklung der Besteuerung von Familien, insbesondere das Ehegattensplitting und die Kritik daran. Die beiden Hauptvarianten des Familiensplittings, das Familienrealsplitting und das Familientarifsplitting, werden diskutiert. Die Arbeit zielt darauf ab, eine Bewertung der Vorschläge zum Familiensplitting anhand der Sekundärliteratur vorzunehmen und zu beurteilen, ob sie sinnvolle Instrumente der Familienpolitik darstellen.
- Historische Entwicklung der Besteuerung von Familien
- Kritik am Ehegattensplitting
- Familienrealsplitting
- Familientarifsplitting
- Bewertung der Vorschläge zum Familiensplitting
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung beleuchtet den hohen Stellenwert der Familienpolitik in Deutschland und die Debatte um den demografischen Wandel. Sie argumentiert, dass eine Steigerung der Geburtenrate unerlässlich ist, und stellt die Bedeutung des Elterngeldes als Instrument zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit dar. Gleichzeitig wird auf die Kritik an der bestehenden Familienpolitik hinsichtlich ihrer Unübersichtlichkeit und fehlenden Systematik hingewiesen. Insbesondere das Besteuerungsverfahren von Familien wird als kontrovers diskutiert, da es unterschiedliche Zielsetzungen und Sichtweisen umfasst. Die Einleitung führt in die Arbeit ein und erläutert die Zielsetzung der Untersuchung der Vorschläge zum Familiensplitting.
Ehegattensplitting und Kritik
Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, wie Familien steuerlich behandelt werden sollten. Es beleuchtet die kontroverse Debatte zwischen dem Wunsch, Ehe und Kinder(kriegen) zu unterstützen, und dem Ziel der Steuergerechtigkeit. Die historische Entwicklung der Besteuerung von Familien wird skizziert, wobei das Ehegattensplitting und die Kritik daran im Vordergrund stehen. Es wird erläutert, wie das Ehegattensplitting funktioniert und welche Vorteile es für Ehepaare bietet. Die Kritik am Ehegattensplitting fokussiert auf die Begünstigung traditioneller Ehen und die Nichtberücksichtigung unverheirateter Paare und Alleinerziehender. Außerdem werden die Argumente für und gegen das Ehegattensplitting im Hinblick auf die Steuergerechtigkeit dargestellt.
Schlüsselwörter
Familienpolitik, Familiensplitting, Ehegattensplitting, Steuergerechtigkeit, Familienförderung, demografischer Wandel, Geburtenrate, Geschlechtergerechtigkeit, Steuerrecht, Rechtsprechung, Kritik.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2011, Das Familiensplitting. Eine sozialpolitische Einordnung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1002096