Diese Arbeit soll einen Überblick über die Krankheit Albinismus verschaffen, besonders bezogen auf die Menschen in Afrika, die darunter leiden. Außerdem soll sie aufzeigen, mit welchen Probleme Albinos, sowohl auf gesundheitlicher als auch auf sozialer Ebene, aufgrund der verschiedenen Aberglauben im täglichen Leben zu kämpfen haben. Dafür muss man sich die Bedeutung von Behinderung in Afrika bewusst machen. Anschließend wird auf den Aufbau und die Herkunft des Aberglaubens eingegangen und hinterfragt, wie der Aberglaube trotz fortschreitendem Wissensstand weiterhin existieren kann und wie man den Betroffenen helfen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Definition von Albinismus
- Typen von Albinismus
- Genetische Grundlagen von Albinismus
- Vererbung von Albinismus
- Autosomal-rezessive Vererbung
- X-Chromosale Vererbung
- Behinderung in Afrika
- Klassifikation der WHO
- WHO Klassifikation am Albinismus
- Albinismus in Afrika
- Ursache des Aberglaubens
- Aberglaube in Afrika
- Gewalt gegen Frauen mit Albinismus
- Mütter von Kindern mit Albinismus
- Kinder mit Albinismus
- Aberglaube heute
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht Albinismus in Afrika, beleuchtet die genetischen Grundlagen und die daraus resultierenden gesundheitlichen Herausforderungen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem weit verbreiteten Aberglauben und den daraus resultierenden sozialen Problemen und Diskriminierungen, denen Menschen mit Albinismus ausgesetzt sind. Die Arbeit analysiert die Ursachen des Aberglaubens und die Auswirkungen auf die Betroffenen.
- Genetische Grundlagen und verschiedene Typen von Albinismus
- Gesundheitliche Auswirkungen von Albinismus
- Aberglaube und Diskriminierung von Menschen mit Albinismus in Afrika
- Soziale und gesellschaftliche Herausforderungen für Betroffene
- Mögliche Ansätze zur Bekämpfung des Aberglaubens und zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Albinismus
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit: einen umfassenden Überblick über Albinismus in Afrika zu geben, mit Fokus auf die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen aufgrund von Aberglauben. Es wird der Appell des Gründers der Organisation "Under the same sun" zitiert, der die Vision einer integrativen Gesellschaft für Menschen mit Albinismus unterstreicht.
Definition von Albinismus: Dieses Kapitel definiert Albinismus als eine vererbte Störung der Melaninbiosynthese, die zu Pigmentmangel in Haut, Haaren und Augen führt und immer das visuelle System beeinträchtigt. Es wird hervorgehoben, dass Albinismus bei Menschen verschiedener Ethnien vorkommt, mit höherer Häufigkeit in Afrika, und auch bei Tieren auftreten kann. Die verschiedenen Phänotypen resultieren aus Störungen an verschiedenen Stellen des Melaninbildungsprozesses.
Typen von Albinismus: Hier werden die Haupttypen von Albinismus, der okulokutane Albinismus (OCA) und der okuläre Albinismus (OA), unterschieden. OCA betrifft Augen und Haut, während OA nur die Augen beeinträchtigt. Beide Typen haben Untergruppen mit verschiedenen Symptomen, die auf unterschiedliche Beeinträchtigungen im Stoffwechselprozess zurückzuführen sind. Der OA ist seltener als der OCA und unterscheidet sich in der Vererbungsweise.
Genetische Grundlagen von Albinismus: Dieses Kapitel erläutert die genetische Vererbung von Albinismus. Der Pigmentmangel führt zu einem reduzierten Schutz vor UV-Strahlung und einem erhöhten Hautkrebsrisiko. Die Beeinträchtigung des visuellen Systems wird ebenfalls auf den Melaninmangel zurückgeführt. Die Vererbung des OCA ist autosomal-rezessiv, die des OA X-chromosomal. Es wird deutlich gemacht, wie die genetische Veranlagung die Melaninproduktion beeinflusst und welche Folgen dies für die Gesundheit hat, besonders in Bezug auf die Lebenserwartung von Menschen mit Albinismus in Afrika.
Behinderung in Afrika: (Anmerkung: Es fehlt im Originaltext ein Kapitel mit diesem Titel, lediglich die Kapitelüberschrift. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.)
Klassifikation der WHO: (Anmerkung: Auch hier fehlt eine detaillierte Beschreibung des Kapitels. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.)
Albinismus in Afrika: Dieses Kapitel thematisiert den Aberglauben um Albinismus in Afrika und dessen Auswirkungen auf die Betroffenen. Es wird auf die Ursachen des Aberglaubens eingegangen und die verschiedenen Formen der Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen mit Albinismus beschrieben. Es werden verschiedene Personengruppen (Frauen, Mütter, Kinder) und ihre individuellen Herausforderungen thematisiert.
Schlüsselwörter
Albinismus, Melanin, Genetik, Aberglaube, Afrika, Diskriminierung, Behinderung, soziale Ausgrenzung, Gesundheit, UV-Strahlung, Hautkrebs, Vererbung, autosomal-rezessiv, X-chromosomal, visuelles System.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Albinismus in Afrika"
Was ist das Thema dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich umfassend mit Albinismus in Afrika. Sie beleuchtet die genetischen Grundlagen der Erkrankung, die daraus resultierenden gesundheitlichen Herausforderungen und vor allem den weit verbreiteten Aberglauben und die damit verbundene soziale Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen mit Albinismus.
Welche Inhalte werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Definition von Albinismus, eine Beschreibung der verschiedenen Typen (Okulokutaner und okulärer Albinismus), eine Erläuterung der genetischen Vererbung (autosomal-rezessiv und X-chromosomal), eine Betrachtung der gesundheitlichen Auswirkungen (erhöhtes Hautkrebsrisiko, Beeinträchtigung des visuellen Systems), eine Analyse des Aberglaubens in Afrika und dessen Auswirkungen auf die Betroffenen (Gewalt, Diskriminierung), und einen Ausblick auf mögliche Ansätze zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Albinismus.
Welche Arten von Albinismus werden unterschieden?
Es werden der okulokutane Albinismus (OCA), der Augen und Haut betrifft, und der okuläre Albinismus (OA), der nur die Augen betrifft, unterschieden. Jeder Typ hat wiederum Untergruppen mit unterschiedlichen Symptomen aufgrund verschiedener Beeinträchtigungen im Melaninbildungsprozess.
Wie wird Albinismus vererbt?
Der okulokutane Albinismus (OCA) wird autosomal-rezessiv vererbt, der okuläre Albinismus (OA) X-chromosomal. Dies bedeutet, dass für die Ausprägung der Erkrankung bei OCA zwei betroffene Gene von beiden Elternteilen vererbt werden müssen, während bei OA ein betroffenes Gen auf dem X-Chromosom ausreicht (bei Männern).
Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Albinismus?
Der Mangel an Melanin führt zu einem erhöhten Risiko für Hautkrebs aufgrund des reduzierten Schutzes vor UV-Strahlung. Zudem ist das visuelle System immer beeinträchtigt.
Welche Rolle spielt Aberglaube im Kontext von Albinismus in Afrika?
In Afrika ist der Aberglaube um Albinismus weit verbreitet. Menschen mit Albinismus werden oft als verflucht oder mit magischen Kräften ausgestattet angesehen. Dies führt zu Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt und sogar Mord. Die Arbeit analysiert die Ursachen dieses Aberglaubens und seine Auswirkungen auf Frauen, Mütter und Kinder mit Albinismus.
Welche Kapitel enthält die Seminararbeit?
Die Seminararbeit enthält Kapitel zu: Vorwort, Definition von Albinismus, Typen von Albinismus, Genetische Grundlagen von Albinismus, Behinderung in Afrika, Klassifikation der WHO, Albinismus in Afrika und Fazit. Leider sind die Kapitel "Behinderung in Afrika" und "Klassifikation der WHO" im Originaltext unvollständig, sodass keine Zusammenfassung möglich war.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Albinismus, Melanin, Genetik, Aberglaube, Afrika, Diskriminierung, Behinderung, soziale Ausgrenzung, Gesundheit, UV-Strahlung, Hautkrebs, Vererbung, autosomal-rezessiv, X-chromosomal, visuelles System.
Was ist das Ziel der Seminararbeit?
Die Seminararbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über Albinismus in Afrika zu geben, mit besonderem Fokus auf die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen, die aus dem weit verbreiteten Aberglauben resultieren. Sie analysiert die Ursachen des Aberglaubens und dessen Auswirkungen auf die Betroffenen.
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- Anonym (Author), 2020, Angst vor Albinismus. Aberglaube in Afrika, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1001693